Escort-Dame kriegt Schreck ihres Lebens

[shymike]

Die folgende Geschichte habe ich vor 20+ Jahren im TV gesehen (ich weiß aber nicht mehr, in welchem Format).
 

Ein Herr um die fünfzig hat zum ersten Mal eine Escort-Dame über eine Agentur gebucht. Er hat sich dabei für eine bestimmte Dame Mitte zwanzig entschieden. Das Treffen soll im Hotelzimmer des Buchers stattfinden.

Die Dame trifft pünktlich zum vereinbarten Termin im Hotelzimmer ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bucher erhält Sie den Umschlag mit dem Honorar, und unterhält sich mit dem Herrn zunächst über allgemeine Dinge. Das Thema des Gesprächs verlagert sich mit der Zeit scheinbar von selbst auf die Services, die der Herr von der Dame wünscht.

Die gewünschten Services sind nichts Besonderes, so dass die Dame sich dann in das Badzimmer des Hotelzimmers begibt, um sich für den intimen Teil des Treffens umzuziehen. Als sie aber das Bad des Hotelzimmers betritt, bekommt sie den Schreck ihres Lebens; sie sieht dort nämlich ...

 

... ihre Eltern! 

 

Die Eltern haben diesen ungewöhnlichen Treffpunkt gewählt, weil ihre Tochter schon vor einiger Zeit den Kontakt abgebrochen hatte, und sie keine andere Möglichkeit sahen, mit ihr ein ernsthaftes Gespräch über die Wiederaufnahme ihres BWL-Studiums und die Beendigung ihrer Escort-Tätigkeit zu führen. Der "Bucher" war also ein von den Eltern engagierter Lockvogel.
 

 

Bearbeitet 28. Juli von shymike
Typo gefixt

[Lineker]

Und was soll uns das jetzt sagen ? Ist es eine Phantasie? Eine erotische Geschichte?

[shymike]

Es ist einfach eine Pointen-Story mit Bezug zu Escort, keine Phantasie.

Es passte m.E. am besten in dieses Unterforum, weil fiktional. Wenn dieser Beitrag hier absolut fehl am Platze ist, dann kann er gelöscht werden.
 

Ich halte diese Geschichte für eine "Urban Legend", aber vielleicht meldet sich ja jemand, der jemanden kennt, dem das angeblich tatsächlich passiert ist.

 

Evtl. könnte man den Beitrag durch Zusatz von "Keine Phantasie, Urban Legend" im Betreff "entschärfen", aber der Titel kann anscheinend nicht nachträglich geändert werden.
 

Bearbeitet 29. Juli von shymike
weitere Erläuterungen

[Lineker]

Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, dessen Schwippschwager der Nachbar von der Hundefrisörin des Köters vom  Cousin 5. Grades von wem auch immer ist. Da frag ich gleich mal nach, vielleicht kennt die Person auch die Lottozahlen von der nächsten Ziehung.

[Trent]

Internet-Drama-Score:

5/10

and rising

[Let's come together]

vor 22 Stunden schrieb shymike:

Die folgende Geschichte habe ich vor 20+ Jahren im TV gesehen (ich weiß aber nicht mehr, in welchem Format).
 

Ein Herr um die fünfzig hat zum ersten Mal eine Escort-Dame über eine Agentur gebucht. Er hat sich dabei für eine bestimmte Dame Mitte zwanzig entschieden. Das Treffen soll im Hotelzimmer des Buchers stattfinden.

Die Dame trifft pünktlich zum vereinbarten Termin im Hotelzimmer ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bucher erhält Sie den Umschlag mit dem Honorar, und unterhält sich mit dem Herrn zunächst über allgemeine Dinge. Das Thema des Gesprächs verlagert sich mit der Zeit scheinbar von selbst auf die Services, die der Herr von der Dame wünscht.

Die gewünschten Services sind nichts Besonderes, so dass die Dame sich dann in das Badzimmer des Hotelzimmers begibt, um sich für den intimen Teil des Treffens umzuziehen. Als sie aber das Bad des Hotelzimmers betritt, bekommt sie den Schreck ihres Lebens; sie sieht dort nämlich ...

 

... ihre Eltern! 

 

Die Eltern haben diesen ungewöhnlichen Treffpunkt gewählt, weil ihre Tochter schon vor einiger Zeit den Kontakt abgebrochen hatte, und sie keine andere Möglichkeit sahen, mit ihr ein ernsthaftes Gespräch über die Wiederaufnahme ihres BWL-Studiums und die Beendigung ihrer Escort-Tätigkeit zu führen. Der "Bucher" war also ein von den Eltern engagierter Lockvogel.
 

 

Wir müssen in unserer nächsten Gesprächstherapie einmal über die Ursachen deiner Abneigung gegen Frauen aus dem Escort Bereich sprechen. Diese ist vermutlich in deiner Kindheit zu finden,  weshalb du es unterschwellig Frauen  absprichst, privat und beruflich erfolgreich zu sein und eben im Escort Bereich tätig zu sein. Hier sehe ich Potential für einen äußerst guten Heilungsprozess. Ihr Dr. Olli, Leiter der psychiatrischen Abteilung der KurOase.

Bearbeitet 29. Juli von Let's come together

[shymike]

vor einer Stunde schrieb Let's come together:

Wir müssen in unserer nächsten Gesprächstherapie einmal über die Ursachen deiner Abneigung gegen Frauen aus dem Escort Bereich sprechen. Diese ist vermutlich in deiner Kindheit zu finden,  weshalb du es unterschwellig Frauen  absprichst, privat und beruflich erfolgreich zu sein und eben im Escort Bereich tätig zu sein. Hier sehe ich Potential für einen äußerst guten Heilungsprozess. Ihr Dr. Olli, Leiter der psychiatrischen Abteilung der KurOase.

Die Geschichte ist nicht von mir, und ich habe sie neutral formuliert, so dass in keiner Weise eine Wertung der Handlung einer der beteiligten Personen enthalten ist. 

Ich habe diesen Thread selbst der Moderation gemeldet, mit der Bitte, den Thread zu löschen (kann ich anscheinend nicht selber), da die Urban Legend hier anscheinend off topic ist und/oder falsch verstanden wird.

[Maxine]

.... und was iss nun mit EROTIK ???? 😇.......

[Benno]

Also "deine" Geschichte halte ich wirklich fuer eine urban legend...  wobei im Bizz ich bereits fast alles fuer moeglich. halte. 

Dass ein Freund der Familie ein Escort auf's Hotelzimmer kommen hat lassen, ohne zu wissen, dass sie die Tochter seines Freundes ist, kann ich verifizieren... das Drama spielte sich in einer mir damals "nachstehenden" Agentur ab. 

Und eine etwas fast schon an Slapstick reichende Geschichte ist auch Verum: 

Tatort: Wien, kleine Nachtbar in einer Nebengasse vom Guertel, wo frueher ziemlich viel Rotlicht leuchtete. 
Tatzeit: frueh morgens
Da der Guertel eher ein heisses Pflaster war, fand man nur durch Anlaeuten Einlass in das Etablissement. 
Dort arbeiteten gerne "semi-professionelle" Damen, die sich etwas Zubrot verdienen wollten... eher mit 
Gesellschaft und Drinks. Wenn der Preis und Sympathie stimmte, konnte es auch zu koerperlichen Infight kommen. 
Jene besagt Damen war aus einem kleinen Ort in OOe und studierte weit weg in Wien. Ob sie jemals aufs Zimmer ging (was ich durchaus annehme) kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Da der Barbesitzer ein guter Freund von mir war, bin ich oefters dort eingekehrt und habe sie mehrfach gesehen. A liabe Gretl und fesch anzusehen, weil die Damen alle in "Dessous" arbeiteten. Laut meinem Freund lief die Geschichte so ab:

Es laeutete an der Tuer und Jane Doe schickte sich an die Tuere zum Vergnuegen zu oeffnen... ploetzlich erstarrte sie und lief weg... Was war passiert?  Vor der Tuere standen 3 Maenner.... die sie alle kannte und vice versa!
Der Musikverein von "Hintertupfing", ihrer Geburtsstadt, spielte bei einer Veranstaltung ihres Bundeslandes in Wien. 
Nach der Feier etc. etc. standen die 3 Maenner, mehr od. weniger illuminiert vor dem Lokal und wollten sich vermutlich noch etwas amuesieren, wenn sie schon  in der grossen Stadt waren. 
Das naechtliche Triumvirat bestand aus dem Buergermeister, dem Ortspfarrer und dem Kapellmeister ! Die ersten beiden handelnden Personen in so einer kl. Gemeinde sind schon schlimm genug... aber der Kapellmeister setzte dem ganzen dann die Krone auf: Es handelte sich um ihren Vater! 

Was in weiterer Folge passiert... daruerber wurde der Mantel des Schweigens ausgebreitet..  
 

Bearbeitet 29. Juli von Benno

[shymike]

vor einer Stunde schrieb Maxine:

.... und was iss nun mit EROTIK ???? 😇.......

Man könnte auch Erotik in die Story einbauen (dann ist sie aber nicht mehr für das Vorabendprogramm, wo sie meiner Erinnerung nach gezeigt wurde, geeignet):

Die Escort-Dame verschwindet nach dem Gespräch mit dem Lockvogel nicht auf das Badezimmer, sondern interpretiert seine Service-Wünsche so, dass sie sich direkt vor ihm entblättert und damit beginnt, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. Damit seine Tarnung nicht auffliegt, muss der Lockvogel diese Handlungen natürlich über sich ergehen lassen ... die ganze Zeit im Wissen, dass die Eltern der Dame das vielleicht vom Bad aus mitbekommen. 

Gibt es das als Kink, dass man sexuelle Handlungen über sich ergehen lassen muss, die man total scharf findet, aber dabei ein schlechtes Gewissen hat, weil das wahrscheinlich jemand mitkriegt, der das nicht mitkriegen sollte?

vor 40 Minuten schrieb Benno:

 
Das naechtliche Triumvirat bestand aus dem Buergermeister, dem Ortspfarrer und dem Kapellmeister ! Die ersten beiden handelnden Personen in so einer kl. Gemeinde sind schon schlimm genug... aber der Kapellmeister setzte dem ganzen dann die Krone auf: Es handelte sich um ihren Vater! 
 

Da kenne ich einen Witz dazu:

"Mein Vater hat mir gesagt, dass ich nicht ins Rotlichtviertel gehen soll, weil ich da Dinge sehen würde, die ich nicht sehen sollte ..... ich bin aber trotzdem ins Rotlichtviertel gegangen und habe tatsächlich was gesehen, was ich nicht hätte sehen sollen: meinen Vater".

[kono22]

vor 6 Stunden schrieb Maxine:

.... und was iss nun mit EROTIK ???? 😇.......

 

[Fulano]

Das Warten im Bad klingt aber tatsächlich nach der Dramaturgie von scripted reality Shows, normalen Eltern hätte wahrscheinlich das Hotelzimmer gereicht 😆

[Asfaloth]

Jetzt muss nur noch die Ehefrau des Lockvogels auf der Bühne erscheinen 

Bearbeitet 30. Juli von Asfaloth

[Jakob]

Wenn schon, dann der Ehemann des Lockvogels

[Asfaloth]

soweit ich das verstanden habe, wurde der Bucher als Lockvogel engagiert, damit die Eltern ihre Escorttochter treffen können. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden ?

[Jakob]

vor 31 Minuten schrieb Asfaloth:

Oder hab ich das jetzt falsch verstanden ?

Nicht falsch, sondern gar nichts ...

Erklärung für Doofe: auch männliche Lockvögel könnten schwul sein

Bearbeitet 30. Juli von Jakob

[shymike]

vor 23 Stunden schrieb Asfaloth:

Jetzt muss nur noch die Ehefrau des Lockvogels auf der Bühne erscheinen 

Das kann man auch noch in die Story einbauen: Der TV-Beitrage spielte zu einer Zeit, also es noch keine Agentur-Webseiten mit Fotos der Damen gab. Es wurde deshalb so dargestellt, dass der Lockvogel mit der Agentur telefoniert und anhand eines Fotos der Tochter die gewünschte Dame beschreibt. 

Wenn die Ehefrau des Lockvogels ohne dessen Wissen zufällig bei derselben Agentur als Escort gelistet ist, und es dort zu einer Verwechselung kommt ...

[Lineker]

Was eine gequirlte Sche...e ...