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Jakob

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Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. Also ich mag es, wenn eine Frau zu mir sagt "Du bist soooo doooooof" und dabei grinst oder gar lacht (ein Zusammenhang zu einer akademischen Bildung meinerseits dürfte aber wohl nicht bestehen)
  2. Du meinst @Alchemist gehört das Jumeirah in Frankfurt?
  3. Zum Stichwort "Lerneffekte" und Optimismus, der fehl am Platze sein dürfte. Grad im S-Bahnhof bei einem Pizza-Stand, wo auch Croissants, Muffins, Sandwitches, etc. verkauft werden, ein Pizzasegment gekauft und in der Nähe verzehrt. Dabei die Frau hinter der Theke beobachten können. Die Frau stapelte in der Zeit alle Teile in der Auslage um, warum auch immer. Dabei wurde ausnahmslos jedes Teil angefasst, also direkt mit den Pfoten angetatscht und (überflüssigerweise?) von links nach rechts umgestapelt. Die frei gewordene Fläche wurde dann mit einem Lappen gewischt, der schon bessere Tage erlebt hatte und auch nicht vorher oder nachher ausgewaschen wurde. So etwas fand ich schon zu "normalen" Zeiten aus Hygienegesichtspunkten etwas grenzwertig. Es scheint also, dass die Effekte auf persönliches Verhalten vieler Menschen auch jetzt nahe bei null sind. In der sogenannten besseren Gastronomie bis letzte Woche (jetzt ja geschlossen) auch nicht viel anders, und trotz entsprechender Ansprache schon seit längerem. Dort gibt es das Besteck in einer zu einer Tasche gefalteten Serviette eingelegt, das vordere Ende schaut aus der Tasche heraus. Das wird -man kann es beobachten - dergestalt hergerichtet, dass Gabel, Messer und Löffel allesamt vorne (also an dem Teil, welchen der Gast in den Mund steckt) direkt, also nicht Handschuhen o.ä., angefasst und in die Tasche eingeschoben werden. Man bekommt es selbst nur ohne vorne anzufassen raus, wenn man die Tasche ähnlich einer Vorhaut zurück schiebt, um dann das Besteck am Stiel anzufassen. Pfeffer- und Salzstreuer werden mit einem Lappen abgewischt, mit dem gerade zuvor die Tische abgewischt wurden. Und zwar direkt über die Streuöffnungen gestrichen. P.S.: Solche Dinge sind mir schon immer aufgefallen. Ich habe aber schon immer gesagt, dass sowas nur das Immunsystem stärkt. Oder: Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker . .... mehr Schaden durch häusliche Gewalt und Suizide verursachen, als das Virus bislang. Schon die paar Weihnachtstage reichen ja für signifikante Anstiege.
  4. Ich wäre schon positiv überrascht, wenn die Menschen sich ganz überwiegend endlich mal einfach an geltende Regeln halten würden. Das sind die ja bis vor Kurzem gar nicht gewohnt gewesen, dass Regeln einzuhalten sind. Das ist jetzt neu für viele Menschen. Jetzt werden sogar Massenprügeleien in Neukölln (bislang gehörte das eher zu lokalem Brauchtum) sanktioniert, jetzt aber wegen Infektionsschutzgesetz .
  5. Sehe in Bezug auf das Alter nicht so. Viele junge Menschen haben Unternehmen gegründet. Nimm mal wieder das Beispiel Restaurant. Wer im letzten Jahr ein Restaurant als "Newcomer" eröffnet hat, ist jetzt am Arsch, aber so richtig, beispielsweise weil das mit längerfristigen Mietverträgen etc. einher gegangen ist. Und meist mit Gründungskrediten Küche, Einrichtungen, und und und zumindest teilfinanziert wurde (100% Eigenkapital vorher ansparen war ja total unsexy, Kredite so spottgünstig). Wofür persönlich gehaftet wird. Wer als junger Mensch nach der "Lehre" der Corona-Krise noch ein Unternehmen gründet, das hohe Fixkosten, insbesondere Lohnkosten, verursacht, muss - freundlich ausgedrückt - ein ziemlicher Optimist sein. Was das für die Gesellschaft bedeutet, ist fraglich. Teile des Mittelstands werden durch die "systemrelevanten" Großkonzerne und Internetkonzerne wohl weitgehend verdrängt werden. Die übrige Gebliebenen werden als sub sub sub zu lausigen Konditionen die "Drecksarbeit" (also das wozu physische Menschen noch benötigt werden) machen. Handwerk könnte allerdings noch Sinn machen. Wenn ich heute jung wäre und mich selbstständig machen wollen würde, würde ich möglicherweise einen Installationsbetrieb auf machen, mit Abflussrohrreinigung. Gekackt wird immer und die Haufen werden auch immer größer.
  6. Das muss dann zum Zurückzahlen erstmal wieder (zusätzlich!) erwirtschaftet werden. Beispielsweise ein Restaurant wird nach der Krise wohl kaum plötzlich doppelt so viele Gäste haben, wie vor der Krise. Abgesehen davon, dass zur Beantragung ein "Liqiditätsplan" für die nächsten 2 Jahre erstellt und vorgelegt werden muss. Die Gewährung des Kredits ist von diesem Liquiditätsplan abhängig. In vielen Bereichen ist jedoch ein auch nur ansatzweise seriöser Liquiditätsplan für die nächsten 2 Jahre kaum erstellbar. Bei dem angesprochenen Restaurant müßte jeglicher eine Kreditgewährung gewährleistender Liquiditätsplan als Produkt wilder Fantasien verworfen werden. Und selbst wenn die Gewährung jetzt "großzügig" erfolgen soll, das Geld muss dennoch zurück gezahlt werden. Eigentlich kann man, was "Notkredite" angeht, kleinen oder mittleren Unternehmen nur empfehlen, diese nicht in Anspruch zu nehmen, weil der Unternehmer für das Geld persönlich haftet. Besser wäre es den Laden einfach sofort zu liquidieren oder ggf. Insolvenz anzumelden. Was natürlich bedeutet, alle Mitarbeiter sofort zu entlassen (um den Euphemismus des "Freistellens" zu vermeiden). Nächstes Jahr kann man ja vielleicht wieder frisch loslegen, womit auch immer, idealerweise "smart" (= mit geringerem bzw. minimalem Personalaufwand bzw. ausschließlich Leiharbeit. Kurzarbeit beantragen bringt mittelständischen Unternemen auch nicht wirklich viel, schon gar nicht, wenn das Unternehmen den dadurch entstehenden Einkommensverlust der Arbeitnehmer aufstockt (wie von manchen Sozen schon gefordert). Wir haben das (mit Aufstockung) durchgerechnet. Im Ergebnis werden nur ohnehin gesunde mittelständische Unternehmen mit größeren Rücklagen die Krise überstehen. Bei uns bedeutet dies, dass möglicherweise seitens der Partner bis zum Jahresende auf eigenes Einkommen verzichtet werden muss, um den Betrieb aufrecht zu erhalten und alle Mitarbeiter zu halten. In der Hoffnung, dass unsere Schuldner spätestens im Herbst anfangen die sich momentan aufhäufenden Außenstände abzutragen. Wobei allerdings mit einer Ausfallquote im mittleren 6-stelligen Bereich zu rechnen sein wird (wovon bei uns zudem durchschnittlich 60% aus der eigenen Tasche verauslagten Fremdkosten sind, also nicht nur für lau gearbeitet, sondern für das arbeiten "dürfen" auch noch gezahlt haben). Natürlich kann man sagen "Ihr habt doch bislang sowieso gut verdient, also macht das doch nicht so viel aus". Bedingt nicht so ganz falsch. Das übersieht aber (neben dem Aspekt, dass wohl niemand über Monate gerne für lau ackert), dass dadurch auch der Unternehmenswert oder Anteilswert praktisch auf null herunter gefahren wird, weil der sich meist überwiegend aus dem Ertrag berechnet. Dann sprechen wir im mittelständischen Bereich von der Vernichtung von Unternehmenswerten, die durchaus schnell im 6-stelligen Bereich liegen. Zusätzlich zu dem fehlenden Einkommen. Das verkraftet privat nur derjenige, der schuldenfrei ist (beispielsweise keine früheren Unternehmenskredite noch laufen hat, oder Hypotheken, oder Leasingverträge, oder zukünftige Verpflichtungen aus Mietverträgen auf Zeit). Und dann stellt sich aber auch die Frage "Will ich mir diesen Scheiß wirklich noch weiter antun?", zumal wenn man schon etwas älter ist (und hoffentlich eine einigermaßen krisensichere Altersvorsorge hat). Denn dann kommt einem dieses Work-Life-Balance Geschwurbel wieder in den Sinn mit einem "Will ich jetzt auch mal haben". Und "Sollen doch die Halligalli und Party Jugend, die Angestellten mit Vollkasko Feeling und die Salonsozialisten selber mal so richtig in die Hände spucken müssen, ohne den Luxus einer 36-Stunden Woche, Klangschalen-Arbeitspausen und unproduktive Debattenzirkel". Das mental fiese dabei ist, dass einem auch der Gedanken kommt, dass es in der Vergangenheit reichlich blöd gewesen ist beispielsweise deutlich überdurchschnittliche Gehälter gezahlt zu haben. Denn wenn man allein das mal spaßeshalber über die Jahre zusammenzählt, einschließlich der dazu kommenden höheren Arbeitgeberbeiträge, da kommt schon ziemlich was zusammen, alles andere als "peanuts" ...
  7. Eine mir bekannte Escort will sich jetzt im medizinischen oder pflegerischen Bereich bewerben, auch wenn die Gehälter da für Hilfskräfte eher übersichtlich sind. Da wird man vermutlich mit offenen Armen empfangen (könnte ich mir vorstellen). Dafür ein herzliches
  8. Da kann man jetzt profund spekulieren. Ob das Corona-Pleiten sind, oder ob die ohnehin pleite gegangen wären, nur halt 3 Tage später. Ist irgendwie wie mit den Risikogruppen. Das Problem ist, dass selbst bei eher solide aufgestellten etablierten Unternehmen des Mittelstandes in den nächtsten Monaten Rücklagen aufgebraucht werden. Die eigentlich für diverse Zwecke angesammelt wurden, sei es zur Gründung eines neuen Geschäfts, sei es für Investitionen in bestehende Geschäfte. Wenn beispielsweise eine hauptberufliche Escort bislang auf Teufel komm raus gevögelt und gespart hat (letzteres vermutlich eine Minderheit, es gibt sie aber), um demnächst ein "bürgerliches" Business fern des P6 aufzubauen (lediglich als hypothetisches Beispiel: Eröffnung eines Restaurants), dann wird genau das jetzt Monat für Monat aufgezehrt, wenn nicht kurzfristig eine andere Tätigkeit gesucht wird. Für Manche würde es OK sein, sich beispielsweise in der Krankenversorgung, Pflege, oder auch als Paketbote eine Stelle zu suchen (was derzeit vermutlich nicht sooo schwer ist), dann kann dieses Aufzehren von Rücklagen zumindest gebremst, wenn nicht ganz gestoppt werden. Wer das nicht kann oder will, muss sich dann von einem eventuellen Traum einer eigenverantwortlichen bürgerlichen Tätigkeit verabschieden, je nachdem wie lange die momentane Situation anhält. Mittelfristig mehr oder weniger irreparabel wird der Verlust von Rücklagen und insbesondere Anlagen für Menschen Ü50 sein, die ausschließlich der Altersversorgung dienen sollten. Es sei denn, man freundet sich damit an, auch über 67 hinaus arbeiten zu gehen. Was ich mir für mich persönlich gut vorstellen könnten (Sesselpupser, da ist das kein Kunststück), was aber nicht Jeder kann, schon rein körperlich (z.B. Dachdecker).
  9. Ich als praktizierender Agnostiker habe beschlossen, diese Gelegenheit in der katholischen Fastenzeit (bis Ostern) zum Abspecken zu nutzen. 10 kg runter, dann bin ich wieder schön wie vor 10 Jahren (was immer das bedeuten mag)
  10. Die Vision des Eingangsposts wird bei einem Blick in die Vergangenheit eher als unrealistisch einzuschätzen sein. Nach dem Krieg "durften" die Trümmerfrauen Steine klopfen. Kaum waren die Schuttberge weitgehend weg, mußten sie ihre Angetrauten um schriftliche Erlaubnis bitten, wenn sie arbeiten oder einen Führerschein machen wollte. Mal ganz abgesehen von all den "Gewinnlern", die jetzt schon auftreten (Stichwort: Leerverkäufe) und deren Kumpan der SPD Finanzminister ist, der - anders als andere EU-Staaten - weder Leerverkäufe verbietet, noch erwägt die Finanztranskationssteuer auf Derivate oder Hochfrequenzhandel anwenden zu wollen. Auch jetzt nicht.
  11. Stimmt nicht. Ein Agnostiker sagt lediglich, dass er keine blasse Ahnung hat, ob es ein "höheres Wesen" gibt oder nicht. Und sich folglich keinen Kopp drum macht (eben nichts diesbezüglich glaubt). Und im Idealfall auch ohne Aufsicht eines "höheren Wesens" sich anständig verhält.
  12. Den Lebensfreude-Optimismus teile ich leider nicht, auch wenn ich persönlich stets ein Optimist bin. Dazu werden die wirtschaftlichen Folgen viel zu stark sein, zumal vermutlich die Beschränkungen über den Sommer hinaus anhalten werden. Selbstständige und kleinere Unternehmen werden noch sehr lange zu kämpfen haben, um die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Insofern sehe/wünsche ich eher Arbeitsfreude als Lebensfreude (im Sinne von Halligalli und Prassen).
  13. Jaein. Aus mehreren Gründen. 1) Erst ein erteiltes Patent gewährt ein Monopol, eine Erteilung kann mehrere Jahre dauern. Bis dahin ist das Kopieren nicht unterbindbar (es gibt da spezielle Ausnahmen, die aber national unterschiedlich sind, in vielen Ländern gar nicht zur Verfügung stehen). 2) Impfstoffe können unterschiedlichster Art sein. Ein RNA Impfstoff "kopiert" einen Teil der Oberfläche des betreffenden RNA Virus. So wird das Immunsystem darauf "trainiert" anzuspringen, sobald diese Oberflächenkomponente "erkannt" wird. Einige wenige spezifische T-Zellen sterben nach einer Immunantwort nicht ab, sondern bleiben erhalten (die Effektor-Gedächtnis-T-Zellen). So "erinnert" sich das Immunsystem, wenn derselbe Erreger Monate oder Jahre später wieder auftauchst und reagiert viel schneller als beim erstenmal (der Impfung), erstickt die Infektion mit dem echten Virus sozusagen im Keim. Das Prinzip nennt man aktive Immunisierung. (mRNA-Impfung ist wiederum eine andere Methode, die nicht mit einfachen Worten erklärbar ist) Die passive Immunisierung ist völlig anders, hier werden Antikörper einer Person, die schon immun ist (beispielsweise weil sie die Krankheit schon hinter sich hat), verabreicht. Diese Immunisierung wirkt praktisch sofort und auch wenn man sich schon angesteckt hat bzw. erkrankt ist. Das wäre aktuell beispielsweise bei Risikopatienten wichtig, aber auch für medizinisches Personal. Allerdings wirkt die passive Immunisierung nur einige Monate. 3) Bei der aktiven Immunisierung können die "kopierten" Oberflächenbereiche verschieden sein, die Wirkung auf das Immunsystem ist jedoch sehr ähnlich. Idealerweise findet man ein konserviertes Strukturelement (wenig veränderlich) Einen Patentschutz kann man nicht mehr auf das Prinzip bekommen, sondern nur auf die jeweiligen speziellen RNA Teile (oder mRNA Sequenzen) oder Antikörper. Also wenn die Firma A ein Patent auf eine RNA Sequenz 1 hat, kann die Firma B ihrerseits eines auf die Sequenz 2 bekommen. Entsprechend auf Proteinsequenzen variaber Teile der Antikörper. 4) Nach meinem Kenntnisstand arbeiten die meisten Firmen derzeit an mRNA Impfstoffen. Vermutlich (ich weiss es nicht) arbeiten auch Gruppen an der Isolation spezifischer Antikörper und deren Sequenzierung für eine passive Immunisierung. M.E. wäre Letzteres vordringlich, um die Todesraten schnell unter Kontrolle zu bekommen.
  14. Dagegen sprechen ethische und wissenschaftliche Gründe. Ethisch ist eine gezielte Infektion von Personen generell problematisch. Das ist auch nicht mit klinischen Phasen II und III der Wirkstoffentwicklung vergleichbar, wo es sich immer um Freiwillige handelt und die Wirkstoffe zuvor auf negative Nebenwirkungen getestet wurden. Übrigens auch nicht immer risikofrei, wie der superagoistische monoklonale Antikörper TGN1412 (googeln) gegen CD28 (ein Rezeptor auf T-Zellen) bewiesen hat. Das Immunsystem ist in seiner Funktion extrem komplex. Zudem spielen in allen Schritten mehrere Faktoren mit. Vitamin D ist essentiell für die Proliferation spezifischer T-Zellen. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch andere Faktoren eine Rolle spielen, zumal die T-Zell Proliferation nur ein Schritt in der gesamten Immunantwort ist. Auch heute ist noch nicht vollständig verstanden, welche Rollen die diversen Rezeptoren auf der Oberfläche von T-Zellen spielen und insbesondere welche Wechselwirkungen erfolgen, qualitativ und quantitativ. Auch hier wieder, TGN1412 war ein schönes Beispiel nicht hinreichend verstandener Funktionen. Im Ergebnis wird man schwerlich Menschen nach zu erwartendem Krankheitsverlauf schwer/leicht bzw. symptomfrei "sortieren" können. Es mag zwar Indikatoren geben, das "Fehlerkreuz" dürfte aber recht groß sein.
  15. Tja, und ich kann von mir behaupten, ca. 15% meines jährlichen Nettoeinkommens, also nach Steuern etc., für soziale Zwecke auszugeben (für Menschen hier bei uns in prekären Situationen, ungeachtet Herkunft etc.), ganz überwiegend zudem nicht absetzbar. Seit vielen Jahren. Von meiner Zeit nicht zu sprechen. Und ohne auch nur einen Ansatz einer "Gegenleistung" zu erwarten. Sobald Du das toppst, lasse beispielsweise ich mir (von beispielsweise Dir) Egoismus vorwerfen oder mich über "soziale Verantwortung" belehren. Das Problem ist, dass man sich manchmal fragt, ob man bekloppt ist. Nicht weil man Dankbarkeit von wem auch immer "erwartet". Sondern lediglich "erwartet" nicht auch noch angepöbelt zu werden von irgendwelchen Leuten, die zudem zumindest in normalen Zeiten selbst keinen Finger rühren und beispielsweise auf den Staat verweisen (da ich Dich nicht kenne, beziehe ich das nicht auf Dich, sondern sage es als allgemeine Anmerkung/Erfahrung; wenn Du im normalen Alltag ähnlich wie ich agierst, hast Du meinen vollen Respekt).
  16. Menno, jetzt willst Du auch hier noch das bissl virtuelles Halligalli unterdrücken, Wirtshausschlägereien sind doch verboten, mittlerweile . Menschen, die spontan lospöbeln, oder anderen Menschen aufgrund abweichender Meinung suggestiv das Menschsein absprechen (sehr sehr dünnes Eis, nebenbei bemerkt), gibt es in sozialen Medien doch Viele. Die sozialen Medien leben doch geradezu davon. Mitunter ist es im Übrigen gar nicht mal so gemeint, wobei ich bei Huber hoffend davon ausgehe, dass er Anderen NICHT das Menschsein absprechen möchte...
  17. Im Prinzip richtig. aber ab wieviele zählt das Argument? Bei Infuenza A Wellen habe ich da noch nie Forderungen gehört. Trotzdem sterben auch da Menschen, vielleicht ... (Deine Liste einfügen). Wer Abwägungen als "unmenschlich" bezeichnet, möge mir bestätigen, dass er/sie nie mit Kraftfahrzeugen sich bewegt. Es gibt Tausende Verkehrstote, jährlich, darunter viele Kinder. Wenn es auf jedes einzelne Menschenleben wirklich ankommt (ankäme), dann MUSS Straßenverkehr unterbunden werden. Was wir (und zwar wir alle) jedoch permanent machen, ist eine Abwägung und das Akzeptieren von "Kollateralschaden". Nein, niemand kann sicher verhindern, dass er oder sie jemanden tot fährt. Wer das von sich behauptet, lügt sich etwas in die Tasche. Dies nur mal für Radikal-Verbalmoralisten angemerkt. Wer behauptet im persönlichen Handeln eine solchartige Abwägung nie zu machen, den halte ich für höchstwahrscheinlich scheinheilig. Das merke ich an, um das ethische Dilemma klar zu machen, in dem wir alle uns befinden. Nicht nur jetzt, sondern permanent. Ebenso klar ist mir, dass die meisten Menschen das nie zugeben werden. Weil sie dann ja eigenes Verhalten ändern, zumindest aber hinterfragen, müßten (unabhängig von Corona).
  18. Jetzt verstanden. Wenn ich die Lebenserwartungsprognose der Grafik für die jetzigen Kinder anschaue, dann sieht es für die wohl so aus, dass der Anteil Ü80 weiter steigt. Dann bleibt meine Anmerkung, dass die gerne berufenen extreme Gesundheitsgefährdung durch dies und jenes nicht so wild sein kann. Wegen Umweltgifte, mir persönlich ist absolut bewußt, dass ich, auch wenn es mäßig ist, durch mein Rauchen meine Gesundheit mehr gefährde, als Feinstaub, NOx, etc. es auf derzeitigem Niveau zu gefährden vermögen. Deswegen käme ich auch nicht auf die Idee jeden SUV Fahrer als Gesundheitsgefährder anzupöbeln.
  19. Da betrittst Du sehr gefährlichen Boden. Bislang hat Jeder, egal wie birnig er sich verhält, den vollen Anspruch auf alle Anstrengungen des Gesundheitswesens. Das halte ich auch für richtig so. Wenn das "Umgehen" sich auf mal ordentlich Bescheid geben beschränkt, bin ich bei Dir. Aber beispielsweise schon "Strafzuschläge" bei der KV würde ich für ethisch problematisch halten. In Post #121 hast Du meine Zahl der 6.000.000 Ü80 Bürger zitiert und sinngemäß angemerkt, ich lese nicht richtig "den Artikel" (keine Ahnung, welchen Du meinst, meine verlinkte Grafik bezieht sich nicht auf Kleinkinder, sondern eben auf Ü80). Was meintest Du denn?
  20. Dan zähle die halt noch dazu. Macht den Ansatz der Isolation von Risikogruppen noch unrealistischer.
  21. Das müßte dann auch nicht-anonym sein. Abgesehen davon, dass nur senile Senioren nicht auf die Idee kommen das Handy einfach zu Hause liegen zu lassen, wenn sie meinen raus zu wollen/müssen.
  22. Nur komisch, warum wie so viele Ü80 haben, wie noch nie zuvor. 6.000.000.
  23. Du weisst ja noch nicht einmal, wiie Tröpfcheninfektion funktioniert und hältst Covid-19 Verbreitung in Gaststätten für Unfug. Bist ja auch schon in vergangenen (vor-Corona) Posts als aggressiver Lautsprecher ohne Kompetenz aufgefallen.
  24. Die kannste Knicken. Die Raucher in Risikogruppen hören ja noch nicht einmal jetzt damit auf. Ich rauche übrigens selbst (mäßig). Und käme nicht auf die Idee Andere dafür verantwortlich zu machen, wenn ich dadurch bedingt ein erhöhtes Gesundheitsisiko habe.
  25. Weil ich da praktisch nie bin, schon vor Corona, kann ich das sowieso nicht beurteilen. Möglicherweise sind hier einige so laut, weil sie normalerweise da ganz anders sind und eben genau so "spaßorientiert" leben (normalerweise). Also zu Klarstellung, ich war schon nimmer eine Spaßbremse mit seeehr "übersichtichen" Sozialkontakten. Die wenigen Sozialkontakte (privat weniger als 5 Personen) werde ich mir daher nicht nehmen lassen (wenn sie denn gewünscht werden), egal womit irgendwelche Lehrmeister und momentanen Spaßgesellschaft-Faster jetzt herum posaunen. Apropo Vernunft. Im Supermarkt hatte sich Samstag ein Typ breit vor dem Korb mit Suppengrün aufgebaut. Und jeden einzelnen Bund, ungelogen, angetatscht, ausführlich begutachtet und wieder hingelegt. Geschätzt Ü70. Das nenne ich Egoismus. Wenn er was hat, brüllt der bestimmt als Erster. Wir haben rund 6.000.000 Menschen Ü80 in Deutschland. Die Raucher im Altersbereich 50 - 80 sind da noch gar nicht dabei. Das selektiv zu überwachen wäre unmöglich, da ist eine Ausgangssperre für alle viel simpler. http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII1d.pdf

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