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Jakob

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Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. Wieso mit der Kombi Vitamin K? Vitamin K betrifft Blutgerinnungsfaktoren. Eine Kombination der beiden Vitamine wird ansonsten beispielsweise zur Frakturprophylaxe bei Frauen mit Osteoporose eingesetzt. Meines Wissens trägt Vitamin K nichts zur Funktion von Vitamin D bei der T-Zell Proliferation bei, auch der Nature Artikel gibt dafür keine Anhaltspunkte. Aber ich lerne gerne dazu. Vitamin K schadet nicht, allerdings ist bei Menschen, welche Gerinnungshemmer nehmen, große Vorsicht angebracht.
  2. Ja, nach einem 2. Blick auf Deine Zahlen habe ich das auch gesehen und den ersten Teil meines Posts gelöscht (Du hattest schneller zitiert ). Dessen ungeachtet, wie Du ja auch (jetzt) schreibst, wird die e-Funktion relativ schnell und vor allem bei höheren Zahlen zunehmend stark "gedämpft" (der verbliebene Rest meines Posts). Aber ein ganz anderer Aspekt spielt (leider) in der öffentlichen Diskussion bislang keine Rolle. Denn den Anteil der schwerer verlaufenden Erkrankungen kann man ebenfalls dämpfen, was erheblichen Einfluss auf die notwendigen Krankenhauskapazitäten hat. Weiter oben hatte ich einen Nature Artikel aus 2010 verlinkt, der belegt, dass Vitamin D essentiell für die Proliferation von spezifischen T-Zellen ist. T-Zellen sind die zentralen Elemente des Immunsystems. Wenn ein Virus oder ein Bakterium erkannt wird, bilden sich T-Zellen, die spezifisch an das Virus oder das Bakterium andocken und damit die Zerstörung einleiten. Wesentlich dabei ist, dass diese spezifischen T-Zellen proliferieren, sich also vermehren. Hier zu gibt es verschiedene Mechanismen neben der Costimulation des TCR beispielsweise durch CD4 (beides Rezeptoren auf der Oberfläche von T-Zellen). Ebenso essentiell ist eben das Vitamin D, wie der Artikel zeigt. Immunologisch interessierte Ärzte mit Neigung zur Lektüre wissenschaftlicher Artikel wissen das. Vitamin D wwird im Körper, in der Haut, natürlicherweise gebildet, wobei UV-Licht eine wichtige Rolle spielt. Im Winter ist die natürliche UV Exposition allerdings niedrig, einerseits wegen der geringen Anzahl Sonnenstunden, andererseits wegen des spitzeren Einstrahlungswinkels der Sonnenstrahlung (niedriger Sonnenstand). Deshalb ist die natürlich Vitamin D Bildung im Winter reduziert. Das ist auch ein Grund dafür, dass man im Winter anfälliger für Erkrankungen durch Infektionen ist, das Immunsystem reagiert vergleichesweise "träge". Was jeder also selbst tun kann, ist den Vitamin D-Spiegel bestimmen zu lassen und ggf. sich ein hochdosiertes Vitamin D-Präparat verschreiben lassen. Ohne Messung kann man auch rein prophylaktisch ein niedrig dosiertes Vitamin D Präparat einnehmen, beispielsweise "Vigantol", das, wenn ich mich nicht täusche, rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Damit stellt man sicher, dass das Immunsystem nicht durch einen zu niedrigen Vitamin D-Spiegel "träge" ist, sondern vielmehr bereits bei geringer viraler Belastung "anspringt" und gleichsam mit dem Hammer auf die Viren einschlägt, so dass der Krankheitsverlauf im Idealfall sogar praktisch unbemerkt ist, allenfalls wie ein leichter Schnupfen daher kommt. P.S.: Ich weiss wovon ich rede. Neben der juristischen Ausbildung habe ich ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium, mit Promotion, und in meinem jetzigen Job war ich in verschiedenen Mandaten unmittelbarer Ansprechpartner für Wissenschaftler, darunter Virologen und Immunologen. Wer das "testen" will und selbst Immunologe ist, kann das gerne per PM testen (regulatorische T-Zellen sind ein spannendes Thema, das sind T-Zellen, die (normalerweise) ein Überschießen des Immunsystems verhindern, wie es bei Autoimmunerkrankungen, wie Morbus Crohn, passiert; anderes sehr interessantes Thema ist CD28, dessen Stimulation eine Proliferation von T-Zellen ohne Costimulation des TCR ermöglicht)
  3. Die ganz überwiegende Zahl ist allerdings nach 1- 2 Wochen wieder gesund (Virus-negativ). Und immun zudem, was die Neuinfektionsrate (Verhältnis 1:3) mit der Zeit drastisch senkt. Übrigens, wir haben in Deutschland rund 500.000 Krankenhausbetten.
  4. Er warf der Regierung in einem Tweet (sagt ja schon alles für einen Wissenschaftler) wortwörtlich "fatale Prokrastination" vor und stellte die Frage "wieviele Menschen denn in Deutschland noch sterben müssen, bis Kindergärten und Schulen geschlossen werden". Eine völlig unverantwortliche Darstellung, auch und gerade in der Rhetorik. Genau so macht man Leute mit leichter Angststörung völlig irre. Wenn ich mich recht entsinne, ist er enger mit der "Welt" verbandelt, also durchaus medienaffin. @Wanninger Oder: Nur wer lebt hat ein Sterberisiko. Tote sind daher viel ausgeglichener
  5. 1) Lungenentzündungen werden, je nach Verlauf, ambulant, stationär oder intensiv behandelt. Der Artikel differenziert da nicht, sondern nimmt für alle Fälle eine intensiv-Notwendigkeit an. Das allein schon führt zu völlig falschen Zahlen bzw. Szenarien. 2) Man macht in der Massenverblödungsjournallie (wozu Focus gehört, siehe nur die Börsen-"Geheimtipps" *gröhl*) keine Auflage derzeit, wenn man nicht in Panik oder Bashing macht. Leider gibt es auch mediengeile Leute aus der Wissenschaftsecke, die da mit machen, Kekulé zähle ich dazu. Traurig aber wahr. Ein Merkmal der Twitter-Generation, wo schon Empörungshysterie bei Keksnamen ausbricht. Wer nicht mitmacht ist Verharmloser-Nazi, bin ich mir völlig bewußt. 3) Ich werde mir das Ganze jetzt mal einfach weiter kommentarlos anschauen, Zahlen und Risikoeinschätzungen auf deren Basis sind ja derzeit völlig out. Wie schlimm es wirklich steht, habe ich heute Mittag im Baumarkt gesehen. Leichensäcke sind total ausverkauft und kommen auch nicht mehr neu rein. P.S.: Den Menschen geht mittlerweile jegliches Gefühl für Zahlen verloren. Im riesigen China gab es etwas über 3.000 Tote durch Corona. Beispielsweise im kleinen Jemen gab es bei den kriegerischen Auseinandersetzung rund 250.000 Tote, das 83-fache, und das ist noch nicht einmal auf die jeweiligen Bevölkerungszahlen normiert. Permanente mediale Aufregung? Null! DAS regt mich auf! Sind ja nur irgendwelche Hottentotten, oder was? Nochwas. 2017 sind bei Sportunfällen in Deutschland 4-mal so viele über 85-jährige (!) Sportler gestorben, wie bislang an Corona. Alle Altersklassen Sportunfälle: 175 Tote.
  6. @huber37 Klar gibt es auch bei uns deutliche Luft nach oben. Aber in einer größeren Krisensituation wird es m.E. mühelos und besser gelingen, als bei Einzelfällen des Alltages. Ansonsten, die Prozeduren bei schwerer Lungenenzündung sind mehr oder weniger gleich, es gibt in der Intensivmedizin SOPs, die notfalls relativ schnell erlernbar sind durch qualifiziertes Personal aus anderen Bereichen (Ärzte, Pfleger). Es geht ja nicht darum, dass ein Möpse-Spezialist plötzlich eine Herz-OP durchführen muss.
  7. Die personellen Kapazitäten wären im Falle einer starken "Welle" in Deutschland m.E. beherrschbar. Das neue Hüftgelenk, beispielsweise, kann mühelos vom OP-Plan gestrichen werden, ebenso wie die Brust-OP. Es könnten also durch Verschieben von nicht lebensnotwendigen Eingriffen größere personelle Kapazitäten umgeschichtet werden, und zwar von 12 bis Mittag. Was erheblich leichter ist, als wenn die Intensivbettenkapazität viel zu niedrig wäre. Das kann man nicht innerhalb von Tagen oder Wochen stark hoch fahren (schon gar nicht verfünffachen um unser Niveau zu erreichen). Darunter leiden jetzt die Italiener.
  8. Im Ergebnis IST es schlichtweg Panikmache, wenn italienische Verhältnisse bei uns 1 : 1 antizipiert werden ohne diese Fakten mit zu berücksichtigen. Und ein Eindreschen auf unser System ist m.E. auch nicht angebracht, wenn unsere Intensivbettenkapazität pro 100.000 Einwohner praktisch die höchste in Europa ist, wie geschrieben 5-mal so hoch, wie in der scheinbar besonders betroffenen Lombardei.
  9. Ich versuche es mal. Massenveranstaltungen bis Ende Mai absagen, "Clubs" eine Zwangspause verpassen, unnötige Reisen zu vermeiden helfen (nur ein Beispiel: Das EPA bietet jetzt an mündliche Verhandlungen per Video durchzuführen, macht sowieso Sinn und könnte generell bei Gerichtsverfahren eingeführt werden), Desinfektionsmittel aufkaufen und kontrolliert an Krankenhäuser und Arztpraxen abgeben (ist wohl zu spät), Impfstoffentwicklung forcieren bzw. zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen für eine inländische Produktion (von Impfstoffen sowie antibakteriellen und antiviralen Wirkstoffen), Propagandafeldzug bezüglich persönlicher Hygiene, sachliche Information anstatt sich von hysteriegeilen Medien treiben zu lassen (und zwar auch zahlenmäßig in Relation setzen zu sonstige Alltagsrisiken des allgemeinen Lebens). Verhaltensregeln in Bezug auf kranke und alte Menschen kommunizieren (die übrigens sich generell empfehlen), generell vor unnötigen Krankenhausaufenthalten warnen, wegen des dort erheblich höheren Risikos sich Infektionen, mit was auch immer, einzufangen (OK, Letzteres wäre zugleich auch eine Bankrotterklärung bisherigen Umgangs mit multiresistenten Keimen) Das würde m.E. eine Verbreitung zuverlässig verlangsamen ohne das alltägliche Leben nennenswert einzuschränken, was ja das eigentlich Thema ist um Überlastung der Intensivmedizin durch eine plötzlich hohe Fallzahl von Patienten (relativ zu den frei verfügbaren Intensivkapazitäten) zu vermeiden. Allein das ist ja das potentielle Problem. Die Zahl der Toten in Deutschland ist übrigens allein am heutigen Tag, also an einem einzigen Tag, um rasante 33% angestiegen. Hört sich so doch so richtig schön dramatisch an. Nüchtern: nunmehr 4 statt 3 Tote. Oder 0,000005% der Bevölkerung. Kurios am Rande, in Berlin wurde der Semesteranfang auf den 20.04. verschoben. Ausgerechnet R2G hat dafür als Datum den Geburtstag des Gröfaz gewählt, in anderen Zeiten wäre allein dies eine Empörungshysteriewelle wert. Was Escort angeht, würde ich normalerweise denken, dass jeder Kunde selbst entscheiden muss, ob er das Risiko eines schweren Verlaufs eingehen möchte in dem (unwahrscheinlichen) Fall, dass eine Frau Virusträgerin ist ohne nennenswerte Symptome (sich also gesund fühlt). Das betrifft besonders Kunden Ü60 mit Krankheiten, wie beispielsweise eine derzeitige Krebstherapie. Da aber heutzutage immer alle Anderen schuld sind, nur man selbst nicht, keine Ahnung, wie die Anbieterseite damit umgehen könnte. Ich persönlich (obwohl Ü60, aber kerngesund und mit jedenfalls bislang immer prächtig funktionierendem Immunsstem) würde jetzt nicht ein besonderes Risiko für mich darin sehen 1- oder 2-mal im Monat zu buchen. Das Risiko sich dabei Corona "einzufangen" dürfte erheblich niedriger sein, als bei einer Fahrt mit der U-Bahn zu Berufsverkehrzeiten oder Samstags im Supermarkt. Aber ich bin ja auch ein Verharmloser, weill ich nicht in die allgemeine Hysterie einstimme. Noch nicht einmal eine Extrapackung Klopapier habe ich gekauft. Sehe ich nicht so. Coronaviren sind schon lange bekannt, nur eben nicht dieser spezielle Typ. Das ist bei Infuenza A auch so, es tauchen immer wieder neue Typen auf weshalb eine Impfung nie eine Sicherheit darstellt. Hände waschen IST ein sehr wirksamen Mittel gegen Verbreitung von Virionen. Ob es schlimmer als 2017/2018 mit 25.000 Toten druch Influenza wird, läßt sich nicht vorhersagen, bislang jedenfalls liegt die Zahl der Toten in dieser Saison bei uns durch Influenza A 50-mal höher als bei Corona. In der Lombardei stehen rund 600 Intensivbetten zur Verfügung für eine 10-Millionen Region. Davon sind 500 ohnehin belegt. Die würden auch bei einem Flugzeugabsturz mit vielen Überlebenden flott an ihre Grenzen kommen. Diese medizinische Unterkapazität ist deren Problem. In Deutschland haben wir rund 25.000 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Das sind 27 Intensivbetten (mit Beatmung) auf 100.000 Einwohner. In der Lombardei sind es demgegenüber 6 auf 100.000. Schon ein Unterschied, oder? Scheiß Fakten .... In Italien werden - anders als bei uns - auch post mortem Covid-19 Tests durchgeführt. Wenn eine Person, die ohnehin beispielsweise ein Multiorganversagen hat, verstirbt und es wird auf Covid-19 positiv getestet, dann ist es ein Corona Toter. Auch wenn die betreffende Person die nächsten Tage wegen des Multiorganversagens ohnehin nicht überlebt hätte. Vermutlich könnte man genauso gut auf andere Bakterien oder Viren testen und da würde dann auch ein positives Ergebnis erhalten.
  10. Im realen Sozialismus haben wir ja gesehen, dass und wie das alles auch anders bzw. viel besser geht. Der übermäßige Erfolg in allen Bereichen ist dem nur leider zum Verhängnis geworden. Übrigens, wer für 2 Stunden Gesellschaft 1.000,-- aufruft, dem nehme ich eine kommunistische Gesinnung auch nicht wirklich ab, außer es werden davon mindestens 50% für soziale Projekte gespendet. Immer. Aber der Salon-Kommunismus ist ja kein neues Phänomen, eigentlich sogar ziemlich abgedroschen. P.S.: Dass in unserem existierenden System so einiges verbesserungsfähig ist, sei davon unberührt.
  11. Na ja , "lernen". Jedenfalls wird logisches Denken offenbar abgeschafft zu Gunsten von Aktivismus. Bei einem "Geisterspiel" im Fußball wird wegen Corona auch kein Reporter zwecks Übertragung ins Stadion gelassen. Irrer gehts jetzt ja wohl kaum noch, eine Corona-Gefährdung durch einen Reporter oder des Reporters kann man in einem leeren Fußballstadion (Abstand mindestens 50 m, frische Luft) da ja wohl wirklich ausschließen. Ich organisiere Ende Mai eine Veranstaltung. Bislang hat es nicht eine einzige Absage von registrierten Teilnehmern gegeben. Ich überlege jetzt aber, ob nicht womöglich das Hotel von sich aus absagen wird. Weil man wegen Corona und der damit einhergehenden Stornierungswelle vielleicht das Personal weitgehend raus wirft und dann keine Kapazitäten bloß für uns Hanseln vorhalten wird. Ich werde heute mal zum Sargdiscount gehen, Probeliegen und einen Optionsvertrag schließen. Bevor dort die Preise durch die Decke gehen wegen der katastrophalen Corona Todeswelle, die gerade in Deutschland wütet (gibts denn schon nen Vierten?). Wodurch wird das Gesundheitssystem womöglich überlastet? Durch so Flitzpiepen, die trotz Corona in nen Bumsclub mit zig-hundert Besuchern auf engstem Raum (Kitcat etc.) gehen müssen, sich danach auf Corona testen wollen und sich dann über Medien, auch Radio, echauffieren, weil sie - ohne jegliche Sympomatik - doch glatt 2 Stunden warten müssen und das Ergebnis nach Hause geschickt bekommen. Dass die Medien sowas auch noch mitmachen .... *seufz*. Wegen "Logik". Die Tage einen Artikel gelesen, dass man Alte und Kranke jetzt nicht wegen Corona sozial isolieren sollte und sie weiterhin auf jeden Fall besuchen. Hallo? Wer einen alten und kranken Angehörigen hat sollte eher auf solche Besuche eben verzichten. Wenn man logisch dächte.
  12. Zum Vergleich: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/110849/Mehr-als-200-Influenza-Tote-in-Deutschland . Gut, dass es dieses Jahr so extrem wenige sind.
  13. Da ich persönlich ohnehin nie auf "Halligalli" stand, größere Menschenmengen meist gemieden habe wenn möglich, und den ÖPNV kaum benutze, habe ich keinerlei Problem mit "Maßnahmen". Auch schleift mich jetzt niemand in Veranstaltungen, die ich für verzichtbar halte aber nur mitgehe um einer Begleiterin eine Freude zu machen. Schließlich stelle ich fest, dass der Autoverkehr in dieser Woche deutlich zurück gegangen ist (haben wohl Viele beim Arzt angerufen um die Krankschreibung "light" zu beommen), was mir täglich mindestens 0,5 h mehr Freizeit beschert. Wenn jetzt noch das Internet abgeschaltet und man zu normaler Post per Brief oder Fax zurückkehren würde, dann wäre es noch besser. Ich grübele schon die ganze Zeit welche Zusammenhänge zwischen Corona und Internet bestehen könnten. Andere Zusammenhänge werden ja schon offen gelegt, ein ultraorthodoxer Rabbi hat diese Erklärung gefunden: https://www.timesofisrael.com/israeli-rabbi-blames-coronavirus-outbreak-on-gay-pride-parades/ Da ich eine in der Wolle durchgefärbte Hete bin (und keine Iraner), kann mir folglich sowieso nix passieren. Also alles prima ...
  14. Mal etwas ganz Anderes. Aus einem BH Atemschutzmasken herzustellen, ist ja derzeit allgemeines Kulturgut geworden. Ich frage mich jetzt, ob es nicht, umgekehrt, auch schon Projekte gibt die in Bälde (hoffentlich) überflüssig werdenden (originalen) Atemschutzmasken zu BHs zu verarbeiten. Eine schnelle Recherche hat ergeben, dass dies offenbar noch nirgends thematisiert worden ist (bin ich wirklich der Erste mit dieser bahnbrechend genialen Idee???). Und überlege, ob das nicht im Sommer ein interessantes Geschäftsmodell sein könnte
  15. Na ja, ganz nüchtern betrachtet, das ist alles sowieso nur Symbolpolitik (meine Meinung). Nirgends, auch nicht beim Fussball, sind Menschen so dicht gedrängt eingepfercht, wie im ÖPNV, jedenfalls in Berlin zu Berufspendlerzeiten. 1 m Abstand ist da ein absoluter Witz, man reibt sich vielmehr aneinander, spürt den Atem der Mitfahrenden im Nacken und im Gesicht. Es sind enge, geschlossene und überfüllte Räume, also ideal für die Verbreitung von Virionen (im Gegensatz zu luftigen Fussballstadien, beispielsweise). Hinzu kommt, dass beispielsweise Haltegriffe von einer Vielzahl von Menschen angefasst werden. Unabhängig von Corona, ich möchte lieber nicht lesen, was da bei einem Abstrich so alles gefunden würde. Ich wasche mir nach jeder Fahrt sofort gründlich die Hände, schon immer. Beispielsweise Fussball etc. abzusagen, den ÖPNV in Ballungsgebieten aber weiter laufen zu lassen, macht m.E. aus epidemologischer und logischer Sicht absolut null Sinn. Entweder ist es wirklich ein schlimmes Risiko für die Bevölkerung, dann müßte der ÖPNV als allererstes eingestellt werden, oder man macht nur Symbolpolitik a la "seht her, wir tun was". Hier mal ein informativer Artikel aus der Vorpanikzeit. https://www.derwesten.de/gesundheit/wie-man-sich-in-bus-und-bahn-vor-grippe-und-erkaeltung-schuetzt-id12324631.html
  16. Und die "Hauptberuflichen" trifft es besonders hart. Mehrere Monate ohne Einkommen und bei fehlenden Rücklagen kann es reichlich kritisch werden lassen. Also, wie schon zuvor angemerkt, dringend Zeit sich über weitere (bürgerliche) Standbeine Gedanken zu machen, macht sowieso Sinn und jetzt gibt es auch einen konkreten dringenden "Handlungsdruck". Habe auch schon erzählt bekommen, dass einige Witzbolde das für Honorardiskussionen nutzen a la "Du kannst doch froh sein, trotz Corona überhaupt noch gebucht zu werden".
  17. Ja. Panik verursacht (wirtschaftlich) viel mehr Schaden als das Virus selbst. Bevor mir Neoliberalismus vorgeworfen wird, jeder Todesfall ist traurig, zumal wenn vermeidbar, und zwar egal aufgrund welcher Erkrankung oder welchen Unfalls. Nur, beispielsweise bei MRSA kümmert das kein Schwein. Und das ist ein Todesrisiko ganz anderer Dimension und zudem permanent seit vielen Jahren (weil bei uns nichts getan wird, anders als beispielsweise in den Niederlanden). Nur so am Rande, jetzt ist eingeführt, dass jeder Mensch mit einer Atemwegsinfektion sich telefonisch für eine Woche krank schreiben lassen kann, also ohne Diagnose, von was auch immer. Also ran an den Hörer, die Nase zuhalten, und beim Arzt anrufen, gibt 1 Woche bezahlten Urlaub extra. Geht auch bestimmt mehrmals. Kekulé meint ja, Drosten nein. Kaffeesatzleserei, weil es keine verlässlichen Daten gibt. Viren sind nicht grundsätzlich nur bei tiefen Temperaturen stabil und bei hohen Temperaturen eher nicht. Beispiel: Ebola in Tropen. Wie die Temperaturstabilität des neuen Corona Virus ist, ist wohl noch nicht bekannt. Also auch im Sommer weiterhin ab und an mal die Pfoten waschen, insbesondere nach Nutzung des ÖPNV. Oder der liebe Gott der Katholen, vielleicht hat der seine alttestamentarischen Neigungen wieder entdeckt und straft all die außerehelichen (es gilt natürlich nur die katholische Ehe) Herumvögler mit dem Seuchentod . Genauso wahrscheinlich, wie dass "der Planet" straft.
  18. Stand vor 3 Tagen lag das Durchschnittsalter (!) der in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion Verstorbenen bei 81 Jahren. Davon waren 90% ohnehin schon krank, was bei einem solchen Alter nicht wirklich erstaunt. U50 nicht ein einziger Todesfall. Zwischen 50 und 70 liegen ca. 10% der Todesfälle. Man kann profund diskutieren, was bei den angeführten Fällen nun eigentlich todesursächlich war. Eine Corona-Infektion hat sicherlich beigetragen, aber die Hauptursache war es wohl nicht. Dass alte Menschen, insbesondere geschwächte alte Menschen, eine erhöhte Anfälligkeit für Lungenentzündung haben und diese dann auch schwer bis tödlich verlaufen kann, war auch schon vor Corona so. Von alten (70+) und kranken Menschen sollte man sich generell (= nicht nur derzeit) lieber fern halten, wenn man selbst gerade eine ansteckende Erkrankung hat. Quelle zum Durchschnittsalter: https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5780799/Coronavirus_197-Todesopfer-in-Italien-3916-Infizierte
  19. Aber sicherlich nur, solange nicht dies passiert .... http://www.kochen-nach-zahlen.de/rezepte-hamster.php P.S.: Als ich letztens bei einer Freundin zum Lunch war und ich ihre durchaus wohlgenährte Katze ("dick" darf ich nicht sagen) länger betrachtete, wurde mir ganz schnell der Teller mit einer weiteren Portion Spaghetti Bolognese aufgefüllt .... P.P.S.: Nein, sooo schlimm bin ich nicht wirklich ...
  20. Jakob

    Duo Date

    Wie, auch alle vier auf einmal?
  21. Hier eine aktuelle Stellungnahme des Leiters der Virologie der Charite, Prof. Dr. Christian Drosten. "In den sozialen Medien wird hierzu viel Drama gemacht. Und es gibt auch viele Bestrebungen, Drama zu machen." So gebe es inzwischen auch Unternehmen, die Profit aus den Zahlen schlagen wollten und gezielt hohe Sterblichkeitsraten streuen würden, so Drosten. "Ich finde nicht gut, wenn man die Fallzahlen nicht korrekt betrachte." Viele würden so rechnen, dass die neu erkrankten ja in zwei Wochen alle noch sterben könnten und damit die Rate deutlich steigen könnte. Aber dies sei keine seriöse Art der Berechnung. Nach seiner Einschätzung liegt die Fallsterblichkeit bei 3-7 Promille (nicht Prozent!). Betrachtet man ergänzend die Altersverteilung, dann dürfte die Fallsterblichkeit bei U50 kaum 1 Promille erreichen, falls überhaupt.
  22. Jakob

    Duo Date

    Welches denn? Kalendarisch, optisch, körperlich, mental, gefühlt?
  23. Ich schrieb ja, dass ich für Unmut Verständnis habe. Wenn Du im Vertrieb einem Kunden diesbezüglich Vorschriften und Überwachungsmaßnahmen aufzwingen würdest, hättest Du Eine Razzia der Kartellbehörde schneller im Haus als Du *piep* sagen kannst. Den Kunden verloren sowieso. Deinen Laden könntest Du dicht machen. Die kartellrechtlichen Anforderungen für einen geschlossenen Vertriebsweg sind enorm und nur in seltenen Fällen erfüllbar. Wenn es bei Agenturen so wäre, wie im Vertrieb, dann müßte die Agentur das ohne Beschwerde schlucken und schauen, dass der Kunde gute Gründe hat doch wieder über Dich zu kaufen und Dir Deine Marge zu "gönnen". Oder den Kunden "feuern", wenn Dir Umsätze mit dem Kunden wurscht sind und Du sie für verzichtbar hältst. Dass und warum der Vergleich hinkt und woher das kommt, wissen wir alle . Du hast zwar nicht mich gefragt, aber wenn "Covern" ernst gemeint ist, dann kann es nur eines geben: Bei ausbleibender Rückmeldung zum vereinbarten Zeitpunkt, je nachdem, wie man selbst aufgestellt ist, umgehend Polizei oder private Security in Bewegung setzen. Auch nicht das akademische Viertelstündchen warten. Denn das kann bei einer Gefahrensituation entscheidend sein. Wenn die betreffende Frau die Rückmeldung nur verpennt hat, wird ihr das danach wohl kein zweitesmal passieren.

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