Hallo,
ich selbst bin Sexworkerin (Domina & Bizarre Fantasy Designer), kenne aber auch die Kundinnen-Perspektive (Bordell und Massage) und äußere mich in meinem Blogbeitrag https://www.domina-frankfurt.net/220 darüber, wie die eine Facette von mir die andere bereichert und ergänzt.
Wenn ich mit anderen Erotikdienstleisterinnen zusammensitze und sie über die Kunden reden höre, habe ich oft das Gefühl, daß sie ganz deutlich trennen, wer "Kollegin" und wer "Kunde" ist und daß Vermischungen ihnen ganz unerwünscht wären, also eine Kollegin nie als potentielle Kundin angesehen wird.
Hier also nun die Umfrage für die Frauen (bitte eine Auswahl innerhalb a-c und eine innerhalb d-h)
a) Ich bin Sexworkerin, weibliche Kunden sind mir willkommen (aber keine Kolleginnen).
b) Ich bin Sexworkerin, weibliche Kunden sind mir willkommen (auch Kolleginnen).
c) Ich bin Sexworkerin, aber nur für männliche Kundschaft.
d) Ich habe Erfahrung als Kundin bei männlichen Sexworkern.
e) Ich habe Erfahrung als Kundin bei weiblichen Sexworkern.
f) Ich habe keine Erfahrung als Kundin, könnte mir aber vorstellen, Kundin bei männlichen Sexworkern zu werden, wenn das Angebot stimmt.
g) Ich habe keine Erfahrung als Kundin, könnte mir aber vorstellen, Kundin bei weiblichen Sexworkern zu werden, wenn das Angebot stimmt.
h) Ich habe keine Erfahrung als Kundin und könnte mir dies auch nicht vorstellen.
Auch von den Männern würde ich gern hören, ob sie es für einen Pluspunkt halten, wenn die Dienstleisterin auch schon Konsumentin war, oder ob sie das schlecht oder gar unglaubwürdig finden, oder ob es aus ihrer Perspektive keine Rolle für die Qualität der Serviceleistung spielt.
Kinky Gruß, Sara