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Jakob

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Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. Aufgrund einer Rückfrage per PM, und weil sich vielleicht dies auch Andere fragen. Bei der Prüfung durch die Behörde konnte und durfte im Impressum dieser Teil (noch) nicht stehen, weil ja noch nicht zugelassen worden war. Vor der Zulassung den Anschein der Zulassung zu erwecken wäre sogar täuschend und somit Grund für eine Ablehnung! Diese Pflicht nach dem TMG entsteht ja erst mit der Zulassung, also dem Zeitpunkt des Erhalts des Bescheides (nach positiv verlaufener Prüfung). Neben der Impressumspflicht als solcher kann das auch für die Zukunft sehr wichtig werden. Denn wenn die Behörde in der Zukunft feststellt, dass man sich nicht an "die Gesetze" hält (hier gesagte Regelung des TMG), dann könnte eine P6-feindliche Behörde sogar dies als Grund für einen Widerruf der Zulassung hernehmen ...... Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ich glaube zwei Pizza wären angemessen .... P.S. wegen Rückfrage: Der Text im Impressum könnte so lauten: "Als Escort-Vermittlungs-Agentur zugelassen nach §12, Absatz 1, ProstSchG. Aufsichtsbehörde: Ordnungsamt der Stadt XY, A-Strasse, 12345 XY ." Anstatt der Adresse dürfte auch ein direkter Link in Ordnung sein, ich würde einfach beides machen. Jetzt sinds 3 Pizzen *lol*.
  2. Abseits des im Verlauf des Threads ein Hinweis. In anderen zulassungsabhängigen Berufen ist, zumindest teilweise, ein Bestandteil der Impressumspflicht die Angabe der Zulassung mit Angabe der zulassenden Behörde/Stelle, einschließlich Link zu selbiger. Bevor es da irgendwann einmal zu einer gerichtlichen Entscheidung kommt, in Verfolg einer Abmahnung, könnte erwogen werden, diese Angaben im Impressum aufzunehmen. Die Zulassungsbehörde dürfte dies auch eher positiv bewerten. P.S.: Habe sicherheitshalber nochmal nachgeschaut. Jeder, der für die Ausübung seiner Dienstleistung eine behördliche Zulassung benötigt, muss die zuständige Aufsichtsbehörde im Impressum angeben. Dies ergibt sich aus § 5 Abs. 1 Nr. 3 TMG. Die Angaben sollten auch die vollständige postalische Anschrift der Aufsichtsbehörde im Impressum nennen. Also, Affe tot, Thema erledigt, zugelassene Agenturen, sofern sie ihrer Impressumspflicht nachkommen, sind anhand des Impressums erkennbar P.P.S.: Keine der 4 hier mitdiskutierenden Agenturen erfüllt diese Impressumspflicht vollständig, eine immerhin ansatzweise (Stadt XY dürfte als Angabe nicht ausreichen, Behörde mit Adresse muss rein) , die anderen gar nicht. Wer berät Euch eigentlich? Do it yourself? Ich bekomme für diesen Rat von jeder Agenturleitung bei Gelegenheit eine Pizza (nicht tiefgekühlt, frisch zubereitet) mit Begleitgetränk . Zur Klarstellung: ich bin überzeugt, dass es nur übersehen wurde, in allen Fällen. P.P.P.S. *au weia*: Bei registrierten Indis ist die Frage weniger klar. Denn man kann die Auffassung vertreten, dass eine Registrierung keine Zulassung im Sinne des TMG ist. Ich würde aber auch hier aus rechtlicher Sicht sicherheitshalber dringend dazu raten, im Impressum Angaben zur Registrierungsbehörde zu machen.
  3. Zulassungen (Konzessionen) und Gütesiegel haben rein gar nichts miteinander zu tun. Ich kenne Anwälte, welche zugelassen aber trotzdem kriminell sind (und letzteres Adjektiv ist nicht nur so dahin gesagt)
  4. Mist. Dann bin ich wohl raus.
  5. Und ich gehe mal davon aus, dass Asfas Post ironisch gemeint war . Ebenso, wie ein Teil Deines Posts ...
  6. Der Ansatz hat einen kleinen Denkfehler. Dass eine Agentur konzessioniert ist, bedeutet noch lange nicht, dass sie sich gegenüber dem Kunden gut verhält. Von Freierschutz ist mir beim ProstSchG noch nichts aufgefallen . Abgesehen davon, behaupten konzessioniert zu sein kann Jeder. Aber wie willst Du das denn überprüfen? Oder erwartest Du, dass MC sich die Bewilligungsbescheide vorlegen läßt (und auf Echtheit prüft)? Selbst ein deutsches Impressum sagt nicht wirklich viel . P.S.: Zur Vermeidung von Missverständnissen, ich rede von (den vielen) schwarzen Schafen, nicht den ordentlich und anständig gegenüber allen Seiten arbeitenden Agenturen. Da sind Impressum und ein Hinweis auf eine Konzessionierung nur leider keine objektiven und verläßlichen Unterscheidungsmerkmale.
  7. Eine (stets) denkbarer Missbrauch ist kein Argument gegen ein grundsätzlich positives Modell. Missbraucht werden kann nahezu Alles, und dagegen muss im Missbrauchsfall dann vorgegangen werden. Das ist ja auch in anderen Bereichen nicht anders. @Spring Das ist ein anderes Thema. Für Afrika wird von 2020 bis 2100 eine fast Vervierfachung der Bevölkerung prognostiziert, nebenbei angemerkt. Im Gegensatz zu allen anderen Kontinenten.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/184686/umfrage/weltbevoelkerung-nach-kontinenten/
  8. Kommunizieren Prostituierte in Schweden jetzt mit Trommeln? Und wie sieht es mit der Observation einer Prostituierten aus (natürlich nur um die kriminellen Männer zu schnappen)? Deswegen dürften wohl kaum noch Prostituierte als solche behördlich geführt sein. Wenn jemand von einer Straftat weiss (in Schweden wäre das das Nutzen von P6 durch einen Mann), dann ist die Verdeckung dieser Straftat übrigens ihrerseits eine Straftat. Erst wenn man dieses nordische Model wirklich versteht, erkennt man das Perfide und Scheinheilige daran. Ehrlicher wäre anstatt auf den angeblichen Schutz der Frauen zu verweisen, einfach ein generelles Prostitutionsverbot zu fordern. Das nordische Modell ist nur ein Feigenblatt dafür, dass zumindest einigen Frauen mit einem Verbot faktisch die Existenzgrundlage genommen wird.
  9. Es wird nach meiner Wahrnehmung dahingehend argumentiert, dass auch beim nordischen Modell die Frauen in die Illegalität gezwungen werden, und dieses Argument ist m.E. durchaus zutreffend (abgesehen vom "gezwungen"). Nur ein Beispiel. Wenn eine Frau in Schweden Einkünfte aus einer Tätigkeit in der Prostitution ordnungsgemäß steuerlich angeben würde, dann könnte sie dazu gezwungen werden die Kunden zwecks Strafverfolgung zu identifizieren bzw. alle ihr zur Verfügung stehenden Informationen dazu heraus zu geben. Das ist nur zu vermeiden durch illegales Handeln, nämlich beispielsweise Schwarzarbeit. Und dafür wiederum kann sie am Arsch gekriegt werden. So schließt sich dann der scheinheilige Kreis. Wobei, "gezwungen" werden auch da wohl die Wenigsten .... Wg. der 70%: sicher nicht weil manche Protagonisten bei jeder Gelegenheit Datenlecks prophezeihen ...
  10. Na ja, als rundum gelungen kann es m.E. nun auch nicht bezeichnet werden. Insofern ist pauschales Jubelgeschrei auch nicht wirklich passend. Beispielsweise kollektiv von Frauen geführte Kleinbordelle werden faktisch unmöglich gemacht, obwohl dies eigentlich die beste (=praktisch vollständig selbstbestimmte) aller Bordell-Varianten wäre. OK, dieser Kollektivgedanke hat in der Praxis meist ohnehin nicht funktioniert. Aber der Gesetzgeber hätte dies befördern können, beispielsweise solche Betriebe, in denen die Frauen gemeinschaftliche Mieter oder Eigentümer der Örtlichkeit sind, erleichterten Bedingungen zu unterwerfen. Dann hätten sich sicher solche Kollektive gebildet und alle beteiligten Frauen hätten etwas davon gehabt, nämlich nicht mietenmäßig abgezogen zu werden, wie in den Großbetrieben. Und bei solchen Phrasen (in einem juristischen Text) rollen sich mir die Fußnägel auf. Nach dem Büro werde ich gezielt nach Hause fahren . Bzw. was kennzeichnet denn die ungezielte Gewinnorientierung? Das ist auch nicht Ameisentätowiererei, denn es ware entscheidungsheblich ob das Kriterium "ohne gezielte" erfüllt wäre oder nicht. Wann eine "ungezielte Gewinnorientierung" vorliegt, mag man erstmal erläutern. Wenn beispielsweise eine Frau (in privatem Kontext) sagt "Ein echter Gentleman zahlt immer die Zeche des Abends", dann würde ich meinen, dass durchaus eine gezielte Gewinnorientierung vorliegt, denn es ist die bewußte Aussage, dass frau immer für lau bewirtet werden möchte, was einen erheblichen Geldwert darstellen kann. Und Deine SD/SB Verhältnisse bekommst Du schon gar nicht unter "ohne gezielte Gewinnorientierung" subsumiert. Abgesehen davon, es kommt nicht nur auf ein Gesetz an, oft ist die Ausführungsverordnung dazu erheblich praxisrelevanter, zumal wenn diese in Länderkompetenz liegt.
  11. Wenn etwas verboten ist/wird, dann läßt man es halt. Tut meistens nicht weh. Wie ich schon anmerkte, man(n) kann durchaus auf die Nutzung von P6 verzichten, ohne dass es existentiell bedrohend wird, ganz im Gegenteil, es bleibt noch viel mehr Geld in der Haushaltskasse für andere und "vernünftigere" Zwecke. Was mich stört ist Folgendes. Wenn eine Frau diesen Job aus eigener Entscheidung macht und vielleicht sogar stolz ist darauf, dass sie darin erfolgreich ist, dann wird ihr durch ein Verbot (egal ob in Form einer Freierbestrafung oder sonstwie) quasi der Teppich unter den Füßen weggezogen, insbesondere wenn nicht ein einträglicher Hauptjob im Hintergrund zur Verfügung steht. Eine unerwartet erzwungene Neuorientierung nach Jahren des hauptberuflichen P6 ist ungleich schwerer als bei anderen Jobs (wenn auch nicht unmöglich). Nehmen wir besagte Moldavierin. Ich finde es einfach prima, wie sie ihren Weg geht und wünsche ihr von Herzen, dass das Ziel einer Eigentumswohnung bald erreicht ist. Abgesehen davon, dass es erheblich entspannter ist, allenfalls die Frage der Diskriminierung bei Hypothekenkrediten zu diskutieren, als wenn irgendeine persönliche Problemlage ernster Art vorläge. Denn eine solche Problemlage besteht derzeit nicht. Sie würde aber entstehen, wenn sie plötzlich mit ihrer Tätigkeit aufhören müßte. Und das wäre .... Mist! Es müßte also den politisch Verantwortlichen klar gemacht werden, dass ein Verbot viele Frauen in eine wie auch immer gelagerte wirtschaftliche Schieflage und/oder Abhängigkeit stürzen würde. Also genau das Gegenteil dessen, was vorgeblich gewünscht wird, nämlich größere Freiheit der Frauen von männlicher Fremdbestimmung. Dazu sind aber die Kunden wohl kaum geeignete Streitgenossen, denn diese haben bei allen Seiten (!) meist ein äh eher moderates Ansehen. Und wegen Spenden, klar, Kunden sind die Zahlmeister des Biz, aber manche sehen da möglicherweise auch irgendwo Grenzen. Zumal im Lichte des vorstehenden Absatzes. Und es ist ja auch nicht so, dass auf der Anbieterseite mehr oder weniger alle unter bitterer Not leiden. P.S.: Und das pauschalisierende Pseudoargument, dass "die Frauen" (also zumindest ein Großteil) dann halt in die Illegalität gehen würden, halte ich für ganz ganz ganz schlecht. Denn das hieße anzunehmen, dass "die Frauen" entweder einen generellen Hang zur Kriminalität hätten, oder schon jetzt in so einer ausweglosen Situation wären, dass ihnen dann keine andere Wahl bliebe. Dass wahrscheinlich zumindest einige diesen Weg gehen würden/werden ist dadurch naturlich nicht negiert. Und sei es nur, im harmlosesten Fall, weil sie sich gerne als Nonkonformisten gerieren und in Outlawromantik verfallen.
  12. Das ist allerdings m.E. selten ein wirklich gutes Argument gegen ein Tätigwerden.
  13. Diejnigen, welche davon leben (möchten) betrifft es in erster Linie? Vielleicht habe ich ein falsches Männerbild. Aber Vögeln müssen tut m.E. kein Mann. Es kann fein sein, Freude machen, etc. Aber nicht lebensnotwendig. Ein Alkoholverbot fände ich auch doof, weil beispielsweise ab und an so ein leckerer trockener Gewürztraminer ist mir schon ein bissl ans Herz gewachsen. Aber als tragisch würde ich es nicht empfinden. Spart auch noch Geld (Wasser oder Tee trinken, ebenso wie kein Geld für Sex ausgeben ) Tragisch fände ich demgegenüber, wenn mir plötzlich mein Beruf untersagt würde oder meine Kunden kriminalisiert würden. OK, gegen ein Schokoladenverbot würde ich mich vermutlich schon radikalisieren .... Ich weiss ja, dass Du beispielsweise ÄoG auch unterstützt. Hier geht es um vitale menschliche Probleme, nämlich Zivilopfern von Kriegen und Katastrophen zu helfen. Das ist zweifelsohne eine wichtige Sache. Aber warum sollte es für Männer eine vergleichsweise wichtige Sache sein, Frauen die weitere Tätigkeit im P6 sicher zu stellen? Für einen Großteil der im P6 tätigen Frauen (zumindest jedenfalls der selbstbestimmt tätigen Frauen) ist das nämlich nicht alternativlos bzw. existentiell wesentlich. Selbst im Überschuldungsfall gibt es schließlich andere Lösungen, auch wenn dann der Lebensstandard eine Zeitlang leidet. P.S.: Die Illegalitätskeule als einzige Alternative für Frauen ist wieder so eine Selbstviktimisierung. Wer wirklich bei einem Verbot keinen anderen Ausweg zum Überleben sieht, als der Prostitution illegal nachzugehen, der kann wohl kaum andernortes als Beispiel für selbstbestimmtes Arbeiten im P6 hingestellt werden.
  14. Von Frauen schneidet man keine Scheiben ab (egal wo), das gehört sich nicht, dann fehlt denen doch etwas
  15. Alina, das Problem ist die "moderne" Diskussionskultur, die zu Extremen neigt. Widersprichst Du mir in nur einem Punkt, egal wie nebensächlich der ist, dann wirst Du sofort in die Feindschublade verortet. Ein Mann, der sich gegen ein Prostitutionsverbot (egal in welcher Form) ausspricht, wird automatisch von den Verbots-Befürwortern in die Sexkäuferecke verortet bzw. sieht sich einem solchen "Verdacht" ausgesetzt. Und mit so einem *bäh* wollen Viele dann nicht weiter diskutieren. Umgekehrt ist es ja nicht anders. Wer sich vor dem ProstSchG positiv zu einem Kondomzwang (also auch gegen FO) äußerte, wurde ja gleich in die Abolitionistenecke gestellt, somit als "wertlos" für Aktivitäten gegen das ProstSchG erachtet, und ausgegrenzt. Man mußte absolut alles, was im Entwurf stand, in Bausch und Bogen verdammen. Insofern bleibe ich dabei, es ist eher Sache der anbietenden Seite (und da meine ich die Frauen, nicht Agenturen, etc.), da medial und argumentativ zu wirken. Dass da auch eigene Interessen vorliegen (nämlich Erhalt des Gelderwerbs), das schadet m.E. dabei in keinster Weise. Beispielsweise einem Gewerkschafter würde man ja auch wohl kaum sinnvollerweise vorhalten, er sei ja interessengeleitet. Ist er ganz klar. Deswegen sind seine Argumente aber doch nicht generell zu verwerfen. Ich persönlich halte es so. Wenn Prostitution, oder gar ein Verbot, von wem auch immer in meiner Gegenwart thematisiert wird, sage ich offen meine Meinung dazu und begründe die auch. Und zwar nicht selten mit "Fallbeispielen" aus eigener Kenntnis, also was mir von Frauen in dem Biz gesagt wird. Unter Hinweis darauf, dass das so Gehörte eben nicht in einem Kunden/Anbieter Verhältnis mitgeteilt wurde und insofern unverblümt ist. Gerade diese Ebene von persönlichen "Geschichten", Ansichten und Positionen wird öfter durchaus wahrgenommen und bedacht. Für irgendwelche öffentlichkeitswirksame Aktionen stehe ich persönlich (und manche hier werden sich erinnern, dass ich öffentlich mit vollem Namen und Kontakt agiert habe) dagegen nicht mehr zur Verfügung, weil man da nur allzu leicht nur als nützlicher Mitläufer gesehen wird, der aber bitte keine eigenen Meinungen zu haben, geschweige denn zu äußern, hat. Auf solche "Politik" in den eigenen Reihen habe ich jedenfalls keinen Bock mehr, irgendwie traurig, ist aber so. Und Spenden, ja das ist wichtig. Seitens der Frauen im Biz, welche es sich leisten können. Auch davon gibt es die eine oder andere (ich untertreibe extra ein bissl). Und wenn es den Betroffenen insgesamt so unwichtig ist, dass da nicht ansatzweise genug an Spenden zusammen kommt, warum sollten Kunden dann einspringen?
  16. Richtig, und zwar auch (!) mit "Fußvolk", also solchen, die weniger Neigung haben, an Kongressen teilzunehmen. Ansonsten, das mit der Ärztin glaube ich gerne . Bzw. Du kennst Helena so gut ?
  17. Deswegen beziehe ich mich ja auch auf was mir so off-record gesagt wurde, und zwar gerade auch von Escorts, und nicht nur 2 oder 3. Was auch daran liegen mag, dass ich wohl eher als Neutrum wahrgenommen werde, denn als prospektiver Kunde. Das magst Du mir abnehmen oder als Lüge hinstellen. Es ändert aber nichts an der Tatsache. Namen nennen werde ich nämlich sicherlich nicht (aus Gründen, welche Du verstehen wirst).
  18. Na ja, Du könntest schon darlegen, warum die Kondompflicht die Sicherheit der Frauen negativ berührt. Nämlich bislang hast Du das lediglich als unbegründete Hypothese vorgetragen. Und die "Unterstellung" kann ich nicht sehen. Zum Ersten sind interessengeleitete Argumentationen keineswegs verwerflich. Sie sollten aber schon auch plausibel erscheinen. Zum Zweiten behaupte ich auch nicht von mir, nie interessengeleitet zu argumentieren. Beispielsweise ein Fahrverbot für Autos mit mehr als 50 PS in der Stadt fände ich nicht nur doof (mein Eigeninteresse), ich würde aber auch durchaus nachvollziehbare Argumente dagegen finden können. Und natürlich wäre meine Position dann dennoch interessengeleitet. Weil ohne Eigeninteresse wäre mir das Thema nicht sonderlich wichtig angesichts des Berufsverkehrstaus und der Irrelevanz der Motorleistung in diesem Umfeld. Und zu leugnen, dass es auch mein Eigeninteresse ist, würde meine Argumente nur schwächen, keineswegs stärken.
  19. Das ist jetzt m.E. wenig bis gar nicht logisch, und zwar auch unabhängig von dem seitens @Wulf zutreffenderweise angemerkten Umstand, dass der Kunde sanktioniert wird, nicht die Frau. Denn wenn ein Kunde jetzt illegalerweise (und sanktionsbehaftet) FO wünscht, dann kann die Frau dies unter Hinweis auf solche Sanktionierung ablehnen, und zwar ohne groß argumentieren zu müssen. Wird es womöglich vom Kunden nachdrücklich gefordert, so muss sich der Kunde zudem vielleicht auch noch Nötigung vorhalten lassen (ein Statement "Wenn nicht FO, dann buche ich woanders" wäre vermutlich so gerade noch im grünen Bereich in Bezug auf einen Nötigungstatbestand). Ich denke daher, dass dieser Schritt vom sich Wünschen zur Forderung schon mit einer gewissen Hemmschwelle versehen ist. Ansonsten, ich persönlich kenne keine Frau aus dem Biz, die "off-records" den Kondomzwang auch für Oralverkehr negativ bewertet. Und ich kenne schon ein paar. Insofern wird es wohl schon als eine deutliche Verbesserung wahrgenommen. Dass der Kundendruck in Richtung FO im Escort mangels sozialer Kontrolle deutlich ausgeprägter sein wird, als beispielsweise in einem Bordell, das wäre nicht wirklich überraschend. Zumal FO insbesondere im Escort quasi Standard geworden war. Weniger sachbezogen finde ich persönlich Argumentationen seitens Kunden, dass der Kondomzwang weniger Sicherheit für die Frauen gewährleiste. Das ist schon rein objektiv falsch, allein weil die Frau nunmehr ein starkes Argument in der Hand hat, dies abzulehnen. Und bei Ablehnung ein stark vermindertes Gesundheitsrisiko eingeht. Und selbst wenn sie sich darauf einläßt, hat sie damit eine recht starke Position gegen den Kunden, weil eben ausschließlich der Kunde das Risiko einer Sanktionierung eingeht und insofern sehr (noch mehr als normal) darauf achten muss "pfleglich" mit ihr umzugehen. Ist eine solche Argumentation zur angeblich geringeren Sicherheit für Frauen durch die Kondompflicht vielleicht eine von gewissen Eigeninteressen geleitete (bewußt oder unbewußt) Denkweise? Und ja, auch ich finde Kondome eigentlich doof.
  20. Stimmt, bei der Email Adresse im Impressum (beide Stellen)
  21. Mir gefällt das Foto im Eröffnungspost sehr gut. Ist mal ein ganz anderes Setting und Outfit als gewöhnlich, dennoch (oder gerade deswegen?) very attractive.
  22. Auch Mitarbeiter kirchlicher Träger vermögen differenziert und reflektiert mit dem Thema Prostitution umzugehen. https://taz.de/Prostitution-in-Berlin/!5626171/ Daraus Positionen der betreffenden Personen: " Verbote machten die Prostitution zwar weniger sichtbar, verhinderten sie aber nicht." und " Doch auch wenn sich die Chance auf einen Ausstieg biete, bleibt für die Sozialarbeiterinnen die Frage: „Will diese Frau das, oder wollen nur wir das?"
  23. Damit es nicht in einem Thread untergeht, hier der Hinweis auf @Arianes Projekt. Lesenswert für alle Frauen, die noch relativ neu im P6 sind, oder überlegen diesen Schritt zu gehen. Aber auch "alte Häsinnen" finden die eine oder andere neue Information. https://www.bigsister.de Zu Ariane braucht eigentlich nichts gesagt werden. Wem der Name nichts sagt, sie war viele Jahre nicht nur Escort, sondern war und ist auch noch politisch aktiv für Rechte der Sexworker*innen, mit außerordentlichem Engagement. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen sind "second to none". P.S.: Danke, MC, für das Anpinnen.
  24. Anwälte? Bestatter? Schiffschaukelbremser?
  25. Den Zusammenhang kann ich nicht wirklich sehen, Logik steckt da jedenfalls nicht dahinter. Dann müßte ja bei 3-mal Sex in einer Nacht (mit gleichen Beteiligten) das 2.- und 3.-mal auch Mist sein.

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