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  1. Bobtail7

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Inhalte mit der höchsten Zu­stim­mungs­ra­te am 13.10.2014 in allen Bereichen

  1. Vor dem Hintergrund einiger interessanter Beiträge, vor allem in den Threads: Abrechnung Von Agentur zur independent Escort die in letzter Zeit hier gepostet wurden, von mir heute dieses neue Thema: Zugegeben bin ich erschrocken über so manche "Abrechnungen". Gleichzeitig bin ich aber auch erschrocken über den Umgang mit Neulingen und was passiert, wenn diesem Neuling ein Buch vorgeschlagen wird. Es wird sich lieber lustig gemacht, anstatt sich konstruktiv zu äußern? Zu allererst... Ich möchte an dieser Stelle keine Werbung dafür machen, es lediglich als Beispiel nehmen. Sollte es andere Bücher geben, die ähnliche Themen behandeln, wäre es sicherlich sinnvoll, diese in diesem Thread zu posten. Offensichtlich dürfen Beratungsstellen für Prostituierte nur Ausstiegsberatung anbieten und keine Berufsberatung oder sogenannte "Einstiegsberatung". Man will nicht zum Einstieg verhelfen. Das waren auch meine Konflikte. Dennoch gibt es erwachsene, mündige Frauen, die mit dem Job liebäugeln, bzw. sich schon fest dazu entschlossen haben. Wer sollte sie davon abbringen und warum? Wenn "Abrechnungen" von ehemaligen Sexarbeiterinnen geschrieben werden, ist die Betroffenheitshysterie groß. Ja, ich nenne es Hysterie, weil von den gleichen Leuten im Vorfeld nur sehr wenig dafür getan wird, dass es erst gar nicht zu solchen Szenarien kommt. Ich habe beispielsweise in meinem Buch viele Themen, die für ein gesundes Arbeiten wichtig sind, aufgeführt. Dazu zählen unter anderem: Kapitel 3: Das Vorurteil Kapitel 7: Der Einstieg S. 106: "Ich warne ausdrücklich vor einem Einstieg unter Voraussetzung einer finanziellen Abhängigkeit, wenn der Job an sich sonst abgelehnt würde. [...] Finanziell von einer intimen Tätigkeit abhängig zu sein, die man nur widerwillig ausübt, kann auf Dauer psychisch und physisch krank machen." Kapitel 8: Der Ausstieg S. 117: "Ein gesundes und erfolgreiches Arbeiten ist ausschließlich durch die Freiheit gegeben, Kunden selektieren zu können und Dates auch notfalls einfach abbrechen zu können." Kapitel 9: Die Eignung S. 121: "Da der Beruf einer Escortdame ein sehr intimes Arbeiten ist und sie zudem enormen Risiken ausgesetzt ist (s. Kapitel 10), ist psychische Stabilität unabdingbar für die seelische und körperliche Gesundheit der Dame." Kapitel 10: Die Risiken - umfasst ganze 13 Seiten. Wie sich noch viele erinnern werden, war die Kritik für mein Escort Coaching, als ich 2008 damit begann riesig. Da wurde groß aufgetrumpft, es gäbe gratis Beratungsstellen, gratis Internetportale und überhaupt würden sich "Kolleginnen" ja alle gratis untereinander beraten. Was ist davon denn übrig geblieben und erreicht man diese Frauen wirklich? Mein Coaching kam damals zustande, weil sich Frauen nach meinen TV-Berichten an mich wandten und ich somit Bedarf darin gesehen habe, die unendliche Naivität mancher Damen zu durchbrechen. Ja, das Coaching war teuer und nicht für alle Frauen zugänglich. Dieses Problem habe ich nun durch mein Buch gelöst. Meine Frage ist: Was wird wirklich konkret getan, um Frauen anzusprechen? Erreicht man diese wirklich? Wo finden Frauen heute Beratung/Literatur? Gerne können an dieser Stelle Links zu Büchern, etc. gepostet werden.
    4 Punkte
  2. Herzlich Willkommen! Deine Schlussbemerkung ist kein glücklicher Start (auch wenn das paradox klingt...), denn wer hat wohl eine besondere Motivation, auf seine Gesundheit zu achten? Und dann wären da noch Fragen wo in NRW, wie lange, ob neben Strip und Analplug noch weitere ausgefallene Ideen auf der Agenda stehen und bei wem der Plug zum Einsatz gebracht werden darf?
    4 Punkte
  3. http://www.huffingtonpost.de/claudia-zimmermann-schwartz/prostitution--eine-wissensbasierte-feministische-debatte-ist-ueberfallig_b_5975202.html?utm_hp_ref=politik
    4 Punkte
  4. Hier noch ein Onlinebeitrag zu bekannten Portalen: http://www.gruenderszene.de/allgemein/kaufmich-com-poppen-com-geschichte
    4 Punkte
  5. Jetzt werde mal nicht zynisch lieber Max. Deshalb sprechen die Sozialarbeiterinnen ja von "niedrig schwelligen" Angeboten hehe; Literatur, Internet, sexworker.at ist alles hoch schwellig. Bei aufsuchender Sozialarbeit spricht man im englischen von "outreach". Ich würde sagen, dass die Mehrheit "out of reach" sind, also ausserhalb jeder Reichweite von Beratungsangeboten vor sich hin werkelt. Umso herausfordernder ist die Aufgabe darüber nachzudenken, wie es sich verbessern lässt.
    3 Punkte
  6. Tyler Durden hat recht das der Satz mit Gesundheit nicht ganz so Optimal ist. Wenn Herren bei uns Anfragen stellen und von Gesundheit schreiben, stellt sich in den meisten fällen raus das sie Verkehr ohne Schutz möchten. Ansonsten Herzlich Willkommen und Du wirst hier sicher passende Damen finden
    3 Punkte
  7. Du hast grundsätzlich Recht. Nur brauchen wir hier keinen Konsens, weil wir nichts zu entscheiden haben. Deshalb reichen mir unterschiedliche Meinungen und Informationen um mir eine Meinung zu bilden.
    3 Punkte
  8. Nach meiner Erkenntnis gibt es nur 2 Beratungsstellen, die Einstiegsberatung konkret anbieten. Inwieweit dort über alle Risiken aufgeklärt wird, weiss ich leider nicht. Ausstiegsprojekte sind nur an drei Beratungsstellen angeschlossen und die sind in diesem Herbst ausgelaufen, also werden nicht mehr finanziert. Sonst gibt es nichts, ausser die aufsuchende Sozialarbeit am Strassenstrich und in Bordellen. Hydra in Berlin versucht jedes Bordell einmal jährlich zu besuchen (und das bei der Fluktuation im Gewerbe), hinterlässt dort teils mehrsprachige Info-Flyer. Die werden von Betreibern vernichtet oder nicht gelesen. Escort und die Wohnungsprostitution, da gibt es keinerlei aufsuchende Info- und Sozialarbeit. Man wird aber überall ins kalte Wasser geworfen, es findet keine Professionalisierung statt ausser 'learning on the job'. Also erst durch Erfahrungen lernen. Online ist es ebenso schwierig, Leute zu erreichen. Ich hab z.B. Info-Material für Kaufmich erstellt, das wird kaum gelesen. Davon abgesehen, verwaltet eine Frau auch selten ihre Accounts und Profile völlig selbständig, d.h. es gibt eine Mauer, offline und online, kaum Möglichkeiten Infomaterial zu vermitteln, geschweige Buchempfehlungen. Man muss sich einfach vorstellen, dass die Mehrheit von Sexworkern keinen Zugang zum Netz, zu Foren, zu Meinungsaustausch, aber auch zu Warnungen vor schlechten Kunden hat. Die sind alle sich selbst überlassen.
    3 Punkte
  9. ...wäre zu empfehlen, da muss einem beim Hausarzt auch nicht peinlich sein, der nimmt das nämlich selbst. Abgesehen davon: Es gibt auch Damen, die es durchaus zu goutieren wissen, dass ein Mann jenseits der 40 nicht zu den Dauerrammlern gehört, sondern auch mit diversen Toys meisterhaft umzugehen versteht. Unter Toys versteht man auch Hände nebst Finger, Zunge und ein Lächeln. Ich bin schon ON ohne GV ausgekommen und es war trotzdem keine Sekunde langweilig für beide Seiten. Also, bitte nicht auf Dates verzichten, Gehirn bzw. Phantasie ist immer noch das wichtigste Geschlechtsorgan. Im Fetishbereich spielt der GV sowieso eine ziemlich untergeordnete Rolle. Da sollte Mann lediglich die Schlüssel für die Handschellen zeitnah wiederfinden...(Du wirst gleich lachen, weißt Du, was ich vergessen habe?) Nachtrag: Bei KM gibt es natürlich immer wieder Damen, die ausdrücklich auf hart und ausdauernd stehen. Die meidet man natürlich. Kommunikation im Vorfeld lautet der Geheimtipp.
    3 Punkte
  10. Ariane, keine Sorge. Es ist in keinster Weise meine Absicht, hier mit Zynismus zu agieren. Du weißt selbst, so wie ich es beschrieben habe, so sind die Fakten. Ich habe mit Bedacht das Berliner Beispiel gewählt. Ich nehme an, Du kennst die Situation dort sehr gut. Es ist auch kein Angriff auf Dein vorgestelltes Beratungsangebot in Form von Literatur. Du sagst ja selbst im Nachgang, das ist sehr hochschwellig und wird vielleicht noch die eine oder andere gebildete Escort Dame erreichen, die mit entsprechender Lebens- und Berufserfahrung außerhalb des P6 nun den Zugang zu einem lukrativen Nebenjob sucht. Davon kenne ich auch einige, habe sie getroffen und muß sagen, da wird das funktionieren. Die Masse der Mädels die inzwischen in Heerscharen als "Escorts" die Foren und Anbieterportale überschwemmen erreicht man mit keinem Beratungsangebot. Da sehe ich auch wenig bis gar keine Hoffnung, auch wenn sich das für manche zynisch anhören mag. Das sind die Realitäten in Berlin. Oder stelle ich den Sachverhalt falsch dar? Die einzige "Beratung" die wirklich manche junge Frau aus dem Club dort vom Escort abhält ist in der Tat das Verbot des Betreibers. Sonst nichts. In anderen Läden dieser Republik wird das Zubrot aus dem Escort sogar noch geduldet bzw. durch Vermittlung gefördert. Mal ganz abgesehen davon, daß das alleinige werkeln als Independent wesentlich gefährlicher ist als die Arbeit in einem FKK Club wie dem Artemis, ensteht hier den etablierten Agenturen und Escort-Damen eine sehr deutliche Konkurrenz im low budget Bereich, die inzwischen eine nicht unerhebliche Auswirkung auf den Markt entfaltet.
    2 Punkte
  11. Konsens mit mir selbst? Wer bin ich? Und falls ja, wie viele?
    2 Punkte
  12. Englischsprachige Literatur und Hilfe-Seiten gibts genug, Amanda Brooks ist auch eine Empfehlung von mir. Auch Publikationen von Sexworker geführten Organisationen wie Scarlett Alliance, Australien oder Stella, Kanada sind sehr hilfreich.
    2 Punkte
  13. Naja, also ich habe es nicht so empfunden das sich Estelle ueber Dich bzw. Dein Buch mokiert haette. Allerdings habe ich das mit der "anonymen" GSM SIM-card auch nicht ganz verstanden (Meines Wissens nach gibt es ja sowas in .de nicht, wohl aber die Moeglichkeit mit einem Phantasie-Namen (online) zu registieren. Warum aber das jetzt explizit in einem Buch vorkommen muss, ist mir aber auch nicht klar.) Anyway ein ganz gutes Buch ist. J. D. Roberts: The Business Side of Escorting (2nd. ed.) [ame=http://www.amazon.com/Business-Side-Escorting-II-Intelligently/dp/0595472303]The Business Side of Escorting II: The Escort's Guide to Intelligently Running Her Business in The Cyber Age: JD Roberts: 9780595472307: Amazon.com: Books[/ame] und auch die Amanda Brooks Buecher sind gut (wobei ich nur das 1te von ihr wirklich kenne) http://www.theinternetescortshandbook.com/ Natuerlich sind diese Leseempfehlungen sehr USA lastig, aber viel ist ganz allgemein relevant. ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:47 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:34 Uhr ---------- Selbst ohne Zwang ist Beratung od. Zusammenarbeit zw. Escorts so eine Sache. Nicht alle koennen miteinander bzw. sind aus div. Gruenden eifersuechtig, usw. Aber die erfolgreichen bzw. (ueberwiegend) zufriendenen sind eh meistens gut untereinander vernetzt. Z.b. die French Kiss Society in .ca war so ein Escort-Kollektiv, die sich und befreundte Escorts sehr gut beraten haben, aber natuerlich auch bei manchen anderen Escorts viel Neid und Missgunst erweckt haben.
    2 Punkte
  14. Es gibt von Stefanie Klee ein durch Mittel der Deutschen Aidshilfe finanziertes Projekt, wo Sexworker zu Trainerinnen fortgebildet werden, die in Bordellen andere Sexworker bundesweit beraten. Inwieweit es eine Weiterfinanzierung gibt, ist momentan ungewiss. Auch wurde kürzlich beim Sexarbeit-Kongress in Berlin dieses und ein weiteres Projekt vorgestellt, ein sog. Peer-Projekt, von Sexworkern für Sexworker. Dieses läuft unter dem Dach von Hydra. 2 Sexworker beraten (gegen Honorar) andere Frauen im Bordell. Also das Honorar beziehen sie nicht von den Frauen, sondern über Hydra. Das ist nach meiner Kenntnis aber auch schon alles, was es in diesem Bereich gibt.
    2 Punkte
  15. Auch wenn ich es schade finde, dass du zurzeit ein bisschen "angefressen" bist, deine Linksammlung finde ich sehr interessant.
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  16. Berufsberatung sollte von erfahrenen Sexdienstleisterinnen individuell geleistet werden... zum einen allgemein und dann auch spezialisiert auf den jeweiligen Bereich. Nicht jede Frau wird mit Escort glücklich und nicht jede Frau arbeitet gerne im Club oder einem der Bereiche die ihr auf Grund ihrer Persönlichkeit und Ansichten, bzw Motivatiion nicht liegt. Die Basisberatung muss in mindestens 2 Bereiche geteilt sein... zum einen Rechte und Pflichten, zum anderen aber auch praktisch am Berufsalltag angelehnt und orientiert sein. Allerdings ist es utopisch zu glauben, gerade Frauen aus präkeren Verhältnissen würden sich diese Beratung freiwillig geben lassen. Infomaterial in mehreren Sprachen "verpufft", weil man damit kein Geld verdient. Gerade migrantische Kolleginnen sind sehr sensibel in ihrem Empfinden, dass sie nicht willkommen sind, da sie zu Billigpreisen hier arbeiten und höherpreisigen inländischen Kolleginnen damit Geschäft wegnehmen, deshalb mauern sie oft ganz massiv... Ausstiegsprojekte kann man meiner Meinung nach nicht als solche erkennen, denn auch wenn sich die Sozialarbeiterinnen den Hintern aufreißen, so erreichen sie doch wenig, weil sie nicht selbst qualifizierte Kurse anbieten können sondern in bestehende Kurse vermitteln müssen. Es gibt keine Möglichkeit den Frauen, die sich nicht selbst als Opfer deklarieren ( und ins Frauenhaus, bzw zu Solwodi oder Fim oder oder oder gehen ) eine Wohnmöglichkeit zu organisieren, und zwar auf der Stelle... No money ... Auch de Lebensunterhalt muss gesichert sein, und das müssen oft sogar Frauen mit Hilfe von Beratungsstellen einklagen.. in der Zwischenzeit l.... no money .. nix zu essen und schon gar keinen Platz zum schlafen, oder weiterarbeiten im Puff. Ohne Alternativen nützt weder Berufsberatung noch Beratung beim Ausstieg und solange das alles am NO MONEY scheitert... wird sich auch nichts ändern. Bücher für eine erste Übersicht finde ich gut, aber sie können keine persönliche Beratung ersetzen von erfahrenen Sexworkern, die diesen Job lange gemacht haben und fest mit beiden Beinen im Leben stehen. davon bin ich überzeugt. Die Frauen, die beraten möchten, sollten geschult werden und angestellt, denn Beratung kann man nicht immer kostenlos leisten, auch wenns für Neulinge kostenlos sein sollte.
    2 Punkte
  17. Nachdem mehr Werbung und mehr Angebote verlangt werden, probieren wir's doch einfach mal. Last-Minute Angebote & Gesuche-Thread Wie oft verschlägt es einem kurzfristig in eine andere Stadt, für eine reguläre Suche ist es dann meist zu spät, oder es wird zu aufwendig. Wenn man jetzt bloß auf die Schnelle wüßte, wer heute Abend noch Zeit und Lust auf ein Date hätte. ?... Oder andereseits sitzt vielleicht die eine oder andere Dame da, die sich für heute oder morgen auf ein avisiertes Date gefreut hat. Jetzt kommt die Absage rein. Friseur, Maniküre, neue Dessous - alles ist schon vorbereitet. Wenn man jetzt bloß einen wüßte, der da kurzfristig an nem Date interessiert wäre. ?... Alles spontan, unkompliziert, ohne großes Vorlauf-Bla-Bla, maximal 24 bis 36 Stunden Vorlaufzeit, vom einmaligen Special-Angebot bis zum einmaligen Special-Gesuch könnte ja alles drin sein. Das hätte als Last-Minute auch keine bindende Wirkung für die regulären Dates. Zum Flirten, Anbändeln, Lage abchecken und Ausloten mit wem man/frau mal spontan könnte, ist der Thread dann sicher auch geeignet. Sicher finden auch Agenturen Varianten, hier mal das eine oder andere Angebot einzustellen. Denn bestimmt gibt es auch bei den Damen die Situation, daß die eine oder andere denkt: "Heute hätte ich mal wieder richtig Zeit und Lust, das wäre richtig schön, wenn für heute Abend noch was reinkäme......." Die Details können dann ja immer noch per pn oder Mail geklärt werden, wie gehabt. Ansonsten: schäkern, flirten, anbändeln, verrückte Ideen, spontane Ideen, Spaß und gute Laune, Erotik, puren Sex und exotische Momente entwicklen..... ..... könnt Ihr alles spontan hier einstellen Nur noch 24 Stunden...... Und nun: HAVE FUN !! @all...... .
    1 Punkt
  18. Und dann sag' das mal einer 20 jährigen Dame aus dem Artemis in Berlin, deren Freund nach nem halben Jahr meint er bräuchte ein neues Auto und seine Kleine dazu animiert, doch mal ein paar Gäste mit nach draußen zu schleppen um dort im "Escort" mal richtig abzusahnen. Er fährt sie dann auch gerne mit der neuen Karre hin. Und damit das funzt, wird auf den einschlägigen Sexportalen erstmal ne Escort Anzeige aufgegeben. Geht ja so easy heutzutage. Und dann wundert sich mancher, warum so Geschichten wie bei der Eröffnung des "Abrechnungsthreads" zustande kommen. Da hilft doch das beste Beratungsangebot nichts. Gelesen wird außer den Verkehrsberichten doch eh nicht viel. Wie will man da die jungen Damen davon abhalten, sich auf eigene Faust im Escort zu verdingen? Im Club ist ja wenigstens noch eine Art Sozialkontakt unter den Mädels gegeben, der auch eine gewisse Lernkurve möglich macht. Das bisher wirksamste Mittel: Wenn's so läuft wie in Berlin, wo der Clubbetreiber rigoros alle Mädels vor die Tür setzt, die meinen, im Escort mal auf die Schnelle selbst das große geld zu machen. Am Besten noch mit Kunden, die sie im Club abfischen. Wer braucht da noch Literatur über Escort? So. Und jetzt hopp hopp, die nächste Rate für den Nobelschlitten muß wieder ran.
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  19. Gute Frage. Da empfehle ich ganz klar: Ernest Hemingway. Der alte Mann und das Meer Da wird diese Frage ausgiebig erläutert. Wer das aber mal verinnerlicht hat und danach handeln kann, wird sicherlich keine Homestory mehr im "Abrechnungsthread" posten. Aber ich weiß, die einfachen Sachen sind die schwersten. Da kann man wie der Fischer bei Hemingway nur immer wieder frischen Mut fassen und sich sagen: "Du Scheißdrecksfisch, Dich krieg' ich schon noch!"
    1 Punkt
  20. Herzlich Willkommen Refder. Du wirst sehen, im MC Forum bist Du mit Deinem Anliegen zu 100% richtig und unter vielen Gleichgesinnten - ohne das mit dem Analplug verallgemeinern zu wollen - Was die Damen wohl bei Deiner Anfrage als allererstes interessieren wird, was verstehst Du unter "normalem Preissegment"? Das dürfte sicher auch eine Rolle spielen, wer Dir zu empfehlen ist. Grundsätzlich darfst Du aber gerne davon ausgehen, daß so ziemlich alle hier im Forum anwesenden Damen weit überdurchschnittlich engagiert sind. Das sieht man nicht zuletzt auch im einen oder anderen über sie eingestellten Bericht. Die bieten eine sehr gute Orientierungsbasis, gerade für Einsteiger auch zum Ablauf von richtig guten Dates. Ansonsten fragste Dich hier durch's Forum.
    1 Punkt
  21. Weihnachten steht vor der Tür! Noch kein Geschenk für dein Lieblingsescort?
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  22. Sandra von Kay Escort wird mit Heimatstadt Freiburg angegeben http://www.kay-escorts.com/sandra/?de=1 edit: .... allerdings nur in der Übersicht, im Details steht dann Bern (Freiburg +200 Rk)
    1 Punkt
  23. Der Meinungshandel in der GroKo geht weiter: Fest steht wohl, dass nichts feststeht ... http://www.tagesspiegel.de/politik/zwangsprostitution-koalition-streitet-weiter/10829738.html
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  24. Würdest du denn ggf. Fahrkosten in Kauf nehmen? Vllt würde dann die eine oder andere Dame anreisen. Welchen Zeitrahmen hast du denn ins Auge gefasst?
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  25. Danke für die Links, alfder, zeigen sie doch mit ihren Diskussionen die gelebte Demokratie in unserem Land und nicht zuletzt auch, dass die Politik sich nahe an den Menschen und Problemen bewegt (hier Sexworker auf dem Strassenstrich) und nicht nur im Abgeordnetenbüro sitzt oder in Konferenzzimmern der Wissenschaft und Vertretern der Sexworker lauscht. So macht sich die Politik ihr eigenes Bild von der Realität (hier Strassenstrich in Berlin) in unserem Land - und so muss es auch sein.
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  26. Da darf dann ganz sicher das Buch von Micha Ebner nicht fehlen: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=9306 Als Ergänzung zu "Der Escort Coach" werden hier ganz speziell rechtliche Fragen zum Beruf der Sexworkerin auch in einer sehr guten Qualität beleuchtet. Ganz interessant auch die damalige Diskussion im Thread....
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  27. Da stimme ich Dir zu Achim. Die links an sich sind ganz interessant. Nicht aber ihre mißbräuchliche Verwendung und das Zitieren völlig aus dem Zusammenhang. Denn damit werden keine "Wahrheiten & Fakten" kundgetan, eher das Gegenteil ist der Fall. Wer sich öffentlich dazu bekennt, daß er mit seinen "politischen Gegnern", und seien es hier nur gesellschaftspolitische "Gegner", nicht mehr diskutiert, der stellt sich nur selbst ein Armutszeugnis aus. Dann sind ihm nämlich die Argumente ausgegangen. Wobei mir zwei Dinge dabei wichtig sind: Ich mag in diesem Zusammenhang mit der Diskussion in einem Forum den Begriff des politischen "Gegners" nicht wirklich. Das bezeichnet man halt leider so. Ich persönlich sehe in einer Diskussion die erfolgreich zu einem gemeinsamen Konsens gelangen soll keine "Gegner". Es gibt immer wieder Menschen, die anderer Auffassung zu bestimmten Dingen sind. Dafür werden sie aber für mich deshalb noch lange nicht zu einem "Gegner". Für mich besteht eine Diskussion immer auch im Auffinden von Gemeinsamkeiten. Wenn das Thema umfangreich und komplex ist, dann kann das dauern und trägt auf dem langen Weg zu Konsensfindung auch viele Möglichkeiten von Missverständnissen in sich. Deswegen dauern Entscheidungsfindungsprozesse in Politik und Gesellschaft auch so lange. Die schlimmste Aggression ist für mich aber die Aussage, mit denen die anderer Meinung sind nicht mehr zu reden und sich dennoch am Thema zu beteiligen. Denn wenn jemand nicht mehr bereit ist zu diskutieren, aber dennoch seine Meinung durchsetzen will, was kommt denn bei der Wahl der Mittel nach der Diskussion.......? Alle Konflikte dieser Welt beginnen regelmäßig damit, daß die einen mit den anderen nicht mehr reden, sondern ihre Interessen auf andere Art und Weise durchsetzen wollen.
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  28. Warum zitierst Du Textpassagen aus einer alten Untersuchung zu den Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes so dermaßen verfälscht und aus dem Zusammenhang gerissen, daß man sich Deine Botschaft nur noch zusammenreimen kann. Wozu? Deine Zitate drücken so lose in den Raum gestellt genau das Gegenteil von dem aus, was der Verfasser eigentlich gemeint hat. Das ist schlicht sprachlicher Mißbrauch. Ich sehe mittlerweile auch in Deinen Google-Orgien keinen erklärenden Sinn mehr: Immer nur lose Zitate und lustige Bildchen aus dem Internet einstellen und dazu erklären, Du beteiligst Dich nicht mehr an den Diskussionen. Ich mache mir doch auch die Mühe, und diskutiere in eigenen Worten und Argumenten, nicht ohne Quellenangabe, wo nötig. Aber ich verknüpfe meine Inhalte wenigsten selbst miteinander und spiele nicht nur copy & paste. Und warum muß jeder Beitrag von Dir nur wieder das Negative und Schlechte in der politischen Arbeit und dem bisher Erreichten darstellen? Warum kannst Du an der Arbeit unserer engagierten Sexworkerinnen auch hier im Forum und an all den Leuten in der Politik die dem Thema P6 positiv gegenüber eingestellt sind kein gutes Haar lassen? Der runde Tisch hat viel erreicht, der Bundesverband hat viel erreicht, das BGH Urteil ist wichtig und wertvoll für die P6 Branche - immerhin wurden hier Zuhälter verurteilt, was im konkreten Fall eine Rolle gespielt hat - und wir haben mehr und mehr in kleinen Schritten eine gesellschaftliche Akzeptanz von P6. Das sieht man anhand vieler Presseberichte, die mittlerweile doch differenzierter mit dem Thema umgehen. Warum kannst Du diese positive Entwicklung nicht ertragen? Natürlich muß noch viel getan werden. Aber man sollte auch einmal die positiven Dinge anerkennen, die andere bewegt haben.
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  29. Es stimmt, dass man weder mit Büchern noch mit Beratung alle Menschen erreichen kann. Auch eine Zwangsberatung ist sinnlos, wenn Menschen nichts verstehen oder verstehen wollen. Aber es gibt offensichtlich auch Damen, die sehr wohl in der Lage sind sich ihre Informationen selber zu erschließen. Und für die sind Bücher sicher eine wertvolle Hilfe. Ich halte Vanessas Idee für gut und hoffe, dass möglichst viele Damen ihre Lehren daraus ziehen können anstatt sie schmerzlich selber zu machen. Ich hoffe auch, dass sich irgendwann der Verkaufserlös so weit summiert, dass sich die vielen hundert Stunden Arbeit rentieren und andere Damen animieren ihre Erfahrungen ebenfalls strukturiert zur Verfügung zu stellen.
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  30. http://www.kaufmich.com/magazin/interview-mit-theo-hydra-vorstand/?_ver=0
    1 Punkt
  31. Allgemein Interessant, geht aber an der konkreten Anfrage vorbei.
    1 Punkt
  32. Ein selbstständiger Unternehmer, den jemand an der Hand zur Gewerbeanmeldung führt, ist schon etwas skurril. Es geht hier nicht um die Steuern, denn es spielt keine große Rolle, ob diese als Lohnsteuer oder Einkommenssteuer abgeführt wird. Es geht vielmehr um die Sozialabgaben. Und werde die Arbeitnehmer noch die Gesellschaft können ein Interesse daran haben, das diese in erheblichem Umfang unterdrückt werden. Wenn jetzt plötzlich Sozialabgaben fällig werden, dann stört dies zunächst das Preisgefüge. Die Folgen hat Tanja beschrieben. Aber was ist daran schlimm oder unnormal. Das leisten heute mehr als 20Millionen Arbeitnehmer in Deutschland. Zum Problem wird es erst dadurch, dass dies im P6 die Ausnahme ist. Selbst wer gesetzeskonform arbeiten wollte, hätte, angesichts der Konkurrenz, keine Chance. Das Prinzip Al Capone scheint mir gut geeignet zur Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen im P6.
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  33. Ich finde diese Erfahrungen erschütternd. Aber ich fühle mich auch nur insofern angesprochen, als dass ich mich hinterfrage, inwiefern ich mich respektvoll verhalte oder doch ohne es mir bewusst zu sein Machtpositionen ausnutze, Druck ausübe. Unabhängig davon: Psychische Belastungen haben für mich nicht in erster Linie mit vorhandenem oder nicht vorhandenem Geld zu tun, sondern wieviel Druck man auf sich spürt, wie hilf- oder machtlos man sich fühlt. Depressionen kommen genauso auch dort vor, wo zumindest eigentlich keine finanziellen Sorgen vorhanden sind. Es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Wenn man das, was einen die meiste Zeit des Tages beschäftigt, sehr ungern tut, dann hat man gute Chancen auf einen Zusammenbruch. Besonders schwierig finde ich in diesem Zusammenhang die Suche nach Hilfe. Wer selber Depression hatte oder im engen Freundes-/Familienkreis, wird das vielleicht nachvollziehen können. Es gibt zwar zahlreiche Hilfsangebote, aber für den normalen depressiven oder ausgebrannten Kassenpatienten sind diese oft schwer erreichbar. Man erwartet vom erschöpften Patienten, dass er sich weitestgehend selber um seinen Therapieplatz kümmert. Psychologen haben oft nur eine 1 Personen-Praxis ohne jemanden, der die Terminverwaltung im Hintergrund macht. Dh man erreicht bei vielen Psychologen telefonisch oder persönlich niemanden während der Therapiezeiten direkt. Die Patienten, die am Ende ihrer Kräfte sind, hinterlassen Nachrichten auf Anrufbeantwortern, und werden vielfach nicht einmal für eine Absage zurückgerufen, da die Auslastung der Fachkräfte bereits sehr hoch ist und kurz- bis mittelfristig keine weiteren Patienten angenommen werden können. Das Gefühl der Hilflosigkeit verstärkt sich. Wenn nahestehende Personen versuchen, zu helfen und die Kraft raubenden Anrufe zu übernehmen, bestehen viele Psychologen darauf, dass der Patient selber die Initiative aufbringt, um Hilfe zu fragen. Um sicher zu gehen, dass auch ja aus eigenem Willen Hilfe gesucht wird. Gleichzeitig ist aber der Seelenzustand in vielen Fällen nicht so schlecht, dass es für die Aufnahme in einer stationären oder ambulanten Klinik ausreicht, weil der Patient zB nicht suizidgefährded ist oder erscheint. Obwohl es mehr Hilfe gibt als früher und das Krankheitsbild der psychischen Erkrankung inzwischen viel breiter Akzeptanz findet - bei kaum einer anderen schweren Krankheit verlangt man dem Patienten so viel Eigeninitiative ab, die Hilfe beim Spezialisten zu bekommen.
    1 Punkt
  34. Das Propeller Island ist in Berlin.
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  35. Yupp. "High Class Escort beginnt im Kopf, nicht in der Muschi. Denn die sind alle ziemlich gleich" .
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  36. Passt schon. Aber Euere Rechtschreibung erinnert bei der Kommasetzung und bei der sparsamen Verwendung des Buchstabens "s" irgendwie an die dafür vielgescholtene Anne. Willkommen im Club. Der neue Trend im Escort: "Fuck Rechtschreibung".
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  37. Ein Beitrag von Sonja Dolinsek (menschenhandelheute.net) taz, 12.08.14 http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F08%2F12%2Fa0097&cHash=a33d11f69c160c6f92c71dc8e8287c60 (Ich halte den Kommentar - wie die anderen regelmäßigen Beiträge von Dolinsek - für so bedeutend, dass ich den Text vollständig poste. Der Schlusssatz wird lolo und Max ärgern...) ***** Sexarbeit und Freiheit PROSTITUTION Ein Verbot dämmt den Menschenhandel nicht ein. Im Gegenteil. Die Kriminalisierung gefährdet Sexarbeiter*innen massiv Mira Sigel kritisiert in ihrem Beitrag "Schöne neue Sexarbeit-Welt" (taz vom 28. 7.14) die "tiefen Gräben" innerhalb der linken Wertegemeinschaft, weil Uneinigkeit über den rechtlichen und vor allem moralischen Umgang mit Sexarbeit herrscht. Dabei wäre es angemessen, diese Uneinigkeit als notwendiges Moment in der demokratischen Auseinandersetzung über Prostitution zu identifizieren. Doch dafür gibt es eine "Wunderpille", und die heißt "schwedisches Modell". Schuld an allen Missständen ist daher das hiesige Prostitutionsgesetz. Dürftige Opferrechte Obwohl Prostitution schon seit 1927 legal ist, als sie auf Druck der Abolitionistinnen der polizeilichen Kontrolle entzogen wurde, ist sie erst seit 2002 ein wenig anerkannter, gleichwohl von einer konsequenten Liberalisierung und Gleichstellung keine Rede sein kann. Damals konnte der Widerstand der CDU/CSU im Bundesrat ein umfassendes Prostitutionsgesetz verhindern. Doch nicht nur der CDU/CSU, sondern auch Sigel geht das kleine Gesetz schon viel zu weit, weil es angeblich den "Menschenhandel" blühen ließe, obwohl dieser seinen Höhepunkt in den Jahren 1995/96 erreichte (ca. 1.500 Opfer). Entgegen Sigels Annahme ist der Menschenhandel auch in Schweden seit dem Sexkaufverbot (1999) laut Polizeiakten eher gestiegen und dort, wo Prostitution komplett verboten ist, blüht er ebenso. Thailand ist dafür nur ein Beispiel. Der Menschenhandel ist in Deutschland seit 2002 stabil geblieben. Fakt ist aber, dass nicht das Prostitutionsgesetz, sondern wie in allen anderen Ländern auch das Gesetz gegen Menschenhandel - die Dürftigkeit der Opferrechte, deren Stärkung durch die Volksparteien immer wieder verhindert wird - und die europaweit immer restriktivere Einwanderungspolitik die strukturellen Rahmenbedingungen für den Menschenhandel schaffen. Kein Sexkaufverbot wird diese Probleme lösen. Bei VerbotsanhängerInnen fehlt häufig auch der Blick auf gewalttätige Razzien seitens der Polizei, auf racial profiling, auf korrupte Polizisten, die vor allem in Ländern mit einem Verbot Prostituierte straflos vergewaltigen und oft tief in den Menschenhandel verwickelt sind. Kein Wort über die Illegalität der Prostitution in Rumänien und Bulgarien, die Prostituierte, vor allem Roma-Frauen, für Ausbeutung und Polizeigewalt anfällig macht. Deutschland ist, zumindest im Vergleich, eine bessere Alternative. Auch in Schweden hilft die Polizei emigrierten Prostituierten nicht. Diese dürfen als "Gefahr für die öffentliche Sicherheit" abgeschoben werden. Sexarbeit ist ein hartes Geschäft Doch auch der deutsche Staat bleibt mit seiner Sperrgebietsregelung, die Prostitution faktisch vielerorts verbietet, unsichtbar. Die Strafen für ein Vergehen (150/200 Euro beim ersten Mal, das Doppelte beim zweiten und eine Haftstrafe beim dritten Mal) ignoriert Sigel, obwohl die Armutsprostituierte, mindestens zehnmal für den Staat ficken muss, um die Strafe zu bezahlen. Deshalb fordern Sexarbeiter*innen und auch der Bundesverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen eine vollständige Entkriminalisierung der Sexarbeit, eine Abschaffung des Paragrafen der "Verbotenen Prostitution" (StGB 184e), weil sie der Staat mit dieser Regelung und den Sondersteuern zusätzlich ausbeutet. Es ist naiv, den Staat als Retter der armen Huren darzustellen und gleichzeitig die "ökonomische Alternativlosigkeit", die er mitverursacht, zu ignorieren. Es ist ein Mythos, dass Sexarbeiter*innen Sexarbeit romantisieren. Morde und Vergewaltigungen von Prostituierten sind weltweit verbreitete Formen von "Gewalt gegen Sexarbeiter*innen", unabhängig von Legalität oder Illegalität von Prostitution, und die globale Prostituiertenbewegung ist auch als politische Reaktion darauf entstanden. Gewalt wird aber meistens durch Männer verübt, die nie geplant hatten, für den Sex zu bezahlen, weil sie Prostituierte zutiefst verachten, ja hassen. Während in Deutschland diese Gewalt zum Glück geahndet und verurteilt wird (das zeigen auch die von Sigel zitierten Pressemitteilungen), interessiert sich dort, wo Prostitution verboten ist, niemand für die "unmoralische" Hure. Dort, auch in Schweden, wird Gewalt als Teil des Jobs definiert, als "Gewalt gegen Frauen". Wer die "sexuelle Selbstbestimmung" der Prostituierten prinzipiell leugnet, kann auch keine Verletzungen dieser Selbstbestimmung denken. Sexkauf zu kriminalisieren bedeutet, dass Vergewaltigungen von Sexarbeiter*innen unsichtbar und ungestraft bleiben. Das Migrant*innen-Argument Was wir brauchen, sind genossenschaftlich organisierte Bordelle und Zusammenschlüsse von unabhängigen Prostituierten als wirkliche Alternativen zu Großbordellen. Anstatt selbstbestimmte Sexarbeit abzulehnen, sollte man sie für alle, auch für Migrant*innen, einfordern. Es geht darum, Freiheiten für alle zu schaffen. Der Begriff "Sexarbeit" ist keine Verherrlichung des "Systems Prostitution", sondern ein Gegenbegriff zur Vorstellung von Prostituierten als kriminelle oder deviante Menschen. Er weist auf die Menschlichkeit von Prostituierten als Arbeiter*innen und "Frauen wie andere auch" hin. Es ist ein politischer Begriff, der den Kampf der im Patriarchat stets unterdrückten Prostituierten um Rechte und um eine "Freiheit", in der es Gewalt, Kriminalisierung, Stigma und Hass nicht mehr gibt, erst ermöglicht hat. "Sexarbeit" stellt zwar für manche eine "Befreiung" und Selbsterfüllung dar, aber es ist in der Forschung und unter Sexarbeiter*innen völlig selbstverständlich, dass es unterschiedliche Erfahrungen und Biografien gibt. Es ist selbstverständlich, dass Sexarbeiter*innen immer auch gesellschaftlichen Zwängen unterliegen, in denen sie nach der für sie besseren Option suchen müssen, auch wenn es eine schlechte Option ist. Kein noch so gut gemeintes Verbot wird daran irgendwas ändern, dass so manche Frau die Sexarbeit lieber macht als Pflege, einen Putzjob oder gar einen Bürojob. Auch das neue Feindbild der "glücklichen Hure", der das Schicksal der weniger privilegierten Kollegin egal ist, ist eine Fantasie, die zur Delegitimierung der Selbstorganisation von Sexarbeiter*innen dient. Das ist keine Systemkritik, sondern simpler Hurenhass.
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