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Prostitution – Aktuelle Lage Juli 2020 – RedlightON und weitere Aktionen


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@Asfaloth Nun, der Kontext ist eher selten irrelevant. Wenn in unmittelbarem Kontext der eine öffentlich unterstellt, ein "Vertreter" von rechtsstaatlichem Verhalten sei in Wirklichkeit selbst ein Rechtsbrecher, und der andere ebenso öffentlich, solche Leute seien Nazis im Geiste, dann ist Widerspruch schon geboten.

Dass die momentane Situation für manche Personen der Anbieterseite (einschließlich Agenturen) zu einem gewissen Grad existentielle Bedeutung hat, ist sicherlich zutreffend. Dass es für die Kundenseite so essentiell, wie beispielsweise Essen und Trinken sei, ist dagegen m.E. schlichtweg Unfug. Leute, die so etwas wirklich denken, haben noch nie unter Hunger oder Wassermangel gelitten. Geilheit gehört bei Menschen mit andauerndem echtem Hunger (ich rede nicht von Heisshunger auf Schokolade!) eher nicht zu den zu beobachtenden Phänomenen.

Und die "emotionale Aufladung" fällt mir hauptsächlich bei Kunden auf, wohlgenährten Kunden :schuechtern: ...

Nur mal um das klar zu stellen, auch ich finde es Mist, wenn Frauen durch die momentane Situation erhebliche Einbußen beim Einkommen haben, ohne dass der Staat das zumindest teilweise kompensiert. Nicht nur in Bezug auf diese Branche ist m.E. heftigst zu kritisieren, dass Soloselbstständige staatliche Hilfen nicht für den Lebensunterhalt, sondern nur für (gewerbliche!!!) Miete oder sonstige Betriebskosten einsetzen dürfen. Das ist sowas von lebensfern und auch sozial ungerecht.

Unlängst waren auch die Corona Folgen ein Thema beim Gespräch mit einer hauptberuflichen Escort (rein privat und "platonisch"). Sie meinte, dass sie glücklicherweise Rücklagen habe, eine günstige Mietwohnung und ansonsten halt momentan sehr sparsam lebe bzw. leben könne. Beispielsweise würden Supermärkte in ihrer Heimatstadt Obst und Gemüse, das gut ist, aber normalerweise entsorgt würde, als gemischt sortierte Kisten für wenige Euro verkaufen (nicht zu verwechseln mit "Tafel"). Und da sie auch noch gerne und gut kocht, sei das enorm hilfreich bei den laufenden Lebenshaltungskosten. Klar findet sie das alles Mist, insbesondere dass die Rücklagen so langsam aufgezehrt werden, aber dramatisiert erschien sie mir allerdings auch nicht. Und schaut auch regelmäßig nach "Ersatzbeschäftigung".

Abgesehen davon, sie ist doch eher eine Ausnahme, es sind doch sonst fast alle Studentinnen und nie nicht hauptberuflich :schuechtern:. Übrigens, nicht wenige Student_innen haben unabhängig von P6 Probleme, weil ihre "normalen" Nebenjobs derzeit überwiegend tot sind. Auch da ist erhebliche Kritik an mangelnder staatlicher Unterstützung m.E. berechtigt.

 

Bearbeitet von Jakob
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vor 30 Minuten schrieb Jakob:

Dass es für die Kundenseite so essentiell, wie beispielsweise Essen und Trinken sei, ist dagegen m.E. schlichtweg Unfug.

Sorry Jakob, wenn man es so sieht, dann hätte man das Land auf dem Stand von Mitte April lassen können, vielleicht sogar noch die Regeln verschärfen und das so halten, bis irgendwann mal der hochgelobte Impfstoff gekommen wäre und eine hochgestellte Persönlichkeit anlässlich der x-ten Stuhljubiläums der Kanzlerin die Krise für beendet erklärt hätte.

 

Wenn man den Maßstab daran setzt, was innerhalb kürzerer Zeit zum Tode führt, dann ist fast nichts essentiell, zumal die Lebensmittelgeschäfte ja offen hatten und auch niemand wegen nicht bezahlter Miete aus seiner Wohnung geworfen wurde.

Richtig, es braucht kein Mensch Escortdienste. Man überlebt auch so.

Man muss aber auch keine Kleidung einkaufen. Braucht man daheim eh nicht so viel.

Man braucht auch nicht ins Restaurant zu gehen. Essen und Trinken kann ich mir im Supermarkt kaufen und daheim zu mir nehmen.

Man braucht keine Kinos, Theater usw. Ist nur Luxus und die Klimaanlagen sind bei weitem nicht alle so sicher, wie man erzählt.

Man hätte der Bahn auch klare Vorschriften hinsichtlich Abständen in den Zügen machen können. Reisen muss man auch nicht unbedingt.

Für Flugreisen gilt das noch umso mehr.

Man hätte auch jegliche Reisewarnungen nicht aufheben müssen. Denn das, was an manchen Stellen abgeht, ist bekannt und man konnte sich denken, wie es weitergeht. Und auch hier gibt es in Hinblick auf "Überleben" keinen Grund, warum man eine Partyreise irgendwo hin machen muss.

Man braucht auch keine Familienfeiern zum Überleben und wenn da ein Infizierter drunter sieht, bekommt man regelmäßig mit, welche Konsequenzen das hat. Und wo man den anderen vorwirft, dass man die Regeln nicht einhalten würde, kann man sich hier mal fragen, ob man sich da wirklich so an Beschränkungen der Personenzahl und Abstandsgebote hält.

Man hätte erst recht nicht so ein Geschiss um die Fortführung der Fußball-Profiligen machen müssen. Das ist erst recht nur Zeitvertreib und mit den Corona-Tests, die man dafür pro Woche verbrät, könnte man viele andere testen, wo es nützlicher wäre.

 

Fazit: Es gibt sehr viele Dinge, die sind in Hinblick auf die Eindämmung der Ausbreitung des Virus kontraproduktiv und die braucht man zum Überleben auch nicht. Trotzdem gibt es es. Und vor dem Hintergrund kann man nun immer wieder die Frage stellen, warum eine ganze Reihe, in der Hinsicht kritischer Dinge schon wieder erlaubt sind, und bei anderen vergleichsweise sicheren Dinge macht man so einen Aufstand.

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Silvia, diese Frage ist ja leider kurz und bündig beantwortet mit "Weil die zuständigen nachgeordneten Behörden regional unterschiedlich entscheiden und auch zu unterschiedlichen Entscheidungen ermächtigt sind". Was übrigens auch in anderen Branchen so ist :schuechtern:.

Und wer eine solche regionale Entscheidung für unverhältnismäßig hält, kann sie gerichtlich überprüfen lassen, auch in Eilverfahren, oder auch nicht, je nachdem wie man die eigenen Erfolgsaussichten einschätzt.

Bearbeitet von Jakob
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vor 4 Minuten schrieb Diary Lady Escort:

Warum zieht ihr jetzt Vergleiche mit anderen Branchen ? :denke:

Das Argument war, dass Sex nicht zu den Grundbedürfnissen gehört, bei denen man innerhalb kürzerer Zeit stirbt, wenn sie nicht erfüllt werden. Was ja auch stimmt. Das trifft dann aber auf sehr viele andere Dinge auch zu, von denen viele noch nicht einmal Grundbedürfnisse sind.

 

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vor einer Stunde schrieb Diary Lady Escort:

Und man kann nicht davon ausgehen, das was in manchen Bundesländern klappt, dann auch in anderen Klappt...wie schon erwähnt, NRW hat bisher die Klagen abgelehnt.

War da auch eine Escort Agentur dabei, die geklagt hat?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 9 Minuten schrieb Diary Lady Escort:

Und ich dachte wir diskutieren darüber, wieso einige Betriebe Arbeiten dürfen, und andere nicht. 

Ganz einfach: Weil wir 16 Länder haben, von denen jedes eine eigene Corona-Verordnung hat. Dann gibt es unzählige Kreise und Gemeinden, von denen sich viele nochmal selbst profilieren und eines draufsetzen müssen.

Und dann hängt es wohl schon an den Verordnungen an sich.  Bei den Betrieben, die in Bayern wieder öffnen dürften, hat man wohl darauf abgezielt, dass man mit Bars und Diskotheken in einem Rutsch genannt wird und der Grund für die Schließung damit das Verhindern größerer Menschenansammlungen ist.

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vor 15 Minuten schrieb Wanninger:

Und vor dem Hintergrund kann man nun immer wieder die Frage stellen, warum eine ganze Reihe, in der Hinsicht kritischer Dinge schon wieder erlaubt sind, und bei anderen vergleichsweise sicheren Dinge macht man so einen Aufstand.

Da stimme ich vollumfänglich zu. Beispielsweise mehr oder weniger zu dulden, dass Tausende eng beieinander Party machen, weil man Angst vor Stuttgarter oder Frankfurter Verhältnissen hat, befremdet mich. Aber Du stehst ja eher in der links/grünen Ecke, wer da einfach eine Durchsetzung von Recht und Ordnung verlangt ist ja ein ... Nazi :schuechtern:

Heute in der Zeitung: Berliner Senatorin will Bußgelder bei Corona-Verstößen erhöhen :kugeln: . Da müssten überhaupt erst mal Bußgelder verhängt werden, ich glaube nicht dass auch nur eine Person von der Riesenparty in der Hasenheide (3000 Personen) ein Bußgeld aufgebrummt bekommen hat.

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vor 4 Minuten schrieb Wulf:

War da auch eine Escort Agentur dabei, die geklagt hat?

Ich glaube Düsseldorf war ein Bordell, Münster ein Erotik Massage Studio. Beide wollten die Erlaubnis für erotische Massagen. Bei beiden abgelehnt. Genau das wollten wir auch einklagen. Nachdem Düsseldorf verloren hat, hat das Ordnungsamt gesagt das wir es erst gar nicht versuchen brauchen, da es um die selbe Sache geht.

Und angeblich sollte es für die Städte wo das Ordnungsamt ohne das die Betreiber geklagt haben, die erlaubnis erteilt haben für erotische Massagen, eine Klage geben, das diese Städte nicht eigenmächtig entscheiden dürfen. Darüber habe ich allerdings bis jetzt nichts mehr erfahren.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 2 Minuten schrieb Diary Lady Escort:

Nachdem Düsseldorf verloren hat, hat das Ordnungsamt gesagt das wir es erst gar nicht versuchen brauchen, da es um die selbe Sache geht.

Ich sehe da schon einen Unterschied, ob man P6 mit Publikumsverkehr anbietet oder eine Vermittlung von Einzel Dates im Hotel oder Haus. 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 7 Minuten schrieb Jakob:

Da stimme ich vollumfänglich zu. Beispielsweise mehr oder weniger zu dulden, dass Tausende eng beieinander Party machen, weil man Angst vor Stuttgarter oder Frankfurter Verhältnissen hat, befremdet mich.

Dazu brauche ich nur ein paar Schritte vor die Haustüre zu treten. Dort ist ein Veranstaltungssaal, in dem türkische Hochzeiten stattfinden. Auch jetzt wieder, wie man alle paar Tage deutlich mitbekommt. Alleine die Anzahl der PKWs auf dem Parkplatz lässt dann darauf schließen, dass die erlaubte Anzahl an Teilnehmern da wohl nicht nur leicht überschritten wird. Oder es kommen da fast alle Gäste alleine in einem und manche sogar mit zwei PKWs.

 

vor 7 Minuten schrieb Jakob:

Aber Du stehst ja eher in der links/grünen Ecke,

Wußte ich noch nicht. Aber danke für den Hinweis. :classic_biggrin:

 

vor 7 Minuten schrieb Jakob:

Heute in der Zeitung: Berliner Senatorin will Bußgelder bei Corona-Verstößen erhöhen :kugeln: . Da müssten überhaupt erst mal Bußgelder verhängt werden, ich glaube nicht dass auch nur eine Person von der Riesenparty in der Hasenheide (3000 Personen) ein Bußgeld aufgebrummt bekommen hat.

Mamming liegt hier viel näher. Auch  im Land von Söder werden Hygienekonzepte zwar aufgestellt, dann aber ignoriert, wie man hier wieder zugeben durfte. Und keiner wußte etwas...

Und zum Thema Party, fällt mir die Reichenbachbrücke in München ein. Da hat man schon offen zugegeben, dass man da nicht dagegen tun kann. Andererseits kann man da nur sagen: Selbst schuld. Dann gebt den Leuten doch Plätze, wo sie hinkönnen und wo man auch die Möglichkeit hat, Regeln aufzustellen und deren Einhaltung zu überwachen.

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Du und viele andere von uns sehen das so. Aber die Behörden nicht. Und in dem Punkt vertraue ich dem Ordnungsamt Düsseldorf. Die können das schon einschätzen. Und wie Du sicher weißt sind wir im Prost.schutzgesetz leider nicht als Vermittlung drin, sondern die sehen uns auf selber Stufe wie Bordell Betriebe.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 9 Minuten schrieb Wulf:

Ich sehe da schon einen Unterschied, ob man P6 mit Publikumsverkehr anbietet oder eine Vermittlung von Einzel Dates im Hotel oder Haus. 

Bei dem Thema spielt aber meines Erachtens sehr stark eine Ideologie mit rein und da wird der Infektionsschutz nur vorgeschoben.

Schon das Argument, dass die Leute bewußt falsche Daten angeben würden. Das dürfte bei einem Escortdate schon schwierig sein, denn die Dame muss ja irgendwo hinkommen. Anforderungen an den Treffpunkt könnte man stellen und damit wäre auch der Gast zu finden. Im Restaurant kann ich auch Max Maier mit der 9384759 reinschreiben. Dort ist man nur verpflichtet, die Daten aus Plausibilität zu prüfen.

Zum anderen ist es eine Verurteilung aufgrund der Vermutung, dass man etwas tun könnte, was in einem Rechtsstaat an sich schon fragwürdig ist. An anderen Stellen spielt das zudem auch keine Rolle. Es ging Abgeordnete in den Landtagen und im Bundestag, die vertun sich regelmäßg bei der Angabe ihrer Nebeneinkommen und dort ist das auch nicht nur eine Vermutung. Das hat aber komischerweise noch nicht dazu geführt, dass man Nebentätigkeiten pauschal verbietet.

 

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Passt uff...und sagt mir, was hier nicht richtig läuft.

Ich darf ja reine Begleitung ohne Erotik vermitteln...und jetzt kommt es...ich muss wie es Restaurants machen müssen, die Kontaktdaten erfragen und 4 Wochen speichern. Ich muss mir nicht eine Ausweis Kopie zeigen lassen, aber ich bin zur Abfrage und Speicherung verpflichtet.

Und das soll auf einmal nicht mehr klappen, wenn Erotik mit ihm Spiel ist...ja ne ist klar.

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 25 Minuten schrieb Diary Lady Escort:

Und das soll auf einmal nicht mehr klappen, wenn Erotik mit ihm Spiel ist...ja ne ist klar.

Na ja, wenn ich mit einer Escortdame hier mittags essen gehe, habe ich keinerlei Probleme damit in diesen Zusammenhängen meine (wahren) Kontaktdaten zu hinterlegen, sei es beim Restaurant, sei es bei einer Agentur.

Bei einem Bumsdate :schuechtern: im Hotel vielleicht schon eher, oder?

So völlig unplausibel halte ich es nicht, dass bei reinen Begleitdates Falschangaben seltener sein dürften, als bei erotischen Dates.

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Sorry, falsches denken. Wer sagt mir denn das die Angaben richtig sind die ich für reine Begleitung erhalte?

Was schon vor Corona immer an Daten da war, Telefonnummer und Mailadresse, und diese waren ja immer echt. Ich kann nicht kontrollieren ob Hans Müller wirklich so heißt, ob er wirklich in der xyz Straße in Düsseldorf wohnt. Trotzdem könnte ich Hans im Falle einer Infektion per Mail oder Telefon (je nachdem was er bevorzugt) kontaktieren und ihn Informieren. Und nur das zählt doch, das Leute Informiert werden, wenn sie zu jemanden Kontakt hatten, der Corona hat.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 3 Stunden schrieb Preiselbär:

Wäre mir auch neu, dass NRW an den Balkan grenzt, wo sich die Pandemie stark ausbreitet...

Das ist doch eine ganz andere Frage....Österreich hat z.B. auch nicht Europas grössten Fleischkonzern mit Tausenden Mitarbeitern aus dem Balkan im Land...Und Laschet grenzt an Holland und Belgien; Belgien hat auch stark wachsende Infektionszahlen. Luxemburg als Hotspot ist nur 20 km von NRW entfernt. Darüber hinaus möchte ich mal behaupten, dass alleine NRW mehr Einreiseverkehr (nicht Durchreiseverkehr) aus dem Balkan hat als gesamt Österreich.  Also ganz schwaches Argument.... 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 7 Minuten schrieb Asfaloth:

Wenn Du ihn per Mail informierst, ist das auch was anderes, als wenn das Gesundheitsamt auftaucht und die ganze Familie Deines Buchers deswegen in Quarantäne stellt.

Ich glaube das Gesundheitsamt muss Informiert werden. Allerdings wird alles diskret behandelt. Wir hatten ja paar wenige Begleitdates. Wenn ein Herr Beruflich unterwegs ist (das ist in den meisten fällen so), dann weiß die Ehefrau ja eh das der Herr in Düsseldorf in einem Hotel war. Dort könnte ja z.b eine angestellte Corona haben oder ein anderer Hotelgast...man wird der Ehefrau nicht sagen, die Frau Meyer hat Corona u.s.w...und erst recht nicht, ihr Mann hatte eine Begleitung und die hat jetzt Corona.

Der Herr war im Hotel xyz und dort wurde gemeldet das jemand Corona hat, wir haben gesehen das ihr Mann in dem Zeitraum dort eingecheckt war...

Ich verstehe Deine Gedanken...aber das ist ein kompliziertes denken....auch in anderen Branchen werden die Betroffenen nicht darüber Informiert wer die Person mit Corona ist.

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 2 Stunden schrieb Diary Lady Escort:

Was schon vor Corona immer an Daten da war, Telefonnummer und Mailadresse, und diese waren ja immer echt.

Na ja, wie ich hier schon oft gelesen habe, ein "Ficktelefon" und eine "Fick-Email". Zumindest letzteres mühelos auf Paolo Pinkel in Entenhausen anmeldbar. Das Gesundheitsamt kann also mit diesen Daten rein gar n ichts anfangen und ob Paolo Pinkel auf Deine Mitteilung hin irgendwelche Schritte unternimmt, mag auch fraglich sein. Wenn er sich gesund fühlt, wird er sich sagen, dass das alles sowieso Blödsinn ist und er sowieso meint für ihn gelte das alles nicht, wäre ja unbequem etc.

Wie da eine ernstliche Nachverfolgung aussehen soll, erschließt sich mir nicht (übrigens auch nicht bei Restaurants etc, wo das Auftreten von Poalo Pinkels auch massiv zugenommen haben dürfte).

Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei reinen Begleitdates zutreffende Angaben erhält, ist m.E. deutlich höher als bei "Fickdates", insofern nicht verwunderlich, wenn das weniger kritisch gesehen wird in Hinblick auf Nachverfolgung.

Bearbeitet von Jakob
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Nicht jeder Herr denkt so.

Und da Du auch die Restaurants erwähnst, da ist den Behörden ja auch bewusst das nicht alle ehrliche Angaben machen, und trotzdem dürfen Restaurants normal Arbeiten.

Aber jut für heute...ich muss jetzt mal Kartoffeln schälen gehen und das Abendessen zubereiten :-)

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 15 Minuten schrieb Jakob:

Zumindest letzteres mühelos auf Paolo Pinkel in Entenhausen anmeldbar.

Seit einiger Zeit nicht mehr. Die Telefongesellschaften sind verpflichtet, die Identität des Nutzers zu überprüfen. Das geschieht bei den meisten Prepaid-Sims, indem ein Brief an die angegebene Anschrift geschickt wird.

 

vor 15 Minuten schrieb Jakob:

Wie da eine ernstliche Nachverfolgung aussehen soll, erschließt sich mir nicht (übrigens auch nicht bei Restaurants etc, wo das Auftreten von Poalo Pinkels auch massiv zugenommen haben dürfte.

Die Restaurants sind nur verpflichtet, die Daten auf Plausibilität zu prüfen. Eine Pippi Langstrumpf aus Lummerland dürfte durchfallen, ein Sepp Maier aus Olching ist unverdächtig.

Unabhängig davon frage ich mich, wie die Nachverfolgung überhaupt erfolgen soll. Man nehme einfach mal eine Woche Urlaub, wo man mal hier, mal da reingeht. Erinnert sich im Fall des Falles dann jemand an alle Lokale oder wollen die dann um Umkreis alle absuchen?

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vor 5 Stunden schrieb Asfaloth:

Hmm.... Vielleicht kommt die Diskussion etwas weiter, wenn der Reflex unterdrückt wird, sich jeden Schuh anzuziehen, der irgendwo hingestellt wird.

Wirill sagen, man muss nicht gleich jede Aussage daraufhin prüfen, ob sie eventuell auf einen selbst gemünzt sein könnte und dann in die automatische Defensive bzw gegenangriff gehen.

es ist absolut verständlich, dass das ganze bei einigen eine gewisse existentielle Bedeutung hat und deshalb auch etwas emotional aufgeladen ist.

aber wir können hier eh nur Ideen und Ansichten austauschen

nicht mehr und nicht weniger

 

Nicht so von oben herab, junger Mann.

Im übrigen macht Silvia das doch überhaupt nicht.

Und dein nachfolgender Satz zeigt auf, dass du nicht einmal im Ansatz weißt, was sich hinter den Kulissen abspielt:

"es ist absolut verständlich, dass das ganze bei einigen eine gewisse existentielle Bedeutung hat und deshalb auch etwas emotional aufgeladen ist."

Du bist ein Kunde und kein Insider.
Nicht mehr und nicht weniger.
 

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vor 2 Stunden schrieb Jakob:

Na ja, wenn ich mit einer Escortdame hier mittags essen gehe, habe ich keinerlei Probleme damit in diesen Zusammenhängen meine (wahren) Kontaktdaten zu hinterlegen, sei es beim Restaurant, sei es bei einer Agentur.

Bei einem Bumsdate :schuechtern: im Hotel vielleicht schon eher, oder?

So völlig unplausibel halte ich es nicht, dass bei reinen Begleitdates Falschangaben seltener sein dürften, als bei erotischen Dates.

Jeder, der ein Zweitleben führt, setzt sich der Gefahr aus, dass das aus irgendeinem Grund auffliegt. Ein Date im Hotel muss dabei nicht einmal kritischer sein. Die Frage ist doch, wie weit der Ort des Gesundheitsamtes von dem abweicht, was man als Version im offiziellen Leben hat.

Auch das Essengehen kann schon kritisch sein, wenn ich gar nicht auf Dienstreise im Hamburg bin, sondern in Wahrheit mit meiner Sekretärin einen Ausflug an den Bodensee gemacht habe und wir dort essen gehen. Dann muss ich im Fall des Falles erklären, wieso mich ein Gesundheitsamt aus Konstanz kontaktiert, obwohl ich an dem Tag doch früh nach Hamburg geflogen und abends von dort zurückgekommen bin. Dagegen kann ein reines Bumsdate im Hotel in Hamburg schon fast ganz harmlos und unverdächtig sein. :classic_biggrin:

Abgesehen davon gibt es im Escort doch ohnehin keine Anonymität. Dafür muss man für das Treffen schon zu viele Daten rausgeben. Dafür hinterlässt man während des Treffens zu viele Spuren. Und wenn ich das Honorar vorab überweise, dann hat die Agentur oder die Dame bei Indies doch ohnehin meinen vollen Namen.

Wenn ich absolute Diskretion will, dann muss ich mit einer Tüte über den Kopf ins Laufhaus. Aber nur bei Dunkelheit. Und dann kann ich nur hoffen, dass die Dame nicht den Schriftzug "Für immer meine Schnuckelmaus Anna-Maria" auf meinem Pimmel sieht, den ich mir während meiner Jugendzeit im Suff da habe drauftätowieren lassen. :classic_ninja:

vor 2 Stunden schrieb Diary Lady Escort:

Ich kann nicht kontrollieren ob Hans Müller wirklich so heißt, ob er wirklich in der xyz Straße in Düsseldorf wohnt.

Das dürftest du nicht einmal, denn das wäre eine Feststellung der Identität. Dazu sind aber nur Amtsträger und alle die, die per Gesetz dazu ermächtigt sind, berechtigt.

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vor 52 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Nicht so von oben herab, junger Mann.

Im übrigen macht Silvia das doch überhaupt nicht.

Und dein nachfolgender Satz zeigt auf, dass du nicht einmal im Ansatz weißt, was sich hinter den Kulissen abspielt:

"es ist absolut verständlich, dass das ganze bei einigen eine gewisse existentielle Bedeutung hat und deshalb auch etwas emotional aufgeladen ist."

Du bist ein Kunde und kein Insider.
Nicht mehr und nicht weniger.
 

Dann dürften sich hier nur Richter über juristische Fragen austauschen?

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