Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Jakob

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    5.259
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    211

Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. Laut Fachleuten bringt der übliche und in Bildern meist gesehene Mundschutz grundsätzlich nichts für die Person, welche den Mundschutz trägt (Selbstschutzwirkung nahe null). Er reduziert nur das Verbreiten durch Menschen, welche selbst bereits infiziert sind (Reduktion der Fremdgefährdung, man schneuzt in den Mundschutz und nicht dem Gegenüber mit der vollen Ladung ins Gesicht, die Tröpfchenverbreitung wird gemindert). Die Mopedfahrer haben einen, damit ihnen während der Fahrt beim Grinsen keine Fliegen in den Mund prallen, das ist ganz was Anderes ... . Unabhängig von den aktuelle Diskussionen, bei Gebrauch beispielsweise des ÖPNV wasche ich mir gleich danach die Hände, weil die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit einer Infektion sich zunächst in die Hand schneuzt und dann nach einem Haltegriff greift, in den Menschenmengen recht hoch ist. Die meisten Übertragungen beruhen auf mangelnder Handhygiene. Ist zwar politisch inkorrekt, aber m.E. würde bei Epidemien allein schon die Sperrung des ÖPNV in Ballungsgebieten eine Menge bringen. P.S.: Wer einen brauchbaren Selbstschutz vor Virionen (Viren außerhalb von Wirtszellen, also das was "herumfliegt") mit Mundmaske will, sollte mindestens die Sicherheitsklasse FFP2, besser FFP3, wählen, die kosten dann aber halt auch so ab ca. 5,-- pro Stück (Amazon oder Ebay würde ich als Quelle dabei ebenso meiden, wie man dort keine billigen Bremsbeläge kaufen sollte) und dauernd mit einem solchen Teil (das zudem regelmäßig erneuert werden muss) herum laufen wird auch nicht wirklich jemand wollen.
  2. Sehe ich nicht so, @Asfaloth. Laut Leiter des RKI https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html sind im Winter 2017/2018 allein in Deutschland 25.000 Menschen am Influenza-Virus gestorben, siehe auch https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html. Als in Medien dies berichtetet wurde, dachte ich erst, das könne gar nicht sein, da hätte sich eine Nachrichtenagentur mit ein paar Nullen vertan (passiert ja öfter mal, Million, Milliarde, Billion, kif kif). Letztens hat der diese Zahl in einem Interview höchstselbst genannt, also wohl keine Zeitungsente. Ich kann mich nicht entsinnen, dass in dem Winter in Deutschland die Menschen alle mit Mundschutz herumgelaufen sind, Städte isoliert wurden, Krankenhäuser in Tagen errichtet, oder Kreuzfahrtschiffe in Quarantäne gelegt wurden. Die Wirtschaft ist auch nicht ins Stocken geraten. Das "Buchungsverhalten" war vermutlich im Winter 2017/2018 auch ganz normal, oder täusche ich mich da? Die Anbieterseite wird es wissen müssen. Mit den asozialen Medien wird mittlerweile nur noch der Echtzeithysterie gefrönt und dies auch auf die klassischen Medien übertragen. Wir wissen zwar nichts und haben von nichts eine Ahnung, regen uns aber dafür umso mächtiger auf. In Europa: 1 (Frankreich). Ein 80-jähriger Tourist aus China. Bei den Grippewellen sind meist sehr alte Menschen mit geschwächter Konstitution eher betroffen.
  3. Ah, aus Ummagumma, toll! Na ja, ein bissl jünger als ich darf sie schon noch sein, also da wäre Nichtkenntnis noch verzeihlich . P.S.: Zum Stichwort "Diva": https://de.wikipedia.org/wiki/Diva_(Film) P.P.S.: Damit es nicht allzusehr OT wird, was will der olle Jakob damit sagen? Ich bin irritiert, wenn ich plaudern will und eine Frau beispielsweise noch nie von Loriot gehört hat (ist mir mal mit einer 30-Jährigen passiert). Für Gangsta-Sprech bin ich bissl alt , also sowas: Steve: Man I thought my girl was chill as fuck until she was sucking Mike's dick last night... Mike: Bitchesbetrippin, and sorry bro... Steve: Fuck you Mike Mike: Why not, your girl did Steve: Man, bitchesbetrippin
  4. Bei mir sollte eine Frau etwas mit den Begriffen "Kosakenzipfel", "Nagra SN (zwecks Bootleg)", "Diva" und "Sisters of Mercy" anfangen können
  5. Zu Info: Maxine hat wohl technische Probleme mit ihrer Email laut Website, also nicht wundern, wenn keine sofortige Antwort kommt. Oder einfach auf der Telefonnummer anrufen, die auf ihrer Website angegeben ist (für die Suchfaulen hab ich es grad mal geC&Pstet: 0049 152 230 55377 ). P.S.: diese Email soll gehen: Maxinemondaine@gmail.com P.P.S.: Hinweis von @Louisa Lesander
  6. Es gibt (für was auch immer) kein allgemeines ideales Alter. Ideale Personen gibts aber schon
  7. Du meinst ich lüge? Du magst andere Erfahrungen gemacht haben. Dann schreibe das so und bezichtige nicht Andere der Lüge. Prostitutionsgegner müßten eigentlich ihre Forderung nach Verbot der Prostitution mit der auflösenden Bedingung eines auskömmlichen bedingungslosen Grundeinkommens, verbunden mit einer restriktiven Migrationspolitik (einschließlich innerhalb der EU) verbinden. "Auflösende Bedingung" bedeutet Verbot nur dann und damit gekoppelt, wenn es dieses Grundeinkommen und diese Migrationspolitik gleichzeitig gibt. Dann und nur dann gäbe es keine "Zwangsarbeit aus Gelderwerbsbedarf", in welchem Bereich auch immer. Dass dies unrealistisch ist, ist klar. Mit dem Verbot allein würde nur "Futter" für den Niedriglohnsektor geschaffen. Das müßten die Abolitionisten auch wissen, und eigentlich ist es bizarr, dass ausgerechnet Abolitionisten (Sklavenbefreier) Menschen in eine solche Richtugn drängen wollen.
  8. Nun, so weit OT sind wir gar nicht. Eine "Grenze" kann und will ich natürlich nicht ziehen, zumal Du "grundsätzlich" recht hast. Nur stelle Dir einfach mal vor, Du würdest im Rahmen einer ehrenamtlichen Schuldnerberatung (wie ich es gelegentlich mache) vor der Frau sitzen, die schwarz gefahren ist. Das war ein konkreter Fall. Würdest Du wirklich der Frau sagen "Du hast halt betrogen" (was ich gesagt habe), da kann man nichts machen, ich gebe Dir die Nummer eines Anwaltes, der Dir die Privatinsolvenz einleitet (kostenpflichtig natürlich)? Wegen der 250,--? Die Frau ist wegen einer Eselei für Jahre gezeichnet, selbst wenn sie eine Arbeit findet, deren Gehalt über dem Selbstbehalt liegt? Wie willst Du die Frau motivieren nicht sich auf Dauer ins soziale Netz zu begeben? Oder NICHT schwarz zu arbeiten (whatever) um das zu bezahlen? Geht nicht! Zumal sich "H4-Karrieren" gerne auch noch vererben. Da komme ich dann wieder auf das "auf null stellen". Dies habe ich beispielsweise in diesem Fall gemacht, indem ich die 250,-- als zinslosen Kredit gegeben habe, zurück zu zahlen sobald es geht (und zur Vermeidung von Mißverständnissen, ohne !!! jegliche !!! sonstige "Erwartungen"). Und glaube mir "solche Leute" haben eine erheblich bessere "Rückzahlungsmoral" in solchen Fällen, als manche andere Menschen, und sind dann wirklich motiviert die Rückzahlung zu packen, sich "ehrlich zu machen" und sich zu diesem Zweck aktiv um die Verbesserung der eigenen Gesamtsituation zu bemühen. Natürlich ist das ungerecht gegenüber Leuten, bei denen halt einfach mit der Schulter gezuckt wird. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass "mein Ansatz" da einen erheblich Beitrag dazu leistet, eine schon fast am Boden angekommene Abwärtspirale nicht nur anzuhalten, sondern ins Positive zu drehen. Nicht immer, aber selbst wenn es selten wäre, lohnt es m.E. schon. Zumal man für 250,-- im Escort kaum mehr als einen "kurze Fuffzehn" Job erwarten kann, da sage ich mir "kann ich auch selbst und die hypothetisch im P6 ausgegebene Kohle ist dann schon wieder drin (falls es nicht zurück gezahlt wird)"
  9. Ich sehe das ein bissl differenzierter (aus rein "moralischer" Sicht, Steuerhinterziehung ist immer rechtswirdrig, das ist völlig klar). Wenn jemand auf H4 ist und schwarz bissl nebenher arbeitet (was auch immer), um beispielsweise seinen Kindern "Luxus", wie Klassenfahrten etc. zu ermöglichen, dann fällt mir persönlich die "moralische Verurteilung" schwer, auch wenn es falsch ist, klar. Ganz anders in allen Fällen, wo ein Nachkommen der Steuerpflicht und der Sozialabgaben (der größere Teil bei niedrigen Einkommen) keinen wirklichen Einfluß auf das persönliche Wohlergehen hätte. Die Folgen eines Auffliegens sind auch sehr unterschiedlich. Die H4 Frau mit Kind, die gelegentlich bissl dazu verdient, beispielsweise "erbumst", hat echte Probleme, wenn sie erwischt wird. Strafverfahren wegen Sozialbetrug mit Strafzahlung, Sperre beim H4, Rückzahlungsforderung der Sozialbehörde für die Vergangenheit. Da geht nur noch Privatinsolvenz, oder P6 bis die Vagina qualmt. Die Aldikasse wäre keine realistische Option, weil kaum über H4, wenn überhaupt. Der wohlhabende Steuerhinterzieher wird demgegenüber eher selten zum Sozialfall. Das größte Problem ist ggf. nachzuweisen, woher das Geld kommt, mit dem die Nachzahlungen und ggf. Strafzahlungen geleistet werden. Jedenfalls in der Vergangenheit haben da die Finanzbehörden eher nicht nochmal nachgehakt, keine Ahnung wie das heute ist. Dass so oder so die jeweilige Situation selbstverschuldet ist, ist auch klar. Dieses Resume ändert aber nichts an der jeweiligen akuten Situation, sondern taugt nur dazu, es zukünftig besser zu machen. Wer immer da "dogmatisch" ist (was ich ja eigentlich auch bin), möge aber versuchen sich vorzustellen wie es ist, wenn sagen wir jemand beispielsweise beim Schwarzfahren erwischt wird und die 60,-- für das erhöhte Beförderungsgeld einfach nicht da sind (wegen H4 + Kind und keine Schwarzarbeit). Und dann noch zu allem Überfluß aus den 60,-- ganz schnell 250,-- (Inkasso etc.) werden. Das bedeutet dann Besuch vom Gerichtsvollzieher und Erteilung der Vermögenauskunft (früher: Offenbarungseid) und ggf. Privatinsolvenz. Wegen 60,--! Und das läßt sich letztendlich nur dadurch vermeiden, dass etwas schwarz verdient wird. Um beispielsweise solches "Luxusvergnügen" bezahlen zu können. Sowas denke ich mir nicht aus, das ist Lebensrealität. Die sich natürlich niemand vorstellen kann (oder mag), der 2.000,-- für eine Nacht Vögeln ausgibt, ohne mit der Wimper zu zucken. Das hat auch nichts mit meiner "politischer Ausrichtung" (welche das auch immer sein mag) zu tun. Auch hier, klar, wäre die "blöde Trude" doch einfach zu Fuß gelaufen, anstatt schwarz zu fahren, denn das Risiko war ja vorhersehbar (wenn man unterstellt, dass alle Menschen immer alles bis zum Ende durchdenken). Da sage ich dann wieder "hätte hätte, Fahrradkette". Solche Probleme sind nicht charakteristisch für SW, aber es ist halt ein häufiges Szenario, und zwar auch im Escort. Wer sich wundert, wieso das bei den Preisen so ist, zum Einen haben viele Escorts möglicherweise weniger Sex als die meisten "bürgerlichen" Frauen, zum Anderen ist es keineswegs selten, dass beiseite gelegtes Schwarzgeld (natürlich nicht bei der Bank, sondern unter dem Kopfkissen o.ä.) aus dem persönlichen "Umfeld" schlicht gestohlen wird. Und den Sinn einer Anzeige, selbst wenn man/frau belegen könnte, wer es war, kann sich jeder denken. Und bei diesen Diskussionen mag immer bedacht werden, dass es ganz seltene Ausnahmen sind, wenn das soziale Gefälle im Verhältnis SW/Kunde zu Gunsten einer SW verläuft. Meist ist es krass zu Gunsten des Kunden, jedenfalls im Escort. Bei manchen Kunden könnte das ja auch Teil des Kicks sein, wenn man so hört, wie manche sich im Date verhalten (nämlich so wie gegenüber Kellnern, denen man(n) zeigen will, wer das Sagen hat, klar, alles nur Hörensagen, dabei war ich noch nie ).
  10. Gewalttäter können nicht "kriminalisiert" werden, sie sind schlicht kriminell. Und dafür sind nicht Prostitutionsgegner zuständig, sondern die Staatsanwaltschaft. Paternalismus ist m.E. ansonsten auch ein Form der Diskriminierung. Dass die Prostitutionsgegner das anders sehen (außer sie selbst würden "Paternalisierungsopfer") ist mir klar.
  11. Na ja, einen Widerspruch kann ich da nicht unbedingt erkennen. Diskriminierung erhöht das Risiko der diskriminierten Personen Ziel von Gewalt zu sein. Das dürfte unstreitig sein. Das als "Hebel" für ein Verbot zu nehmen, erschiene mir von der Logik her eher bizarr. Anstatt die Diskriminierung "verbieten" zu wollen (also Prostitution als "ehrbares Gewerbe" anzuerkennen), wird die Diskriminierung durch ein Prostitutionsverbot eher zementiert. Was wiederum das Gewaltrisiko der Betroffenen erhöht. Einen "Prostituierten-Sozialstaat" ist ja nauch nicht nötig, sondern m.E. Maßnahmen, welche den Frauen, Männern, Transpersonen etc. Alternativoptionen eröffnen. Da fehlt es mir eben erheblich an Konzepten bei den Prostitutionsgegnern. Die sind rein "moralisch" unterwegs. Ohne Kohle nutzt auch die beste Moral nichts.
  12. Nun, ganz einfach, weil es früher sozusagen "Gewohnheitsrecht" war im P6 Bereich Brutto für Netto zu arbeiten. Ein weiterer Grund, weil insbesondere bei Frauen, die in einen "bürgerlichen" Beruf umgesattelt haben, die Risiken vergleichsweise hoch bis hin zu existenzvernichtend sein können. Wenn heute eine Frau als Chefsekretärin arbeitet, die vor 5 Jahren Escort war (und damals halt brutto für netto gemacht hat, ebenso wie ihre Agentur), und heute die Agentur einer Betriebsprüfung unterworfen wird, dann kommt das FA auch auf diese Frau zu, und zwar mit einer Schätzung, die je nach Gusto der bearbeitenden Person im FA völlig überzogen hoch, realistisch, oder freundlich niedrig ist (alles drei schon gesehen). Oder wenn sie in einem Bordell gearbeitet hat, genauso. Wie das wohl beim Chef ankommt? Wenn womöglich noch das Gehalt gepfändet wird? Wenn es keine Diskriminierung und Stigmatisierung gäbe, dann würde ich Dir zustimmen, dann würde "Dein" junger Mann als Argument ziehen. Es gibt sie aber. War er als Stricher selbstständig? Bzw. ob er das wohl erzählt hätte, wenn? Ratenzahlung und FA kann so oder so sein. Angefangen damit, dass es Fristen für die Stellung eines Ratenzahlungsantrages gibt. Jedenfalls wenn diese versaubeutelt wurde (wegen Nichtwissen), dann hängt es sehr von der Vollstreckungsstelle bzw. der sachbearbeitenden Person ab, ob das läuft oder nicht. Ich kenne Fälle, wo die Ratenzahlung oder Stundung abgelehnt wurde (was wirklich akute Probleme machte, weil mittlerweile nicht mehr im P6 tätig), und Fälle, wo die Vollstreckungsstelle äußerst entgegenkommend war.
  13. Nun, es gibt nicht wenige Frauen, die als Escort auftreten, aber dennoch in eher prekären finanziellen Verhältnissen leben. Warum das so ist, sei dahingestellt. Teilweise sicherlich auch selbstverschuldet, aber eine solche Feststellung ändert an einer aktuellen Situation auch nichts (hätte hätte, Fahrradkette). Warum "speziell für Prostituierte"? Beispielsweise Steueramnestie. Hier ist echter Bedarf, weil durch Blauäugigkeit (von mir aus auch Dreistigkeit) die Frauen in einer Situation sind, zwecks Schuldenabbau meinen dem Business weiter nachgehen zu "müssen", auch wenn sie eigentlich nicht mehr wollen. Die Beträge um die es geht sind für viele von uns (Buchern) "Peanuts", aber wenn Du beispielsweise einen Steuerbescheid, ohne Möglichkeit der Ratenzahlung oder Stundung, über 5.000,-- bekommst, zahlbar in 14 Tagen, und schlichtweg nichts gespart hast (warum auch immer), dann hast Du ein echtes Problem. Auch denke ich nicht, dass ein Hoeness diesbezüglich unserer besonderen Fürsorge bedürft hätte. "Ungerecht" mag es dennoch sein. "Ungerecht" ist auch, dass ich mehr Steuern zahlen muß, als die meisten anderen Steuerpflichtigen. Egal. Nicht um mich geht es, sondern um Menschen, die in einer subjektiv empfundenen, mitunter auch objektiv gegebenen, Notlage sind. Bei dem 5.000,-- Beispiel, in der Not werden finanzielle Abhängigkeiten fragwürdiger Art eingegangen, es wird womöglich die Zahlung der Miete verschleppt, der Handyvertrag wwird nicht mehr bedient (und die SIM folglich deaktiviert), und und und. Das ist auch keine Frage einer politischen Orientierung, wenn ich sage, dass eine Frau (gilt natürlich auch für Stricher, Transpersonen usw.) in erheblichem Maße entlastet wird bzw. werden kann, wenn die Möglichkeit eines steuerlichen "Resets" gewährt wird, wohingegen die Belastung der Allgemeinheit dadurch minimal bzw. kaum spürbar ist, wenn überhaupt. Diskriminierungsverbot bezüglich SW ist der spezifischen Diskriminierung von SW geschuldet, also auch kein "Privileg". Pflicht-Krankenversicherung auch für Einzelunternehmer, OK, sollte nicht nur auf SW beschränkt sein, stimme ich zu. Ausbildungsförderung, insbesondere im Falle von Alleinerziehenden, OK, auch das könnte allgemein angestrebt werden. Natürlich geknüpft an Leistungsnachweise in der Ausbildung. Wenn eine SW oder Aldiverkäuferin eine Ausbildung beispielsweise zur Installateurstechnikerin abschließt und in dem Job tätig wird, wird sie die Aufwendungen mit der Zeit mehr als erstatten, über Steuern und Sozialabgaben. Gekackt wird immer und versuche derzeit mal einen Installateur zu bekommen. In Bezug auf Arianes Beitrag fand ich es auch fraglich, ob es tatsächlich so ist, dass Prostituierte generell einem erhöhten Gewaltrisiko ausgesetzt sind. Auch die zitierte Studie kann das nicht unmittelbar belegen. Alle Befragungen beispielsweise zur häuslichen Gewalt haben ein schwer bis gar nicht abzuschätzendes Dunkelfeld. Eine Prostituierte wird eher eine Gewalterfahrung durch einen Freier mitteilen (aus welchen Gründen auch immer), als eine "normale" Partnerin in einer Zweierbeziehung, womöglich noch als Hausfrau und mit Kindern. Die jeweiligen Dunkelfelder halte ich für extrem unterschiedlich. Eine Annahme, dass Frauen in der Prostitution mehr und häufiger Gewalt ausgesetzt sind, als in anderen Bereichen, läßt sich m.E. nicht unmittelbar belegen, auch wenn ich "gefühlt" dem zuzustimmen tendieren würde (was aber als "gefühlt" auch Quatsch sein kann) ABER. Es ging in dem Beitrag (und der Studie) um Gewalt an Frauen. Ob und in welchem Kontext das erfolgt, ist eigentlich egal. Und ein Verbot der Prostitution läßt sich m.E. ebenso wenig daraus herleiten, wie ein Verbot der heteronormativen Zweierbeziehung (oder was auch immer, diese nur als Beispiel der Absurdität Gewalt durch Verbote verhindern zu wollen) Och, das habe ich aber sinngemäß schon oft hier gelesen, nicht nur zu Karneval, dem 01.04., oder sonstigen Spaßterminen, also wohl durchaus ernst gemeint. Das ging ja so weit, dass Escort von vielen (auch Anbieterseite) als nicht zur Prostitution zu rechnen "bewertet" wurde (und vermutlich noch wird). Deswegen ja auch die Empörung, wenn entdeckt wird oder würde, dass eine Escort auch mal für 14 Tage beispielsweise in der Schweiz in eine "Wohnung" geht, um dort sichere und schnelle Kohle zu machen. Wir Männer hier wären ja nie nicht "Freier"
  14. @Achim Mit Deiner Kritik meinst Du wohl die oben zietierte Passage. Auch ich sehe eine Koppelung von Forderungen mit der "kommunistischen Weltrevolution" kritisch, weil damit auch die durchaus berechtigten und konkret umsetzbaren Forderungen bei nicht-Linken gleichsam diskreditiert werden als "sozialistische Spinnereien" (nach dem Motto "alles Quatsch"). Problemlos umsetzbar halte ich beispielsweise: - Anmestie zu einem Stichtag bezüglich aller bekannten und unbekannten Steuerschulden von SW, also sozusagen auf null stellen und "ab jetzt gilts aber". - Ausbildungsförderungen für ausbildungswillige SW, welche die SW Tätigkeit aufgeben wollen, beispielsweise ähnlich Bafög, verbunden mit Kinderbetreuungsangeboten für SW mit Kindern (in Berlin gab es mal ein Projekt für alleinerziehende Frauen, quasi eine größere WG, in welcher es den Frauen organisatorisch und finanziell ermöglicht wurde einen Ausbildungsabschluß zu erwerben, ich komme nicht mehr auf den Namen) - Ausdrückliches Diskriminierungsverbot von SW, ahnlich wie bei Schwulen, Lesben, etc. (Signalwirkung) - Bezahlbare (Pflicht-)Krankenversicherung (ich weiss, bei "Pflicht" wird wieder aufgeheult) Bei anderen konkreten Forderungen gibt es natürlich Feintuningbedarf, beispielsweise ein "Arbeitsvisum" für nicht-EU-Bürger erfordert stets eine Arbeitsplatzzusage, was im P6 Bereich kaum erhältlich sein dürfte. Es wäre auch nicht einzusehen, warum SW diesbezüglich besser gestellt werden sollten gegenüber nicht-SW. Ansonsten, man kann auch für konkrete Verbesserungen eintreten, ohne notwendigerweise den Weltkommunismus zu fordern bzw. zu fördern (Ariane: ).
  15. Wer einer "zurückweichenden" Frau "nachstellt", in der Vermutung und Selbstrechtfertigung sie wolle ja nur "spielen", ist m.E. unzweifelhaft übergriffig. Punkt. Das Psychogeblubber kann sich so jemand von mir aus für die Verteidigung vor Gericht aufsparen, vielleicht gibts auf der anderen Seite der Theke ja einen Gesinnungsgenossen, der auf mildernde Umstände erkennt. Ich hoffe allerdings nicht..
  16. Dann bin ich aus einem fremden Kulturkreis (andere Galaxie?). Eine "zurückweichende" Frau ist für mich ein klares "Nein"-Signal, das auch nicht zu diskutieren ist, weshalb ich mich dann auch abwende und keinen neuen "Versuch" starte. Ich mache mich doch nicht für eine Frau (die das als "Spiel" betreibt) zum Affen? Zum Glück gibt es auch Frauen aus meiner Galaxie hier, wäre blöd sonst. Wir Aliens (m/w/d) müßten uns alle mal dringend zusammen tun, das kaputte Raumschiff suchen und reparieren. P.S.: Und wenn eine Frau einen Mann als übergriffig wahr nimmt, dann liegt das eigentlich auch an ihr, weil "unbewußt" wollte sie ja verführen? "Unbewußt" verführen .....
  17. Ich hab letztens in der U-Bahn sehr wohl auf olfaktorische Signale geachtet. Die haben nämlich alle "bleib bloß weg von mir" gesendet. Nur, mein Problem, wie bekommt man es hin die "Signalstärke" zu minimieren, zumal in einem vollen Wagon . Asfa, hilft da ein Smartphone (und sei es nur zur Ablenkung)?
  18. Es ist einfach wunderbar immer mal wieder an ganz besondere Menschen zu denken, die man kennt oder gekannt hat .
  19. Dieses Armerudern und die Aufregung kann ich nicht nachvollziehen. Wenige hundert Tote (und diese meist deutlich über 60, also eher mit geschwächtem Immunsystem) bei 2 Milliarden Chinesen ist nur wenig höher als die Anzahl der jährlichen Toten durch Blitzschlag bei uns. Ich habe noch nicht gehört, dass jemand wegen Gewittergefahr ein Date abgesagt hätte. Auch hält ja niemand das äußerst geringe "Restrisiko" einer HIV Übertragung bei schutzlosem Oralverkehr von selbigem ab. Oder: " Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaus-Hygiene sterben in Deutschland 40.000 Menschen jedes Jahr an Krankenhauskeimen – mehr als zehn Mal so viele Menschen wie im Straßenverkehr und 100 Mal so viele wie an Aids". Jährlich. 40.000 Tote. In Deutschland. Nur mal so zum Vergleich. Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/hamburg-40-000-tote-pro-jahr-der-kampf-gegen-die-killer-keime_id_9794114.html Unabhängig davon sollte natürlich eine unkontrollierte Ausbreitung verhindert werden. Das ist aber ein ganz anderes Thema, als das derzeitige minimale Risiko, sich ausgerechnet dieses Virus einzufangen. Was Erkältung angeht, ich teile mit, wenn ich eine Erkältung habe, und lasse dann das Gegenüber entscheiden. Wenn umgekehrt mir eine Erkältung mitgeteilt wird, ist das für mich nur insofern relevant, dass sich das Gegenüber vielleicht generell unwohl fühlt. Was mich angeht, wenn schon eine Erkältung bekommen, dann doch lieber beim Küssen, als im ÖPNV, wo man eine Ansteckung bei einer Erkältungswelle auch wohl kaum vermeiden kann.
  20. Mir war schon immer unklar, wie es zu "Mißverständnissen" kommen kann. Grundsätzlich halt *Pfoten weg*, ebenso im Zweifel, ist nun wirklich nicht schwer (oder spricht das etwa für Triebarmut?). Händische "Übergriffigkeit" seitens Frauen kenne ich auch, allerdings war das bislang immer nur konsensual, also eben nicht übergriffig, sondern willkommen Re gefesselte Frau, bei mir löst eine gefesselte Frau nur den Impuls aus, selbige loszubinden, "anregend" finde ich persönlich es halt nicht, also kein Problem (für mich) insofern .
  21. Stimmt. Das mit dem Nasenloch hat ja auch nicht wirklich geklappt. Und solange kein Fleischwolf in der Nähe ist ....
  22. Was die mediale Behandlung dieses Themas und anderer Themenkomplexe angeht, besteht wohl leider eine drastische Diskrepanz zur Lebensrealität. Anderes Beispiel: Ich konnte in einem Cafe eine Unterhaltung von Lehrern "belauschen". Ein (offenbar grün/linker) Lehrer erzählte, er habe in einer 9. Klasse im Rahmen einer Vertretungsstunde Greta Thunberg thematisieren wollen. Der Name sei jedoch nahezu unbekannt gewesen, erst beim Zeigen eines Fotos hätten einzelne wenige Schüler*innen gemeint die schonmal in Medien gesehen zu haben. Er war erschüttert darüber und kriegte sich gar nicht ein . Insofern denke ich nicht, dass die Jugend in Bezug auf sexuelle Verhaltensweisen verunsichert ist, vielmehr könnte es auch sein, dass dieses Thema Jugendlichen, insbesondere eher bildungsfernen jungen Männern, schlicht am Arsch vorbei geht. Was die Frage der (schweren) sexuellen Übergriffigkeit (oder gar Vergewaltigung) angeht, so war ich schon immer (also auch lange vor #metoo) der Meinung, dass ein Frau aktiv werden sollte, wenn sie Sex will, und (nur) damit Missverständnisse vermieden werden. Ganz konkret umgesetzt bedeutet das beispielsweise, dass ich nahezu zu 100% sicher bin, dass beim Sex mit mir immer (!) die Frau insofern "initiativ" war, dass sie den (aktionsbereiten) Schwanz genommen und dortin gesteckt hat, wo sie ihn haben wollte. Ich also nie diese "Aufgabe" selbst übernommen habe. Diese "Taktik" stellt m.E. absolut sicher, dass eine Frau nur dann mit mir Sex hat, wenn sie es wirklich selbst will (aus welchen Gründen auch immer). Das Leben kann auch einfach sein . Natürlich werden das manche Frauen merkwürdig finden, aber mir egal (und schon immer gewesen) . P.S.: Vielleicht hat man mit dieser Taktik weniger Sex, da fehlen mir aber die Vergleichsdaten, ich denke aber nicht, jedenfalls fand ich es meist ausreichend.
  23. Nur mal als eine zugegebenermaßen schon rund 10 Jahre zurück liegende Momentaufnahme. Ich hatte damals kurz vor Weihnachten (es lag hoher Schnee an den Straßenrändern) Gelegenheit mit einer völlig zufällig ausgewählten Frau vom 17. Juni (Strasse in Berlin, heute meines Wissens nicht mehr ein beliebter Standort für Straßenprostitution) zu reden. Es ging nicht um Sexkauf, vielmehr eine kuriose Geschichte, die hier aber keine Rolle spielt. Geld spielte auch übrigens keinerlei Rolle. Jedenfalls hatten wir Gelegenheit ein bissl über dies und das zu plaudern. Nix "heavy", einfach so. Zunächst ist anzumerken, dass ich schon bei dem "Vorhaben" einfach eine Frau vom Strassenstrich ins Auto zu holen ziemlich nervös war, Vorbehalten und sicherlich auch Vorurteilen geschuldet. Zu berichten ist, dass sie sich als optisch sehr attraktiv, relativ jung (schätze so um die 25-30), vom Akzent her scheinbar deutsch, von sehr freundlichem Wesen, eloquent und authentisch wirkend erwies. Keinerlei erkennbare Drogenabhängigkeit (und ich erkenne das schon eher als Menschen, die nie mit Drogenabhängigen zu tun hatten) und auch keinerlei "Kobern". Die Kälte fand sie nicht so schlimm, eher dass so kurz vor Weihnachten nicht mehr viel los ist. Als ich meinte jetzt aber weiter zu müssen, drückte sie mich fröhlich, hüpfte aus dem Auto und im Rückspiegel sah ich, wie sie sich mit einer Kollegin unterhielt (vermutlich über den komischen Vogel). Ich denke, dass sie mit ihrer freundlichen und eloquenten Art mühelos im "high class" Segment des Escorts tätig sein könnte, was meine sicherlich tief schlummernden Vorurteile doch heftig erschütterte. Sie jedenfalls hat in keinster Weise einen "schutzbedürftigen" oder total unglücklichen Eindruck gemacht. Dies ist ein (Zahlwort) Einblick meinerseits in das Thema Straßenstrich, weitere Kontakte ergaben sich nicht. Würde ich diesen einen Einblick als repräsentativ nehmen, dann müßte ich über Kritiker des Straßenstrichs den Kopp schütteln. Mir ist aber klar, dass es ein zufälliger Einblick, zudem oberflächlich, war. Ich erzähle das nur, weil ich denke, dass es schon einen Unterschied macht, einen eigenen Eindruck zu erhalten gegenüber Hörensagen aus Presse etc. Und weil ich denke, dass ein (Zahlwort) eigener Eindruck auch nicht geeignet ist zu einer abschließenden "Bewertung" des ganzen Komplexes zu kommen. Es gibt sicherlich ein extrem breites Spektrum, bei dem ich gerade zufällig das unproblematische Ende erwischt habe. Ich möchte daher stets vor Pauschalisierungen warnen, zumal wenn man sich eingestehen muss auch Vorurteile zu hegen. P.S.: Vorurteile sind m.E. normal und nicht grundsätzlich schlimm. Schlimm ist es erst, wenn sie manifest sind, man also nicht bereit ist sich mit eigenen Vorurteilen auseinander zu setzen bzw. sie überhaupt erst einmal sich selbst einzugestehen.

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.