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Jakob

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  1. Hälfte vergessen . Autorin: Prof. Dr. h.c. mult. Heidemarie Gmelin-Rückenstedter
  2. Hier mal ein Abschnitt, soeben damit übersetzt, den ich nicht redigiert habe. Wenige Mausclicks. Kaum Nacharbeit nötig. I'm suited to work as a sex worker? Before working in this area, you should obtain comprehensive information and, ideally, advice. There are also specialist counselling centres for prostitutes (see Chapter 2.3.8) that can advise and accompany you. Some offer a kind of introductory counselling and know well-managed addresses where you can work well. The result is that many who take advantage of this counselling then decide against sex work. This is why information in advance is so important here. If you are worried about your appearance and have doubts about how well you will be received by customers, be aware that you don't have to look like a top model to earn good money. Important are self-confidence, authenticity and desire for sex. In general, you should have no problems approaching strangers openly. No matter in which line of business you want to work, it is not only about sex and intimacy, but about communication and respect. Mutual respect and polite behaviour should be in the foreground at an appointment, ideally already at the contact initiation. Therefore, in chapter 2.3.1 Customer screening, find out exactly what you need to pay attention to. Another point is the contact to colleagues: You should start making contacts in the scene at an early stage and discuss your job with others. There are various regulars' tables in Germany and online forums with closed user groups. The association responsible for our professional group is BesD http://berufsverband-sexarbeit.de, the professional association for erotic and sexual services. With this you can step into contact, in order to find a Stammtisch in your proximity or completely simply, in order to support it. A further information channel in the German-speaking countries is the forum www.sexworker.at or the forum of the professional association BesD, where only BesD members have access. Here you can inform yourself without obligation and find answers to many questions. Become part of this community! A membership in the BesD is worthwhile in each case. Please forget that sex work is an easy job and means fast earned money. The job holds great challenges, which can be successfully met with knowledge and information. Ja, leider. Aber mit Englisch, Französisch, Russisch und Polnisch erreicht man schon recht viele (auch aus anderen Ländern, beispielsweise frankophones Afrika). Für die "händische" Übersetzung ins Rumänische würde mir jemand bei sexworker.at einfallen ...
  3. Ein wirklich großartiges Projekt, dazu meine allergrößte Hochachtung, liebe Ariane. Ich habe auch schon darauf verweisen können und es wurde als sehr hilfreich angenommen. Hier der Link: https://bigsister.kayako.com/de/ .Merken muss man sich aber nur bigsister.de, es wird automatisch weiter geleitet. Ich würde meinen, dass ein Link hierauf einen eigenen Thread in der passenden Rubrik wert ist, der auch angepinnt werden sollte. EmmmCeeeee .... Eine mehrsprachige Version könnte unter Verwendung von https://www.deepl.com/translator erstellt werden. Dies funktioniert viel viel besser als andere Übersetzungssoftware, beim Korrekturlesen sind typischerweise nur sehr wenige Änderungen nötig. Zudem ist das ein deutsches Unternehmen, was deutschen Regelungen bezüglich Datenschutz unterliegt. Für eine Nutzung ist keine Registrierung nötig.
  4. Es ist halt aber auch ambivalent. Für Frauen, wie die von mir Beschriebene, ist es von Vorteil. Sie hatte ja auch kein Problem damit, zu einer Bank zu dackeln und ganz keck unter Angabe ihrer Prostitutionstätigkeit und Verweis auf Ihre Steuerbescheide (in denen ja die Einkünfte festgestellt sind) nach einem Hypothekenkredit zu fragen (wäre da gerne dabei gewesen ). Beim FA ist sie auch nicht unter irgendeinem Euphemismus (Messehostess, oder dergleichen) geführt. Das mag vielleicht bei anderen Frauen in solch einem im behördlichen Fokus stehenden Bordell auch ähnlich sein. Wobei ich allerdings vermute, dass auch da bei Vielen ein nicht so ganz schmerzfreier bzw. offener Umgang mit der Betätigung einhergeht. Gerade im Escort, und dort dem hauptberuflichen Teil (der m.E. überwiegt, klar, ich habe da keinen Zensus durchgeführt), sind diese für besagte Bordelldame positiven Wirkungen eher ineffektiv. Eine soziale Kontrolle bezüglich FO Angebote besteht nicht. Der "Hurenausweis" ist ein gewisses Outing-Risiko, die persönliche Hemmschwelle für eine Registrierung sehr groß. Zumal Viele ja meinen, den Job nur vorübergehend zu machen, bis sich eine schlechte finanzielle Situation wieder gegeben hat. Ich würde daher vermuten, das für die meisten Escorts das Gesetz in der praktischen Auswirkung mehr negative Aspekte aufweist, als positive. Und ob das ganze Graufeld eine positive Wirkung erfährt, das werden wir hier wohl nie - mangels Zugang - auch nur ansatzweise beurteilen können, zumal gerade dort ohnehin kein Problem mit "illegalität" gesehen wird. Weil sie permanent gelebt wird. Ich denke also, dass die positiven Wirkungen sich im Wesentlichen auf Tätigkeiten in Großbordellen beschränken. Ob und inwiefern ein Konzentrationsprozeß im Bordellbereich gut oder schlecht ist, das man man natürlich auch profund diskutieren. Resumieren kann man m.E. also insofern, dass für all jene Frauen, die mit ihrer Tätigkeit offen und problemlos umgehen können und dies auch tun, es je nach Tätigkeitsbereich neutral bis positiv zu bewerten ist. Sorgen muss uns m.E. aber dennoch der ganze Bereich prekärer Verhältnisse machen. Und auf diesen Bereich stellen ja auch die Abolitionisten ab. Der Punkt ist aber, dass eben genau dieser Bereich sich weder um das ProstSchG noch um ein eventuelles Verbot kümmert. Weshalb ein Verbot nicht nur wirkungslos wäre, sondern sogar kontraproduktiv, weil unter einem Verbot die Ausbeutung sicher nicht abnehmen wird, ganz im Gegenteil. Unabhängig davon, auf das ProstSchG zu schimpfen mag wohlfeil sein, es ist aber da und wird sicherlich nicht so schnell wieder eingestampft.
  5. In Berlin waren, Stand Mitte 2019, knapp 1.600 Frauen registriert. Berlin wird diesbezüglich wohl das problematischste Pflaster sein. Schätzungen zufolge sind rund 8.000 Frauen hier tätig. Die registrierten Frauen teilen sich nach Herkunft geordnet wie folgt auf:
  6. Unter bestimmten Rahmenbedingungen hat das ProstSchG m.E. schon (auch) Fortschritte gebracht. Hier mal ein "Lagebericht" bezüglich eines bekannten Berliner Großbordells. und den dortigen Arbeitsbedingungen. Der Ablauf geht wie folgt. Der Kunde sucht sich eine Frau aus für das "Zimmer". Dort wird dann gemacht was immer die Beteiligten dazu vereinbaren. Anschließend bezahlt der Kunde die Frau, und zwar direkt in deren Hand. Jedenfalls jene, welche ich kennen gelernt habe (jene aus Moldavien, sehr attraktiv, ca. Anfang 30), arbeitet dort schon rund 7 Jahre und ist mit der derzeitigen Situation, auch den eigenen Einnahmen, sehr zufrieden. Sie ist registriert (dies wird vorausgesetzt) und zahlt ordnungsgemäß ihre Steuern (so sagt sie, von sich aus). Ihr Hauptproblem (besser: Ärgernis) ist, dass sie gegen die ansteigenden Immobilienpreise kaum anvögeln kann, denn ihr Ziel ist der Erwerb einer Eigentumswohnung in Berlin. Sie beklagt, dass sie keinen Bankkredit bekommt und vermutet dabei Diskriminierung. Ob das eine Rolle spielt oder nicht, das mag allerdings fraglich sein, denn generell haben Einzelunternehmer/Einzelselbstständige ein Problem damit, größere Kredite zu bekommen. Weil sie halt ein großes Ausfallrisiko sind. Wenn der Erwerb wegfällt, warum auch immer (beispielsweise wenn ein Fliesenleger als Einzelunternehmer sich die Gräten bricht bei einem Unfall), dann ist das ein erheblich höheres Ausfallrisiko als bei Angestellten (mit Lohnfortzahlung etc.). Für sie sind also die derzeitigen Rahmenbedingungen besser als früher, auch wenn sie natürlich über Steuern jammert (wer tut das nicht) und den Hurenausweis doof findet, aber sie braucht ihn ja nicht ständig mit sich herum zu tragen. Absolut selbstbestimmt und legal (was den Aufenthaltsstatus angeht), worauf gerade auch der Betreiber aus offensichtlichen Gründen achtet (weil sonst die Konzession nämlich wegfallen würde). Und ohne jegliche prekäre Aspekte, im Gegenteil, sie ist mit sich und ihrer Tätigkeit im Reinen. Sie verfolgt sehr fokussiert ein Ziel, verjuxt die Einnahmen nicht und wäre vermutlich auch schon damit erfolgreich, wenn eben nicht blöderweise die Immobilienpreise in den letzten Jahren so angezogen hätten. Das Kondomgebot, auch für französisch, findet sie gut und es scheint offenbar jedenfalls dort auch umgesetzt zu werden (natürlich weiss niemand was hinter verschlossenen Türen passiert, aber eine Kollegin, welche Kunden mit einem FO Angebot locken würde, hätte ein ernstes Problem, wenn das jemand mitbekommt). Ihr "Problem" ist also insgesamt eher ein Luxusproblem. Ein richtiges Problem würde es für diese Frau allerdings, wenn ein Verbot käme. Denn dann würde ihre Einnahmequelle wegfallen, schlagartig. Besonders schlimm wäre das dann, wenn sie womöglich doch noch eine Teilfinanzierung einer Eigentumswohnung hinbekommt, denn die Folge wäre vermutlich Totalverlust, wenn sie einen solchen Kredit nicht mehr ordnungsgemäß bedienen kann. Solche Frauen müßten doch für eine effektive Interessenvertretung zu gewinnen sein? Allein schon, weil ihre Eigeninteressen nochmals deutlich vitaler sind, als jene von echten Gelegenheitsescorts mit gutem Hauptjob, denen allenfalls teuere Luxusgüter in Verfolg eines Verbotes verwehrt bleiben. Mir ist absolut klar, dass es für viele Frauen auch andere Lebensbedingungen gibt, in denen die Auflagen des ProstSchG durchaus problematisch sein können.
  7. Ha, ich habs, die Lösung ist doch sooo einfach. Der Spencer machts!
  8. Ich habe vollstes Vertrauen in die Verantwortlichen, dass die das hin bekommen. Wenn sie es für sinnvoll halten.
  9. @Spring Das wird in der Tat so sein. Allerdings glaube ich nicht, dass Bordellbetreiber etwas gegen eine Auslage von Infos haben würden. Und mit den Sprachen ist es auch nicht ein unüberwindliches Problem. Eine mir bekannte Bordelldame ist aus Moldavien, spricht gut deutsch, noch besser englisch und ist alles andere als doof. Und kann sicherlich völlig mühelos einen einstelligen Betrag monatlich entbehren. Wenn so eine Frau etwas als ernstes Problem wahrnehmen würde, würde sie anderen Frauen gleicher Herkunft das nötigenfalls schon auch in der Landessprache erläutern.
  10. Ich bleibe dabei, wer so etwas behauptet, der liefert Abolitionisten eine Steilvorlage für deren Behauptung, dass der überwiegende Anteil der Frauen in äußerst prekären Verhältnissen arbeiten muss (also 5,-- p.M. ein nicht aufbringbares Vermögen darstellen). Ungewollt, das ist mir klar. Aber keine Ahnung, wie man das nicht sehen kann.
  11. @ Spring Das sehe ich anders. Patienten gehen auch nicht für die Belange der Ärzte auf die Strasse. Vögeln ist verzichtbar. Einkommen meist nicht. Die Einkommensicherung ist Sache der unmittelbar Betroffenen und nicht Dritter. Es ist ein klassischer Reflex, dass der Freier zu zahlen hat. Und dazu noch entweder nach Pfeife zu tanzen oder die Schnauze zu halten. Die Behauptung die meisten Frauen könnten es sich nicht leisten ist m.E. eine Viktimisierung, die übrigens den Abolitionisten sogar noch das Wort redet. Die Frauen, in nahezu jedem Segment, haben nüchtern betrachtet überwiegend durchaus die Möglichkeit eine Mitgliedschaft im Wert einer Zigarrettenpackung selbst zu bezahlen. Durch eine Mitgliedschaft in einem Verband, dessen Positionen sie teilen? Wobei die Mitgliedschaft ja auch unter Pseudonym möglich ist. Und durch den damit verbundenen übersichtlichen Mitgliedsbeitrag?
  12. Mit Geld hat das nichts zu tun. Abhängig vom Etablissement, gibt es Frauen, welche in einem Bordell mit 5000+ pro Monat nach Hause gehen. Da bekommt so manche Escort große Augen. In beiden Bereichen streut der Einkommensbereich von prekär bis Saus und Braus. Eigentlich müßten sich doch gerade die erfolgreichen Frauen in Bordellen am meisten Sorge machen (wenn Escorts es generell ja nur als - entbehrliches - Hobby betreiben). Keine Ahnung, warum da keine Aktivitäten entstehen. Weil blöd sind die meist auch nicht .....
  13. Dass verschiedene Verbände nicht mit einer Stimme sprechen, das überrascht nun nicht wirklich. Denn sonst wären es ja keine verschiedene Verbände bzw. es bestünde keine Notwendigkeit in verschiedenen Verbänden organisiert zu sein. Öffentlichkeitswirksamer Support durch Escortagenturen würde m.E. Sachargumenten nicht unbedingt mehr Gewicht verleihen. Es würde (von gegnerischer Seite) immer gesagt, dass Escort Elfenbeinturm-Prostitution sei und die Agenturen nur modernisierte Versionen alter Strukturen seien (was für einen Teil der Agenturen, gerade hier in Berlin, übrigens auch noch zutreffend ist). Unter den vielen in Bordellen (weitgehend selbstbestimmt) werkelnden Frauen wird man kaum eine finden, die sich ins Rampenlicht zerren läßt. Denn die sind darauf angewiesen, mit ihrem Job Geld zu verdienen. Solches "Fußvolk" wäre aber eher geeignet ein glaubwürdigeres Bild in der Öffentlichkeit zu schaffen. Denn entgegen allgemeiner Vorurteile gibt es in Bordellen durchaus nicht wenige Frauen, die ohne Fremdbestimmung dort arbeiten und das sogar auch noch recht gerne (damit meine ich allerdings nicht wegen "Dauergeilheit"). Die Verfassungsbeschwerde, nun ja. Das Ergebnis war von vorneherein ziemlich klar (und das behaupte ich bekanntlich keineswegs nur im Nachhinein ). Diese Aktion hat m.E. der eigentlichen Sache mehr geschadet als genutzt, weil die Gegenseite danach genüßlich darauf verweisen konnte, dass bei den bisherigen Regelungen offenbar eben kein Verfassungsverstoß vorlag. Was übrigens das Verfassungsgericht keineswegs so festgestellt hat, sondern vielmehr offen gelassen (!!!). Nicht an mangelnder Begründetheit ist es gescheitert, sondern an mangelnder Statthaftigkeit/Zulässigkeit. Was jedem Juristen eigentlich ziemlich peinlich sein müßte, auch wenn man über Tote nicht schlecht reden soll. Man weiss natürlich nicht, ob es Anweisungen an die anwaltliche Vertretung gab, die Beschwerde auf jeden Fall einzureichen, auch wenn es an den Zulässigkeitsvoraussetzungen mangelte. Also auch bei nahezu nicht vorhandenen Erfolgsaussichten. Sowas kommt mitunter vor, aus "taktischen" Gründen, die sich mir allerdings hier nicht unmittelbar erschließen und ich enthalte mich jeglicher Spekulationen dazu.
  14. Eigene Interessen sind das Merkmal einer Lobby. Und wenn die eigenen Interessen stark divergieren, dann ist es schwierig eine einheitliche Position zu finden. Und nicht nur die Interessen divergieren stark, es fängt ja schon bei der Selbstwahrnehmung (und Fremdwahrnehmung) an, wenn man die Diskussionen darüber betrachtet, ob Escort, Tantra, oder Sexualbegleitung denn nun überhaupt Prostitution sei. Auf der Gegenseite finden sich dagegen aufgrund gleicher Interessen (wenn auch mit ganz unterschiedlichen Motivationen, aber das ist bei Ergebnisorientierung ja egal) ja jetzt schon bizarre Allianzen (orthodoxe Feministinnen + Kirche). Und weisst Du was? Wenn ich Berliner Clanchef wäre, ich würde auch noch dazu stoßen und ebenfalls ein Verbot fordern unter Absingen bigotter Parolen. Denke Dir selbst, warum. Und jeder Person aus den P6 Bereichen, einschließlich Kunden, wird stets der "Stallgeruch" unterstellt werden. Versuche mal eine "saubere" Person, also ohne eigene P6 Interessen (sei es als Anbieter, sei es als Kunde), zu finden, welche sich mit dem Thema ernstlich und objektiv auseinander setzen mag und dann auch noch bereit ist aktiv zu werden. Und wehe eine solche Person hat dann auch noch eigene Gedanken, welche irgendwelchen Partikularinteressen entgegen stehen (was kaum vermeidbar sein wird). Dann wird die aus den eigenen Reihen umgehend demontiert mit der Begründung als Außernstehende hätte die ja keinerlei Ahnung von allerlei "Besonderheiten" des Biz, also fehlender Stallgeruch. Wo sich dann die Katze in den Schwanz beisst. Hinzu kommt, dass jede Person, die sich in einem Verband organisiert, sich auch wird outen müssen. Sonst wird immer der Anschein des Potemkin´schen Dorfes da sein. Und genau solch ein Outing ist für jemand, der im Biz tätig ist/war (und womöglich auch tätig bleiben will) nicht nur per se problematisch, sondern ganz besonders in einer Situation, wo ein Verbot droht. Insofern würden wohl ausschließlich "Ehemalige" als "glaubwürdig" durchgehen können. Und von denen will der überwiegende Anteil mit dem Thema nichts mehr zu tun haben. Deine Forderung ist also leicht zu stellen und auf den ersten Blick plausibel. Auf den zweiten Blick jedoch eher realitätsfern. Und wenn dann noch laufend ideologisch geprägte Hauptberufspolitniks mit Kopfschüttelparolen und -Aktionen dazwischen grätschen, dann kann man es gleich knicken. Dann bekommt man noch nicht einmal eine "Dialogfähigkeit" für Außenstehende hin.
  15. Ich sehe eher das Problem darin, dass sich in der Politik der "etablierten" Parteien eine Verbotskultur breit gemacht hat. Anstatt Lösungen für Probleme zu erarbeiten. Ist ja auch so viel einfacher zu verbieten. Es wird eigenes Klientel bedient, es wird gezeigt "die tun was", es ist plakativ und passt in einen Tweet, egal wie komplex das Problem eigentlich ist, es wird leicht als "politisch korrekt" gelabelt, und - last but not least - es kostet nix. Dass Probleme damit nur verlagert werden, wird ignoriert. Diese generelle Tendenz hat im Grunde nichts mit P6 zu tun, sondern scheint ein allgemeines Phänomen zu sein. Siehe die derzeitige SUV-Verbots Diskussion. Ein (Zahlwort) Unfall löst eine solche Diskussion aus. Wer weiss, was dann ein (Zahlwort) medial gepushter Fall von echter Zwangsprostitution dann analog auslöst ...... Vermutlich ein Phänomen der "sozialen" Medien. Die völlig ahnungs- und informationslose "Schwarmintelligenz" -Mehrheit mit Empörungskultur bestimmt die Agenda und Populisten ALLER Parteien dackeln hinterher.
  16. Spekulieren ob es teurer, billiger oder ohne Einfluss auf die Preise bleibt ...
  17. Richtig. Und damit dann quasi garantiert das Mobbing der Kinder in der Schule (wenn ich Dein negatives Schülerbild mal übernehme). Denn das wird zwangsläufig und ganz schnell bekannt, spätestens bei der nächsten Klassenfahrt. Wenn die Frau demgegenüber abwägt, dass eine Tätigkeit als Prostituierte oft recht gut "unter dem Deckel" gehalten werden kann, dann wäre es aus Deiner Sichtweise logisch und aus Fürsorgegründen zwingend, diesen Rat nicht zu geben ..... Ich denke allerdings, dass Du das Kinder-Mobbingthema zu hoch hängst. Es gab da immer Einzelfälle und wird es auch immer geben. Und zwar aus den diversesten Gründen.
  18. Nur so am Rande, Hauptschüler (und darunter) sind nicht zwangsläufig fies, gemein, gewalttätig, whatever. Merkwürdige Wahrnehmung, die Du da an den Tag legst. In einer Problemschule haben Angehörige oder Abkömmlinge ganz anderer Gruppen auch das Mobbingproblem. Dein Rat dazu?
  19. Ansonsten: Was würdest Du einer Frau raten, deren Mann und Erzeuger von sagen wir mal 2 Kindern sie hat einen Kredit mitzeichnen lassen, er hat es verjuxt und ist über alle Berge. Und die Bank steht jetzt bei ihr auf der Matte und will, sagen wir mal 50.000,-- . Sie ohne Ausbildung und selbst wenn sie "normal" arbeiten ginge (40 Stunden, ist das für das Kindeswohl denn unproblematisch?) eine Bezahlung hat, die sie zu einer Aufstockerin macht? Und die wegen der Bank Privatinsolvenz beantragen müßte? Und dann die Entscheidung trifft 1) in die Prostitution zu gehen wegen des wesentlich besseren Verdienstes, 2) den Kredit ordentlich abzuzahlen, 3) dem Sozialsystem nicht zur Last zu fallen, 4) ihrem Kind ein besseres Leben zu ermöglichen, als mit einem Billiglohnjob oder H4, und 5) viel mehr Zeit für das Kind zu haben, als bei einem Billiglohnjob? P.S.: Was hindert den Bürger, der einen Misstand sieht, eigeninitiativ zu sein, anstatt es ein Jugendamt richten zu lassen und ansonsten nur kluge Ratschläge an die Allgemeinheit zu verteilen?
  20. Also mal ganz offen gesagt, wenn Du da über Dramatisches aus unmittelbarer Erfahrung berichtest, und zu diesem Resume kommst, dann hast Du m.E. etwas falsch gemacht, zumindest es auch nur eines Funkens Zivilcourage vermissen lassen. Du hättest beispielsweise auch in Abstimmung mit der Schulleitung in einer Schulstunde diesen ganzen Komplex diskutieren können. Wenn schon die Lehrer sich dazu außerstande sahen. Kinder können zwar durchaus gemein sein, meist sind sie aber auch bezüglich eigener Gemeinheit einsichtig, wenn es richtig vermittelt wird. Und bedauern es. Es bedarf nur einer angemessenen Ansprache, zumal in einer Gruppe. Denn dann wird sich die "schweigende Mehrheit" einer Klasse, die das scheiße findet, gestärkt und ermutigt die (einzelnen) mobbenden Mitschüler spüren zu lassen, wie Ausgrenzung sich anfühlt.
  21. Wer hier Kinder hat, das geht Dich geradeheraus gesagt nichts an. Dennoch Dir zur Info, ich kenne mehrere Frauen im Biz mit Kindern und sie sind ausnahmslos gute und fürsorgliche Mütter.
  22. Tja, wenn nicht die Erzeuger mitunter die Biege machen und die Frau mittellos oder gar mit Schulden hinterlassen würden. Nicht selten der Anlaß für einen "Einstieg". Weil die betreffenden Frauen ihren Kindern das Stigma des Harzis und Privatinsolvenz ersparen wollen. Und in der Lage sein wollen, ihrem Kind die Klassenfahrt zu bezahlen, ohne vor Elternausschüssen nach Almosen nachfragen zu müssen. Und das ist NICHT ausschließlich "unterhalb" des Escorts anzutreffen. Wo lebst Du eigentlich?
  23. Mal ganz nüchtern betrachtet, ein Frau kann in einem Laufhaus oder Bordell tagsüber arbeiten, beispielsweise wenn ein Kind in der Schule oder Kita ist. Die Mittagzeit soll wochentags durchaus einträgich sein. Bei einer Escort ist das in Hinblick auf Kindeswohl dann eher problematisch, weil das meist Abends oder gar ON ist, also immer für extra Betreuung gesorgt werden muss. Es kommt immer auf die Einzelumstände an. Laufhaus ist auch nicht Laufhaus und Bordell nicht Bordell. Und die dort werkelnden Frauen haben auch sehr unterschiedliche Hintergründe und Motivationen. Nicht anders als im Escort, übrigens.
  24. Allein (!) der Umstand, dass eine Mutter diesen Job macht, reicht bei uns jedenfalls derzeit als Grund nicht aus. Und wegen beispielsweise BTM kann es auch ohne Prostitutionsbezug erfolgen. Wenn beides zusammen kommt, dann ist also nicht der Job, sondern beispielsweise BTM das entscheidende Kriterium.

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